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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
W28 klingt sehr weit weg
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022

Moin,

ich habe ein "W28" - bzw die genaue Bezeichnung kenne ich nicht. FG Tist... ? von Mai 34. Nebenstellengerät mit Erdtaste.

Jetzt beschweren sich meine Gesprächspartner, dass ich "weeeeit weg bin".
Bei meinem W48 ist das nicht der Fall, das ist "normal".

Der Übertrager unterscheidet sich zum W48 und es bauen sich doch viele einen W48 Übertrager ein. Ich will das Ding aber original lassen - gibts da irgend einen Trick?

Habe von FR Manufaktur eine Piezo Kapsel drin. In beiden.
Betrieben werden beide über eine Fritzbox 7490.

LG
Christian



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 25
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  16.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 15.12.2022!  Zum Bezugstext

Danke!

Genau, dann ist das mit Wachs abgedichtet.



Liebe Grüße
Christian
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  15.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 15.12.2022!  Zum Bezugstext

Die original Kondensatoren sind eine Metall-Papierausführung. Die Vergussmasse ist nur eine Abdichtung. Durch den Alubecher ist das Papier ganz gut vor Feuchtigkeit geschützt. Die Belastung dieser Kondensatoren ist gering, bzw. sie sind mit hoher Prüfspannung eigentlich weit überdimensioniert. Natürlich altern sie auch, in Radios ist die Anwendung aber viel kritischer. Es kann Folgeschäden oder sogar ein Sicherheitsrisiko geben, deshalb wird dringend geraten in Röhrenradios die C's vorsorglich zu tauschen.
Bei Papierkondensatoren tritt weniger ein Kapazitätsverlust auf, eher ein Kriechstrom. Der ist beim Telefon in weiten Grenzen unschädlich. Öfter misst man z.B. 1 Megohm oder höher an alten Kondensatoren, was in dieser Anwendung gar nicht stört.
Viel wahrscheinlicher ist dass eine mechanische Hemmung vorlag, die nun behoben ist ---> alles in Ordnung.
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  15.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 14.12.2022!  Zum Bezugstext

Habe jetzt ne Zeit lang überlegt:
Ich lasse meine Finger davon. Das Ding funktioniert.

Ich messe zwischen a und b unendlich Ohm - nach einer gewissen Wartezeit bis der Kondensator entladen ist.
Nach dem Auflegen ist die Verbindung weg.
Der Wecker funktioniert bis jetzt wieder.
Ich habe keinen Grund anzunehmen, dass der Kondensator
defekt ist.
Die Verständigung ist nach Tausch des TAE Steckers und Reinigen der Kontakte und neuer Kapsel gut. Woran es letztlich lag, weis ich nicht.
Der Kondensator ist ja parallel zum Übertrager => das müsste sich doch auswirken.
Ich könnte noch den Ruhestrom an der Dose messen.

Wenn der Kondensator in Verdacht ist und ich sicher bin, dass der defekt ist, werde ich den wahrscheinlich ausräumen - mir geht es um den Aufdruck, Originaloptik im Inneren und Funktion.
Wenn er defekt ist, ist es eben so.
Kondensatoren habe ich von Wima beim Conrad gefunden.
Werde ich mir füe alle fälle bei der nächsten Bestellung mit dazupacken. Die passen locker in das gehäuse.



Was ist das für eine Art Kondensator?
Teer scheint da nicht drin zu sein. Da ist an einer Ecke eine ganz kleine Menge wachsartiges Zeug, schon immer. Das verändert sich nicht, hab das Telefon schon >10 Jahre und ich hatte es ne lange Zeit täglich im Einsatz.  
Ich vermute, das ist eine Art Dichtmasse und beim Auflegen des Deckels passiert.

Ich habe ein Auge drauf, solange es funktioniert, lasse ich es so.
Das ist wie beim gesunden Menschen - das ist jemand, der nicht ausreichend untersucht wurde...


