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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Ist das ein W48? Foto
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.10.2006

Hallo,

ich wüßte gern, was das hier für ein Apparat ist. Auf den ersten Blick würde ich sagen, ein W48, aber ein paar Dinge verwundern mich, vor allem die Bodenplatte ohne die Löcher für den Wecker und die merkwürdige asymmetrische Kabelzuführung sowie das Fehlen des Gummiproppens, wo man nen Zweithörer anschließen kann.
Der Handapparat hat die relativ neue Einsprache mit den vielen Löchern (siehe Foto mit der Bodenplatte), die Fingerlochscheibe scheint mir auch neueren Datums zu sein (?).

Kann mir jemand was Genaueres sagen?

Danke,
Andreas





Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 12
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Faden vom 01.02.2009!  Zum Bezugstext

auch anderes................
Faden
(Mailadresse bestätigt)

  01.02.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gast vom 31.01.2009!  Zum Bezugstext

Danke. Ist mir auch schon aufgefallen, er hat auch komplette 36er (aber leider alle mit Erdtaste).
Gast (Gast)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Faden vom 31.01.2009!  Zum Bezugstext

180325127597 Mal einen Tipp, frag mal den VK, der hat so ziemlich alles...............
Faden
(Mailadresse bestätigt)

  31.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gast vom 31.01.2009!  Zum Bezugstext

Ja! So sagt man wohl, eine Kappe für das  Modell 36 ist genau was ich suche.

Es würde mich aber auch interessieren, was das jetzt genau für ein Gerät ist. Die Bezeichnung ist ja etwas seltsam.
Gast (Gast)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.01.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Faden vom 31.01.2009!  Zum Bezugstext

Brauchst Du jetzt eine neue Kappe oder wie? Wenn ja, dann melde Dich noch mal.
Faden
(Mailadresse bestätigt)

  31.01.2009

Hallo,
ich stelle fest, dass ich auch ein Modell 36 hier stehen habe. Es funktioniert einwandfrei, leider ist das Bakelit an der Hörergabel gerissen und ein Stück aus dem Gehäuse ist herausgebrochen :-(
Ich musste feststellen, dass mein als Ersatzteilspender gekauftes W48 nicht hilfreich ist, da die Innereien hier spiegelverkehrt vorliegen und es nicht passt.

Trotzdem merkwürdig:
- keine Erdtaste
- keine Beschriftung der Hörergabel
- Aufschrift auf der Bodenplatte ist mir unbekannt:
  1966
  Nov.
 8.56

Fg.SK.Tif.221a/NRIV
    31X9

- Auf dem Kondesator: L 1.55 H FRAKO
- Der Hörer wurde wohl von einem späten W48 nachgerüstet.
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  01.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias vom 31.10.2006!  Zum Bezugstext

Kondensator und Widerstand sind natürlich auch getauscht - wie bei meinem 36er. Die Hörerschnur stammt wie vermutet aus Bundesbahnbeständen. Der Spruch "Nur für Spule" auf der Weckerschale deutet auf den Ursprungshersteller Siemens hin. Vom Papier der Spulenumwicklung her würde ich Ende der 30er/Anfang der 40er Jahre als Ursprungsbaujahre annehmen.

Gruß Stefan Roth
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andreas Panskus vom 30.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Andreas,

... dann hast Du wirklich ein 'Modell 36' in Deinen Händen, dass vom Ursprung her als Fernsprecher bei der Reichsbahn genutzt wurde.
Anfang der 60er Jahre wurde er dann wahrscheinlich umfangreich 'gewartet'. Hörerkabel, Nummernschalter und wahrscheinlich auch der Hörer könnten ausgetauscht worden sein.

Mit etwas Glück findest Du auf dem Wecker, vorne zwischen den zwei Glocken einen Stempel der Art '31 W 5' oder 'B T 11' oder ähnlich. Falls ja, könnte man noch ungefähr das Jahr der Produktion ableiten.
Andreas Panskus
kontaktandreas-panskus.de
(Mailadresse bestätigt)

  30.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 20.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,

ich habe es endlich geschafft, hier die gewünschten Fotos...

Ach ja, am Hörerkabelausgang ist ein DR und es sind da zwei Balken an denen auf jeder seite Flügel sind!


Viele Grüße,
Andreas


Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  20.10.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias vom 19.10.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,

schließe mich meinen Vorrednern an. Eines der ersten 36er-Modelle, hier aus Beständen der Bahn, eventuell schon von der Reichsbahn. Diese Telefone waren vermutlich sehr lang im Einsatz. Sie wurden mit den damals neuesten Bauteilen instandgesetzt, was man z. B. an den Kabeln und an der Lochscheibe (die eigentlich von den Siemens-282ern stammt) sehen kann. Schau mal nach, ob im Inneren auch Bauteile, Kabelbäume etc. erneuert wurden, denn das ist nicht selten. Hat der Apparat eine Nummernschaltersperre bei aufgelegtem Hörer? (Das Original hatte so etwas, zumindest bei den früheren Auflagen.)

Ich habe auch ein ähnliches Exemplar kürzlich bekommen. Siehe hier:

www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004522&seite=1&begriff=Modifiziertes Bundesbahn&tin=&kategorie=

Gruß Stefan Roth
Gast (Matthias)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.10.2006

Hallo Andreas,
ich schließe mich an. Es handelt sich um ein 'Modell 36'.
Sehr wahrscheinlich von Siemens & Halske.
Die fehlenden Löcher sprechen dafür, dass der Apparat sehr sehr alt ist. Die ersten Apparate ab 1936 hatten noch keine Austrittslöcher. Die kamen erst ein paar Jahre später dazu.

Näher betrachten solltest Du noch das kleine Symbol eingestanzt am Hörerkabelausgang.
Hier steht möglicherweise D sowie R und dazwischen ein Symbol ('Flügelrad'). Falls dem so ist, stammt der Apparat aus dem Bestand der Reichsbahn.

Viele Grüße, Matthias
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.10.2006

Hallo Andreas,

gehäusemäßig wäre es ein Modell 36, die Einsprache stammt wohl von einem W48. Die transparente Fingerlochscheibe wurde auch nachträglich montiert und paßt nicht zum Nummernschalter. Wie sieht der App. "unter der Haube" aus?

Gruß, Norbert



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