Startseite Telefonbörse Telefondatenbank (Betatest) |
Telefon Forum |
mehr als 8900 Themen und 56300 Antworten |
Zurück zur Suche! Suche löschen! |
Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Fg.tist.137k Baujahr | |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 19.04.2009 |
Hallo ich habe ein Telefon mit der Bezeichnung Fg.tist.137k, mich würde nur interessieren welches Baujahr das Telefon ungefähr ist. Das Telefon hat keine Wählscheibe. Vielen Dank und MfG Andreas |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16 |
Joachim Buthmann joachim.buthmannarcor.de (Mailadresse bestätigt) 26.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 24.04.2009! Hallo Andreas, eine Mailadresse wäre nicht schlecht. Kannst mich aber direkt anschreiben, Adresse links unter dem Namen. Gruß Joachim |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 24.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 23.04.2009! Hallo , beim ankurbeln des Telefons herscht ruhe- also kein klingeln des selbigen. Vielen dank an alle das Engagement. Ich hatte euch ja gesagt das das Telefon mit dem Feldfernsprecher 33 betrieben wurde- wie der Feldfernsprecher 33 funktioniert weiss ich, aber hat jemand vielleicht zufällig eine Betriebsanleitung, oder die damalige Vorschrift für diesen Feldfernsprecher und kann mir diese über email etc. zur Verfügung stellen? Würde mich gerne mehr damit auseinandersetzten, mit den verschiedenen Betriebsarten im Feld, Aufbau usw... Viele Grüße Andreas |
Gast (Alter Glasuriter) (Gast - Daten unbestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 23.04.2009! Hallo Stefan, ich besaß bis vor einigen Jahren ein Paar Siemens Ex-OB-Apparate. Die stammten aus dem Betrieb, für den ich arbeitete. Installiert 1955 und im Betrieb bis 1988 (mit dem ersten Satz Luftsauerstoffelemente!). Ich hatte sie dann von 88 bis 2006 als Türtelefon zu Hause. Lange Rede kurzer Sinn: auch bei diesen Telefonen klingelte nur die Gegenstelle, nicht der rufende Apparat. Gruß Alter Glasuriter |
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 23.04.2009! Hallo, also ein seltenes Telefon ist es in dem Sinne nicht, und auch nicht wertvoll. Wie auch schon der Glasuriter bemerkte, wurden die Apparate "zu Hauf" bei der Bahn benutzt, es ist nicht als militärischer Apparat anzusehen, wenn die auch u.a. bei der Wehrmacht und auch im Heer teilweise Verwendung fanden. Der ideelle Wert zählt bei diesem Apparat mehr. Erstens das es ein Siemens Apparat anscheinend wirklich noch Original ist, dann das relativ frühe Baujahr 1942, und die Lackierung. Interessant auch die Bezeichnungen, Codierungen, Pressmarken - darüber läßt sich immer einiges zum Apparat herausfinden und nachverfolgen. @Glasuriter die Verwendung von hellen Apparaten in dunklen Bunkern/Luftschutzkellern scheint durchaus plausibel und ein möglicher Verwendungsfall zu sein. Auf eine militärische Verwendung könnte auch Hinweisen das die Brücke auf dem Klemmbrett so gesetzt wurde das ein Anschlagen des Weckers beim Kurbeln am eigenen Apparat unterbunden wurde (ist bei Millitärapparaten meist der Fall)- das kann der Andreas ja mal prüfen. Gruß Stefan |
Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Alter Glasuriter vom 23.04.2009! Die Papier- und Folienbeschichtung von Übertrager und Weckerspulen wurde von Siemens ca. 1957 geändert. Dann nämlich kam eine eher rosafarbene Isolation zum Einsatz. Das Gerät muss also vorher gebaut worden sein. Die Druckschrift auf den Spulen wurde auch in den 50ern geändert; hier ist noch die alte Druckschrift vorhanden. Das spricht für die 40er Jahre - vor oder nach dem Krieg kann ich nicht sagen. 1942 wäre aber denkbar. Gruß Stefan Roth |