Danke an alle für die super Tipps und liebe Grüße
Christian
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  14.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus L. vom 14.12.2022!  Zum Bezugstext

N'Abend zusammen,
so würde ich es ebenfalls machen - heutige Kondensatoren (oder auch die aus Telefonen der 70er/80er Jahre, wenn man ein Schlachtgerät hat) passen im W28 ganz gut in den Spalt zwischen der Seite des Originalkondensators und der Außenwand, lässt sich mit Pappe o.Ä. festklemmen, so dass man auch keine Löcher zur Befestigung bohren muss, und ist jederzeit leicht rückbaufähig.
Dass Kondensatoren ausliefen, habe ich in Reichspost-W28 und W48 über Jahre nie erlebt - erst als ich mich daran gemacht habe, eine Reihe DDR-W38 zu überholen, musste ich feststellen, dass das Auslaufen (zumindest in den mir vorgelegten Exemplaren) eher die Regel als die Ausnahme war.
Um den Original-Kondensator spurlos zu entleeren und anschließend im Inneren mit einem modernen Teil zu bestücken, habe ich einige Male das Original im Backofen erwärmt und die Teermasse so rauslaufen lassen. Das funktioniert zwar prinzipiell gut, klebt und stinkt allerdings heftig und ist vermutlich auch nicht unmittelbar gesundheitsfördernd. Im Vergleich dazu ist das parallele Platzieren eines modernen Exemplares ein Spaziergang und erhält das Originalteil!
Viele Grüße, Rainer
Markus L.
(gute Seele des Forums)

  14.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 13.12.2022!  Zum Bezugstext

Ich hatte das Problem des „hängenden“ Weckers vor nicht allzu langer Zeit auch bei einem W28 und bei einem W38. In beiden Fällen hatte der Kondensator stark an Kapazität verloren. Nach Einlöten eines neuen Ko. lief alles wieder „glatt und satt“.

Der alte Kondensator kann ja gern drin bleiben, wenn der nicht gerade am Auslaufen ist. Heutige Kondensatoren sind nicht größer, eher kleiner als ein Radiergummi und passen ggf. neben den alten Ko. Alten Ko. ablöten und neuen daneben platzieren und einlöten. Heutzutage keinen Elko mehr verwenden, am besten Metallpapierkondensator wählen. Ich nehme die roten WIMA MKP-X2, 275V 1µF, früher abgezählt bei CONRAD in der Bauelementeabteilung, aber seitdem die ihre Filialen zugemacht haben, muss man online bestellen… und kann das dann natürlich auch bei anderen Firmen tun.

Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 13.12.2022!  Zum Bezugstext

Wenn der Kondensator einen kurzen hätte, müsste doch der Logik nach nach dem auflegen und erneutem Anheben die Verbindung noch da sein?
Und die Spannung am Übertrager müsste zusammenklappen.
Ich glaube nicht, dass der kaputt ist.

Da gabs doch auch mal den Trick mit wenig Spannung und viel Strom - das sich die Folie an der Schadstelle wegbrennt und der Kondansator so "repariert" wird.

Den originalen Kondensator mit dem Stempel und dem Baujahr drauf kann man nicht ersetzen.
Das würde mir ewig Leid tun.

countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  13.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 12.12.2022!  Zum Bezugstext

Gut möglich dass du durch das Putzen etwa verharzte Rückstände entfernt hast. Es braucht nicht viel, um die Wippe mit dem Klöppel in der Endlage festzuhalten.
Der Permanent-Magnet kann sich über die Jahrzehnte abschwächen, zu stark kann er eigentlich nicht sein. Die Weckerspannung an modernen Anlagen ist allerdings schwächer als die vom alten Postnetz. Das ist wohl eher der Punkt.
Kondensatoren sind immer übliche Verdächtige, in alten Telefonen aber nur selten die Fehlerquelle.
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Felix52 vom 12.12.2022!  Zum Bezugstext

Komisch. Habe es probiert am umgedrehten Telefon.
Wenn ich den Klöppel nach links gedrückt/geparkt habe, hats geklingelt.
Wenn er links stand, gings, wenn er rechts stand nicht.
Konnte das beliebig oft wiederholen. Abstand am Anker ist auf beiden Seiten exact gleich.
Ich habe einen mit Spiritus getränkten Papierstreifen durchgezogen weil ich dachte, das seien Kontakte, seitdem gehts!?
Dann kommt das Problem wahrscheinlich wieder.
Wenn der Kondensator die Ursache wäre, wäre das Problem doch auf beiden Seiten?

Die Dauermagnetisierung scheint mir stärker zu sein, so dass der Klingelvorgeng nicht in gang kommt.
Magnetisierung zu stark, oder Rufspannung zu klein?
Aber nur auf einer Seite...
Aber warum gehts jetzt?

Wenn so ein Ding älter ist, als man selber, darf man wohl nicht so genau hinsehen?

Freiwillg mache ich nichts da dran.
Die Kabel sind bocksteif. Das ist Lackdraht in ausgehärteter Ummantelung.
Und man hat im W28 sehr wenig Platz und es ist alles kopfüber im Gehäuse montiert.


