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Kategorie: > Telefone 1967 bis heute (Fax, Handys)
RFT Variant Hörerlautstärke
Gast (Detlef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2010

Hallo an die Spezialisten,
ich habe hier einen RFT Variant Typ N 501-00321.
Die Hörerlautstärke ist sehr leise. Sämtliche Kontakte(Nummernschalter und GU)habe ich gereinigt. Der Widerstand der Handapparateschnur liegt bei allen Drei Adern bei 1,9 Ohm. Die Hörkapsel habe ich ausgewechselt.
Nichts brachte bisher eine Besserung.Lötstellen der Platine sind auch i.o. Die Sprachübertragung zum anderen Teilnehmer ist perfekt. Aber ich höre nicht allzu viel.
Leider habe ich keine Werte gefunden um den Übertrager auszumessen. Ausserdem müßte ich diesen dazu ja auslöten.
Gruss
Detlef



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 11
Commodore 64
(Mailadresse bestätigt)

  10.06.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Commodore 64 vom 10.06.2011!  Zum Bezugstext

Hat sich erledigt. Der GS, den ich umgelötet habe, war auch kaputt. Scheint wirklich ein weit verbreitetes Problem zu sein.

Nachdem ich Norbert's Rat an anderer Stelle gefolgt bin und 2 Dioden entgegengesetzt eingelötet habe, ist die Welt wieder in Ordnung.

Gruß
Dirk
Commodore 64
(Mailadresse bestätigt)

  10.06.2011

Hallo,

ich habe das Problem mit dem leisen Hörer an einem "RFT Industriewandfernsprecher", der ja die gleiche Platine eingebaut hat. Der Gehörschutz ist bei meinem o.k. Seltsamer Weise wird es lauter, wenn das Freizeichen nach einer Weile auf "besetzt" schaltet. Ist das normal?

Gruß
Dirk
kosmotel
(Mailadresse bestätigt)

  05.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolfgang z vom 05.10.2010!  Zum Bezugstext

Hallo,

hier das Datenblatt des Gehörschutzgleichrichters KG73.


Gast (wolfgang z)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc vom 04.10.2010!  Zum Bezugstext

Hallo Marc,
gib mal in die Suchmaschine des Forum's ein, RFT Transistorkapsel oder RFT S701, dann siehst du, was hier über die DDR /RFT kapsel geschrieben wurde, genauso über GG , also gehörschutzgleichrichter alles mit Datenblättern.
gruß wolfgang
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marc vom 04.10.2010!  Zum Bezugstext

es gab Transistorkapseln, sogar recht oft.  Es wurden aber auch noch Kohlekapseln hergestellt. Man konnte sich also mit einer Transistorkapsel beim Kunden beliebt machen.
Üblicherweise hatten die keine Gleichrichter drin; funktionierten also polungsabhängig.  Das war unproblematisch, da durch die vielen GUM 70 Verpolungen sowieso nicht vorkommen sollten.
Marc
(Mailadresse bestätigt)

  04.10.2010

erstaunlich dass ihr damit zu kaempfen habt...ich hab etliche variant in meinem sammelsorium und keines weist einen solchen oder aehnlichen defekt auf da alle getestet wurden...das einzige problem ist leichtes knistern ... aber das ist auf die kohlegrießkapseln zurueckzufuehren...


kann es sein das es zu ddr zeiten auch schon transistorkapseln gegeben hatte? weil ich hab gestern nen moderneres alpha mit tastatur gesehen... neue kapseln und ich vermute be ider soprachquali ohne knistern oder sonstwas das es ne transistorkapsel zu sein scheint... in meinem buch ist eine solche auch beschrieben aber weiss jetzt nichtmal ob das dieselbe bauform war...
Klingeling
(Mailadresse bestätigt)

  04.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 04.10.2010!  Zum Bezugstext

OK, erstmal Danke für die Info.
Es wird ja nun langsam Winter und da kann
ich mir die Zeit nehmen, dem Fehler auf
den Grund zu gehen.
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Klingeling vom 04.10.2010!  Zum Bezugstext

Hm, scheint ein Alterungsproblem zu sein. Wir haben früher Variant selbst überholt, am eine Häufung von kaputten Gehörschutzgleichrichtern kann ich mich nicht erinnern.
Klingeling
(Mailadresse bestätigt)

  04.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 03.10.2010!  Zum Bezugstext

Sorry, wenn ich an dieser Stelle mal einhake:
Ist ein defekter Gehörschutz so etwas, wie ein Standardfehler ?
Bei insgesamt 8 Stück Variant tritt dieser Fehler auf.
So viele Gg's krieg ich ja gar nicht auf einmal ran. *lach
Gast (Detlef)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2010
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 03.10.2010!  Zum Bezugstext

Vielen Dank für den Tipp.
Es war der Gehörschutz. Anderen eingelötet nun funktioniert er wieder.
Da wäre ich nicht drauf gekommen, denn beim W38 und W48 hatte ich noch nie einen kaputten Gehörschutz.
Gruss
Detlef
Gast (Detlef Genthe)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.10.2010

der Standardfehler waren gebrochene Leiterbahnen am Übertrager. Die Lötstelle selbst ist OK, aber direkt daneben gibt es einen Harriss. Der Übertrager war eine totale Fehlkonstruktion, er war nur an den Lötstellen befestigt und recht hoch. Dadurch wurden die Lötstellen bei jeder Beschleunigung parallel zur Platine extrem beansprucht. Ein simpler Quader, eingeklebt zwischen Platine und Übertrager, hätte das Problem gelöst. War wohl zu simpel.

Der nächste Tip wäre ein durchgeschossener Gehörschutz. Einfach Multimeter auf Diodentest stellen, in beiden Richtungen sollte ein knappes halbes Volt abfallen, sollte auch im eingebauten Zustand stimmen.  



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