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Kategorie: > Sonstiges |
Hörtöne | |
Fernsprechgerät joergmiesengooglemail.com (Mailadresse bestätigt) 18.11.2007 |
Hallo Telefonfreunde, in der Wikipedia kann man unter "Hörtöne" die bekannten Signaltöne wie Freizeichen, Besetztton, Gassenbesetztton und auch den alten Wählton von 1979 usw. als Hörbeispiel abhören. Leider ist dies mit Windows XP nur mithilfe einer Zusatzsoftware namens "uniblue" möglich, die man sich vorher herunterladen muß. Ich habe dies probiert, und ich habe das Gefühl, daß es sich hierbei möglicherweise um Spyware handelt. Diese Software macht keinen seriösen Eindruck und nötigt einen geradezu, eine kostenpflichtige Vollversion zu kaufen. Daher habe ich "uniblue" nach dem Herunterladen sofort wieder gelöscht. Habt Ihr das auch schon erlebt, und habt Ihr eine andere Lösung gefunden, diese Hörtöne abzuspielen? Schöne Grüße, Jürgen |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12 |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 23.11.2007 |
Hallo liebe Telefonfreunde! Wikipedia lebt ja - wie dieses Forum auch - von den Nutzern, die mitmachen. Ich war so frei und habe auf der o. g. Wiki-Seite die historischen Hörtone ergänzt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hörtöne#Historische_H.C3.B6rt.C3.B6ne_.28Deutschland.29 Viel Spaß beim nostalgischen Schwelgen... Paulchen-Weimar |
Fernsprechgerät joergmiesengooglemail.com (Mailadresse bestätigt) 19.11.2007 |
Hallo, danke für Eure zahlreichen Antworten. Ich habe mir jetzt Winamp heruntergeladen, und damit klappt es hervorragend. Gruß, Jürgen |
Andreas Panskus kontaktandreas-panskus.de (Mailadresse bestätigt) 19.11.2007 |
Moin, also wenn ich auf die Seite gehe, kommen da nur Audios im .ogg-Format. Dafür bekommt man, wie schon erwähnt, z.B. Plugins bei Winamp. Ogg ist im Gegentum zu mp3 und anderen ein lizenzfreies Multimediaformat. Weitere Infos zum ogg-Format gibt's übrigens auch bei Wikipedia... Grüße, Andreas |
Gast (wolfgang) (Gast - Daten unbestätigt) 18.11.2007 |
Hallo jürgen, ich habe IRFANVIEW genommen, ist auch ein schönes (vor allem free) Werkzeug /tool zum angucken von Bildern, aber für Töne (+ anderes) muß man noch ein Plug-in runterladen + installieren, dann geht alles wie von selbst, hi hi |
Gast (Funhome) (Gast - Daten unbestätigt) 18.11.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 18.11.2007! Hallo Paulchen-Weimar, ich habe mich etliche Jahre u.a. auch um RSM's gekümmert und kann mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass wg. Verbindungsverfolgung an den RSM's nichts gemacht wurde. Die Geschwindigkeit und damit die Frequenz war mehr oder weniger konstruktiv festgelegt. 'Gejault' haben die Maschinen, wenn die Last an der 25Hz-Seite zu groß wurde. Den unterschied in der Tonhöhe zwischen verschiedenen OVST'n gab es trotzdem. Das kam daher, weil es zwei Baureihen von RSM's gab. Die neuere kompakte hatte einen etwas tieferen, dunkleren Ton. Die ältere war im Ton etwas höher, heller. Die jaulte auch etwas mehr. Gruß Funhome |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 18.11.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 18.11.2007! > War das also üblich, daß die RSM unterschiedlich schnell liefen? Hallo Paulchen, ich bin zwar kein ehem. Postler, aber ich kann mich an jaulende RSM mit "Gleichlaufschwankungen" erinnern, hier im ON Freiburg :-) Gruß, Norbert |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 18.11.