Habe das Telefon schon lange, es stand 10 Jahre unbenutzt rum, vorher hing das an einer ISDN Anlage dran.
Hab gestern eine Stunde telefoniert, war doch schon mal ein Erfolg.

Abwarten...


Danke und Liebe Grüße
Christian

Felix52
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 11.12.2022!  Zum Bezugstext

Ich würde da mal den Weckerkondensator auf Gleichstromwiderstand und Kapazität prüfen. Der sollte ja auch bald 100 Jahre alt sein.
Der Ko läst sich wunderbar "retten" indem man ihn "ausräumt" und mit einen neuen C "befüllt".

mfg
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  12.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 11.12.2022!  Zum Bezugstext

Kontakte gibt es am Wecker nicht. Der Klöppel legt sich allein durch den zugeleiteten Wechselstrom um. Zur Vormagnetisierung gibt es einen Dauermagneten.
Wichtig ist, dass die Lagerung vollkommen frei gängig ist. Vielleicht spielt es sich noch ein.
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  11.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 07.12.2022!  Zum Bezugstext

Es kam wie immer anders, als gedacht.
Nach Rumprobiererei hab ich nochmal ne neue Transistorkapsel eingebaut (obs das war keine Ahnung).
Die Kabelschuhe zur Höhrerschnur überprüft.
Habe einen schlechten Kontakt an der Telefondose festgestellt.
Komischerweise nur mit dem W28 Stecker!?

Hab mir gedacht, dass ich das vorher nochmal teste, bevor ich den 200 Ohm Widerstand einlöte
und laut Gesprächspartner war die Verständigung einwandfrei.
Ich werde das jetzt so lassen.


Eine Frage hab ich noch:
Der Wecker hat öfters nicht funktioniert, wenn der Klöppel an der rechten Glocke stehen geblieben ist. Auf der linken Seite gings dann. Einstellung scheint zu passen und ist auf beiden Seiten gleich.
Sind das Kontakte an den Spulen?
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  07.12.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 27.11.2022!  Zum Bezugstext

Gibt Neuigkeiten:

Leerlaufspannung an den Kontakten ohne Kapsel gemessen.
W28 hat 4,3V (also deutlich niedriger)
W48 hat 6,51V Verständigung ist gut.

Mein zweites/Ersatz W48 hat 8,41V Verständigung ist gut. Mit Einspulenwecker und 400 Ohm Bifilarwicklung angegeben.

200 Ohm Widerstand habe ich besorgt, am WE werd ich mal rumprobieren.


Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2022

... was natürlich auch noch sein kann:
Das Kabel zw. Apparat und Hörer bzw. dessen Kabelschuhe. Haben manchmal einen hohen Widerstand, das kann auch ein Grund für «Ferne» beim anderen Gesprächspartner sein. Mit einem Messgerät mal den Durchgangswiderstand aller Kabeladern messen...nur noch so eine Idee.
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 27.11.2022!  Zum Bezugstext

Auf jeden Fall.
Das ganze Telefon hat eine Leistungsaufnahme von deutlich unter 0,5 Watt.
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 27.11.2022!  Zum Bezugstext

Danke!

Genau so ists bei mir auch engeschlossen. An einen Pin gehen keine Kabel hin und auf den drunter zwei Kabel.
Ich kann nur die Anschlüsse nicht mehr lesen, weil das Papier dunkel ist.

Ich werd das mal probieren.

Die Widerstände werden in Watt angegeben.
Die kleinen haben meistens 1W reicht das?
countryman
ackersmanngmx.net
(Mailadresse bestätigt)

  27.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Das sieht dann so etwa aus (unten, Pfeil, 1. Bild). Der Widerstand ist alt, noch ohne Farbkennzeichnung, und hat etwa 300 Ohm. Damit gehen alle Kapseln. Die AKG "braun" für OB sollte auch im Originalzustand funktionieren, da für geringe Betriebsspannung optimiert. Allerdings ist das "Goldstaub"...

Interessanterweise gab es W28 auch mit einer anderen Auslegung der sog. Nachbildung für die Rückhördämpfung (2. Bild). Diese ist aber selten, für welchen Zweck sie wohl genau beschafft wurde?
Statt eines Widerstandes kann man auch nur mit einem z.B. 0,5 µF Kondensator experimentieren, das würde den Mikrofonstrom weiter erhöhen und die Rückhördämpfung sollte trotzdem funktionieren.


Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Beim Übertrager Deines W28 wird anscheinend die innere Verbindung zwischen der Bifilarwicklung (Widerstand) und dem Beginn der mit "95" bezeichneten Spule nicht auf einen Lötanschluß herausgeführt, siehe Zeichnung. Der Widerstand muss zwischen Anschluss 1 und die dort aufgelegten Drähte (einer führt zum Mikrophon, einer zum Gabelumschalter).


Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christian78 vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Wo ist der Pin 5?
Da ist nur ein Pin, wo zwei Kabel hingehen.


Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Danke!

https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009240&seite=1&begriff=w28&tin=&kategorie=1-

Hier in diesem Thread sind zwei Bilder. Eine modifizierte Sprechkapsel und ein Widerstand.

Wenn ich das richtig verstehe:
Die beiden Kabel von Pin 5 ablöten und zusammen lassen. Und dann zwischen dem Kabelende und dem Pin 5 einen 200 Ohm Widerstand.  Was fließen da für Ströme?
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Ich hab das fälschlicherweise Piezo genannt, das richtigerweise TS heißen müsste. Richtig.
Christian78
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Heinrich vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Ja genau so eine hab ich, rot natürlich.
Funktioniert im W48 sehr gut.
Rainer
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022

Hallo Christian,
der Übertrager eines W48 führt tatsächlich dazu, dass die Sprechkapsel besser versorgt wird. Insofern kann es durchaus zielführend sein, zur Verbesserung der Sprachqualität das W28 schaltungsmäßig auf den Stand eines W48 zu bringen.
Die gute Nachricht: Obwohl die Vorstellung, man müsse den Übertrag komplett tauschen, sich hartnäckig hält, ist das tatsächlich nicht notwendig. Warum? Der Übertrager vom W28 unterscheidet sich vom Übertrager eines W48 einfach dadurch, dass zwischen den Anschlüssen 4 und 5 beim W48-Übetrager 400 Ohm geschaltet sind, während sich beim W28 dort nur 200 Ohm finden.
Lösung: Wenn du am Übertrager des W28 an Pin 5 die beiden dort angelöteten Drähte ablötest und anschließend zwischen dem Pin 5 des Übertragers einerseits und den beiden Drähten andererseits einfach einen 200Ohm-Widerstand dazwischenlötest, kommst du schaltungstechnisch auf dieselben Eigenschaften wie beim W48-Übertrager, ohne das originale Teil ausbauen zu müssen (200 Ohm vom Original-Übertrager selbst zuzüglich 200 Ohm dazugelötet = 400 Ohm). Ist bei Bedarf auch jederzeit rückbaufähig.
Falls es dir hilft, kann ich gerne auch noch ein Foto machen und es einstellen.
Viele Grüße, Rainer
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Steffen Froeschle kinobauer.ch vom 26.11.2022!  Zum Bezugstext

Der Test mit der Kapsel Deines W48 ist eine gute Idee, damit kannst Du eingrenzen ob es an der Kapsel oder an was anderem liegt.

Ansonsten gibt es zu diesem Thema hier einen interessanten Thread: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009240&seite=1&begriff=w28&tin=&kategorie=1- (Da wird genau das beschrieben was Rainer vorschlägt)
Peter Heinrich
peterberrda.de
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022

Zu empfehlen ist eine "Transistor-Sprechkapsel", die gibt es speziell für historische Telefone hier: https://telefonmanufaktur.de/hoer-und-sprechkapsel/22-transistor-sprechkapsel-fuer-historische-telefone.html

Oder günstiger gebraucht bei ebay und Co, allerdings haben die meisten der dort angebotenen Kapseln größere Abmessungen so dass sie erst umgebaut werden müssen, Anleitung siehe hier: https://www.multiplikation.de/Mikrokapseln_umbauen/ (bei Martin Nagelmüller sind allerdings meines Wissens keine mehr zu bekommen).
Steffen Froeschle kinobauer.ch
kinobauerkinobauer.ch
(Mailadresse bestätigt)

  26.11.2022

...Piezo-Kapsel? eigentlich sollte es die TS-Kapsel sein. möglciherweise ist die Spannung an der TS-Kapsel zu gering bzw. der Schleifenstrom zu niedrig. Am öffentlichen Netz gab es ca. 60V, an vielen Routern läuft die Analogschnittstelle mit ca. 24V.
Mal mit der «guten» Kapsel vom W48 probieren.



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