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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
FeTwAP 611 Probleme
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  01.02.2011

Hallo liebe Telefongemeinde,

ich habe hier einen 611er Wandapparat, der gut 30 Jahre in einem Sumpfpumpenkeller gehangen hat. So ein richtiges Tropisches Klima, warm und feucht.
Der Apparat war außen mit viel Rost übersäht und innen Klatschnaß. Die Kontakte der Wandplatte sowie der Apparates waren total oxydiert und teilweise wegkorrodiert.

OK, der 611er zerlegt gereinigt und wieder zusammengebaut. Nun habe ich das Problem, das der Apparat keine Funktion hat. Lediglich ein leises Knacken ist zu hören wenn ich a,b anschließe.

Der Gabelumschalter hat zwischen den Kontakten ca. 7kOhm was wohl heißt das der auch total oyxdiert ist, nur bekomme ich den GA nicht von der Platine runter der ist irgendwie festgenietet?

Wer hat da nen Tip wie ich den GA aufmachen kann um an die Kontakte ran zu kommen?

Gruß F. Jäger



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  03.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 03.02.2011!  Zum Bezugstext

So wie es aussieht ist der Übertrager hinüber.
Auf der Primärseite muß wohl alles durchoxydiert sein, kein Durchgang zwischen den 3 Pins, die Sekundärseite ist noch in Ordnung.

Jetzt muß ich erst mal einen adäquaten Ersatz finden, eine Bastellösung kommt nicht in Frage.

Gruß F. Jäger
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  03.02.2011

Hallo,

meine Idee dazu (ohne Gewähr): Ultraschallreinigung?

Vielleicht kennst Du jemanden aus Industrie oder Handwerk, der Zugriff auf ein großvolumiges Industrie-Ultraschallgerät hat. Vorher den Übertrager und die zwei Kondensatoren von der Platine ablöten (dürfen nicht nass werden), und die restliche Platine einfach ins Ultraschallbad geben. Anschließend unter einem Kaltluftgebläse (Vorsicht, keine heiße Luft!) gut trocknen lassen. Den Gabelumschalter evtl. mit dem Mund auspusten.

Ultraschallreinigung ist auch ideal für angerostete Schrauben, Kabel, verschmutzte 61er-Kontaktschalen und Muscheln. (Mit "Billig-Ultraschallgeräten" hat man allerdings kaum Erfolg!)

Nachtrag zur Fehlersuche: Wenn alles sauber ist, schau mal per Durchgangsprüfer, ob an der Primärseite des Übertragers überhaupt was ankommt, ansonsten sind die Leiterbahnen auf der Platine nämlich auch hinüber. Falls der Übertrager defekt sein sollte, müsste einer vom Tischapparat 61 eigentlich auch passen.
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  02.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Endamt51 vom 01.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Klaus,

wechseln wäre in der Tat das einfachste aber der Reiz liegt ja darin diesen EXTREM-Fall wieder zum Leben zu erwecken.

Danke für den Link

PS: Soviel Bauteile sind auf dem 611er nicht drauf, also kann es nicht so viel sein.
Endamt51
endamt51my-funhome.de
(Mailadresse bestätigt)

  01.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Jäger vom 01.02.2011!  Zum Bezugstext

Das einfachste wäre die komplette Platine auszuwechseln.
Einen Stromlaufplan findest Du u.A. bei www.feap61.de .

Gruß Klaus
Frank Jäger
(Mailadresse bestätigt)

  01.02.2011

Update:

DIe Jungens von SEL haben die Köpfe der Schrauben mit einem Tropfen Lötzinn versiegelt, das sah aus wie eine Niete.

Die Kontakte sind jetzt sauber aber ausser einem müden Knacken kommt aus dem Apparat nix raus. Könnte der Übertrager durchoxydiert sein?

Hat jemand nen Schaltplan vom 611er?

Gruß F. Jäger



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