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Funhome vom 18.11.2007! Hallo Funhome! Ja, der Kammerton liegt bei 440 bzw. 443 HZ, vergleiche http://de.wikipedia.org/wiki/Kammerton . Ich finde Deine Aussage sehr wertvoll, anscheinend liege ich da mit "meinen" ~475 Hz um einiges daneben. Andererseits erinnere ich mich, das es in meiner niedersächsischen Geburtsstadt Anfang der 1990er (damals 32.000 Einwohner) beispielsweise drei OVSt gab (oder noch gibt), deren Hörtöne offenhörlich verschiedene Frequenzen hatten. Die OVSt 2 (Kernstadt) hatte einen relativ hohen Ton mit etwa 475 Hz, die OVSt 7 (Ostteil) einen tieferen mit vielleicht 450 Hz und die OVst 1 (im "Fernmeldeamt", jenseits der Bahnlinie) war schon digitalisiert, hatte also die aktuellen dünnen 425 Hz. War das also üblich, daß die RSM unterschiedlich schnell liefen? Vielleicht ist ja ein ehemaliger Postler hier, der was dazu sagen kann? ----- Noch eines fällt mir in diesem Zusammenhang ein: Ich habe mal gehört (in den 1980ern oder 1990ern), daß jede Vermittlungsstelle ihre ganz spezifische akustische Besonderheit hatte - keine Ahnung, ob das die Frequenz der Hörtöne war oder zusätzlich erzeugte Frequenzen. Dieser (absichtlich erzeugte) Umstand hatte angeblich damit etwas zu tun, daß so die Ursprungs-VSt einer Verbindung festgestellt werden konnte (???). Eventuell zum Ziele der Strafverfolgung? Klingt merkwürdig, ich weiß, aber kann jemand dieses oder ähnliches bestätigen? Mit freundlichen Grüßen - Paulchen-Weimar |
Gast (axel) (Gast - Daten unbestätigt) 18.11.2007 |
"VLC-Player". Freeware-Programm für Win-Dosen + MacOs. Kommt mit allen möglichen Ton- und Filmdateien gut zurecht. |
Gast (Funhome) (Gast - Daten unbestätigt) 18.11.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 18.11.2007! Hallo, in meiner Lehrzeit bei der Post habe ich gelernt, daß die Frequenz der Kammerton a sein soll. Der liegt bei ? 440Hz. Gruß Funhome |
Paulchen-Weimar paulchen-weimarweb.de (gute Seele des Forums) 18.11.2007 |
Thema dieser Diskussion ist die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Hörtöne Hallo Jürgen! Ich benutze den Browser "Firefox" - da ist es ohne weiters möglich, die entsprechende Datei in einem neuen Tab aufzumachen, wo sie dann ohne weiteres abgespielt wird. Allerdings ist mir dabei gerade zweimal der Browser schlagartig abgeschmiert - also noch nicht so ganz ausgereift, diese Variante... ----- Zu dem Wikipedia-Eintrag: Es ist schon länger her, daß ich auf der Hörtöne-Seite war, und gerade war ich zunächst positiv überrascht, daß dort nun auch akustische Beispiele sind. Allerdings war es dann doch etwas enttäuschtend: Zumindest das Getute, was den Amtston von vor 09/1979 darstellen soll, ist sowohl in der Frequenz (~ 425 HZ) als auch in der Taktung (bizarre Werte) falsch. Die Frequenz war etwa 475 Hz (die RSM liefen nicht alle gleich), und zwar 2 x Sinus, daher der typische, durchdringende Grundton. Die Taktung war folgendermaßen: Ton 200 ms Pause 300 ms Ton 700 ms Pause 800 ms >>>> Periodendauer 2000 ms. Werde das mal bei Wikipedia beizeiten ändern, ich habe alle alten Hörtöne da. (Falls jemand interesse hat: E-Mail.) ----- Apropos Hörtöne: Für die Telefondatenbank habe ich - für einen Teil der Kategorisierung - Änderungs- und Ergänzungsvorschläge erarbeitet, die ich gleich hier im Forum im entsprechenden Beitrag zur Diskussion stellen möchte. Die Hörtöne kommen dort auch vor. Lieben Gruß - Paulchen-Weimar |
Gast (Funhome) (Gast - Daten unbestätigt) 18.11.2007 |
Hallo Jürgen, ich habe mir dazu DAC III (freeware) aus dem Internet geladen. Der WinMediaPlayer kann das nicht so ohne weiteres. Am besten sind immer noch die Hörtöne von der eigenen RSM... . Gruß Funhome |
Karl-Heinz Mayer karl.heinz.mayerweb.de (Mailadresse bestätigt) 18.11.2007 |
Hallo, die Töne lassen sich ohne Probleme mit Winamp abspielen. |
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