Gast (Alter Glasuriter) (Gast - Daten unbestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 23.04.2009! Hallo Andreas, am häufigsten kamen OB-Apparate nach den 20ern bei der Bahn vor. Die Typisierungs-Pressmarke in der Hörermuschel sagt übrigens 34 Siemens-Schuckertwerke, Abteilung Isolierstoffe, Berlin-Siemensstadt und Pressmasse Typ "S", die Allerweltstype für Gehäuse. Da diese Type aber nach dem Krieg in Typ "31" umbenannt wurde, muß die Muschel vor/während des Krieges gepresst worden sein. Zur weißen Farbe: ob schon vor/während des Krieges weiße Telefone bei Ärzten/Krankenhäusern üblich waren, ich weiß es nicht. Generell ist aber zu sagen, daß während des Krieges kaum "Extrawürschte" gebraten wurden. Eine kriegstypische Anwendung solcher Telefone mit sinnvoller weißer Lackierung wäre z. B. Luftschutz, damit man das Telefon auch bei schlechter Beleuchtung im Bunker oder den Luftschutzzentralen finden konnte. Alter Glasuriter |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 23.04.2009! Hallo habe euch noch einige Fotos gemacht, Bodenplatte usw. Das Telefon funktioniert, man kann damit eine Verbindung zum Feldfernsprecher aufbauen. Ist es ein seltenes Telefon? Wurden diese Telefone im Krieg von Einheiten verwendet, oder ist es ziviler Natur- Lazarett usw.? http://img4.imageshack.us/img4/2084/p4110022f.jpg http://img4.imageshack.us/img4/1153/p4110023s.jpg http://img12.imageshack.us/img12/606/p4110019h.jpg http://img4.imageshack.us/img4/5514/p4110021r.jpg Beste Grüße Andreas |
||||
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 23.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 22.04.2009! Hallo, das es ein Siemens Apparat ist, geht ja aus der siemenstypischen Bezeichnung bzw. Codierung hervor. Interessanter wäre wie gesagt der Hörer und die Sprechkapseln, da vermute ich sind bestimmt noch original alte Kapseln von Siemens vorhanden. Auch die alte geflochtene Baumwollhörerschnur paßt zu 1942. Ich könnte mir vorstellen das dieser Apparat zu Anfang gleich überlackiert worden ist. Die Farbe sieht schon sehr abgegriffen aus und könnte durchaus in diese Zeit (um 1942) passen. Vielleicht wurde der Apparat für ein Lazarett umlackiert (Vermutung). Auch der große Schilderrahmen auf der Vorderseite ist evtl. für bessere Reinigungszwecke nicht vorhanden bzw. entfernt worden. Solche elfenbeinfarbenen Apparate wurden oft in Arztpraxen, Krankenhäusern verwendet. Ich habe bisher noch keinen OB- Apparat in dieser Farbe gesehen. Ich finde den Apparat jedenfalls sehr Interessant, der hat bestimmt seine ganz spezielle eigene Geschichte. Die Lackierung, der unbekannte Herstellungsort 31, Siemens Apparat,... Vielleicht kannst Du ja noch ein paar Bilder von der Bodenplatte mit Beschriftung, Innenleben, geöffneten Hörer mit Sprech- u. Hörkapseln machen. Wie schon gesagt werden da noch einige Codierungen zum vorschein kommen. Viele Grüße Stefan |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 22.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 22.04.2009! Hallo habe das Telefon mal aufgeschraubt und die große Schale abgenommen, im inneren war so ein rotes großes Teil mit einem Siemens Schriftzug- also 1942? MfG Andreas |
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 22.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 22.04.2009! Hallo, also das scheint mit ziemlicher Sicherheit doch Baujahr 1942 zu sein. Der Hörer mit der Trichtereinsprache wurde auch bei den W38 Apparaten verwendet. Jedoch nicht mehr 1967, außer bei RFT Geräten (ehm. DDR), bei Siemens Geräten nicht mehr. Schraub mal den Hörer oben auf und nimm die Hörkapsel raus, ob da eine Siemens Stempelung oder Code zu finden ist, oder sonst wo bei der Einsprache. Wenn ja ist es mit Sicherheit ein unverbasteltes Siemens Gerät von 1942. Es könnte nämlich auch sein das da irgend jemand einfach einen Hörer von RFT dran gebastelt hat - denke ich aber mal nicht. Gruß Stefan |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 22.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 20.04.2009! Hallo 173 ist richtig, das Telefon über welches wir hier sprechen sieht aus wie das von dir gezeigte im Link- aber andere Farbe (ist wohl überlackiert wurden) und andere Telefonkordel. Habe mal ein Foto gemacht: http://img510.imageshack.us/img510/3852/p4110017.jpg |
|
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2009 |
Hallo Andreas, also ganz sicher mit 1967 bin ich mir jetzt doch nicht. Nicht aufgrund der Kurbel, ich vermute das es sich bei Dir vielleicht um einen Apparat auf Basis des OB33 (siehe Link)handelt. Die wurden sogar meines Wissens noch nach den 70ern (...OB60; OB70)für z.B. die Bahn hergestellt. Mich hat auch die etwas neuer erscheinende Sammelkartenbezeichnung (SK) Fg.SK.P54S119/2a eher auf 1967 vermuten lassen. Je mehr ich aber darüber nachdenke passt aber der unbekannte Herstellungsort 31 nicht recht. Der müsste ja zumindest 1967 noch recherchierbar gewesen sein. Also vielleicht doch eher 1942?? Soweit mir Bekannt wurden die OB Fernsprecher auf Basis OB33(Ortsbatterie=OB)von vielen verschieden Herstellern gebaut. Siemens Geräte sind mir bisher nur wenig untergekommen, die scheinen doch recht selten zu sein. Da gab es z.B. auch die OB- Wandstation 4c (auch selten). Ich vermute Siemens war bei der Herstellung von OB-Apparaten zahlenmäßig nicht so sehr vertreten. Schau mal hier auf der Seite von EREL(Link), ob das so ein Apparat ist. Die gab es auch in grauer Ausführung mit graubraunem Hörer. Vielleicht meldet sich ja Ralf (Erel) noch dazu, oder Du fragst in (per Mail) nach seiner Apparatebezeichnung. http://www.erel.de/INH/13/1310330/index.htm P.S. ist die Bezeichnung eigentlich jetzt ...137.. oder ...173...(laut deiner ersten Antwort) sollte es kein OB33 sein wäre vielleicht ein Bild sehr interessant. Gruß Stefan |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 19.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan vom 19.04.2009! Hallo Stefan, danke, gut dann gehe ich mal von 1967 aus, das Telefon hat eine Kurbel- passt das mit 1967? MfG Andreas |
Gast (Stefan) (Gast - Daten unbestätigt) 19.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas vom 19.04.2009! Hallo, zum Code 31X7 31= Herstellungsort (31 bis jetz glaube ich noch nicht bekannt) X= Herstellungsjahr (1942, 1967, 1989, u. 2009) wird mit ziemlicher Sicherheit aufgrund der Bezeichnung Fg.tist137(Fernsprechgeräte Tischststation) also Baujahr 1967 sein (evtl.1942 denke ich aber nicht) 1989 u. 2009 sind aufgrund der Bezeichnung auszuschließen. 7= Herstellungsmonat; Juli Gruß Stefan |
Gast (Andreas) (Gast - Daten unbestätigt) 19.04.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 19.04.2009! Hallo Andreas, ich habe mir den Link durchgeschaut aber noch keine Klarheit bezüglich des ungefähren Baujahres? Hier alles was unter dem Telefon an Bezeichnungen steht: Fg.tist.173k Fg.SK.P54S119/2a 31X7 Das Telefon stand in einer Garage und war am anderen Ende an einem Feldfernsprecher 33 angeschlossen, ob das Telefon jedoch auch so alt ist weiss ich nicht, weshalb ich hier nachfrage. MfG Andreas |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 19.04.2009 |
Hallo! Steht noch mehr auf der Bodenplatte? Zu den Baujahr-Codes von Siemens siehe auch hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000003004 Gruß Andreas |
Werbung (2/-2) | |