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| Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
| ist das ein mix & genest W36???? | ||
| karlheinz weber kwr163  t-online.de(Mailadresse bestätigt) 12.03.2006 |
hallo zusammen! ich habe ein telefon ersteigert, das, wie ich vermute, ein W36 von MIX & GENEST sein könnte. der nummernschalter scheint mir von MERK zu sein. da ich mir aber nicht sicher bin, frage ich erst mal in die runde, ob jemand etwas darüber weiss. hier ist ein bild von dem gerät: gruss, karlheinz
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
| Joachim (Mailadresse bestätigt) 20.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonmuseum vom 17.03.2006!  Hallo, gut das es ein "Telefonmuseum" gibt (und dieses Forum) da kann man immer etwas dazulernen und seine Fragen stellen. Danke für die Info. Ich habe aber das Gefühl der Adapter realisiert von groß auf kleiner. Oder hab ich wiedermal etwas falsch verstanden. Wär denn der NS ( siehe Bilder ) der richtige oder ist dieser noch älter? Der typische vom "Weltruf" sieht etwas anders aus. Gut das es dieses Forum gibt !!! Gruß Joachim
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| Gast (Telefonmuseum) (Gast - Daten unbestätigt) 17.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim vom 14.03.2006! Hallo Joachim, der Nummerschater passt nicht ganz zu dem Apparat. Normalweise gehört ein etwas kleiner NS in das Gehäuse von M&G. Der Adapterring ist dafür, das die typischen Weltruf Nummerschalter auch auf das Gehäuse passen. Die NS von beiden Fotos sind nicht die Richtigen. Mix & Genest hat dieden Apparat auf der Leipziger Frühjahrs Messe 1938 vorgestelle. Ich meien Unterlagen sprechen sie nur von dem "neuen Modell" und haben die C... Nummer unterschlagen. Mit dem Modell wollte M&G auch ein Appatat bauen der ein Gehäuse ganz aus Preßstoff hat. Siemens war schon 1936 mit dem Modell 36 auf der Leipziger Frühjahrs Messe und hatte damit gezeigt, dass man Apparate mit einen kompletten Preßstoffgehäuse bauen kann. http://www.alte-telefone.de/W48.htm |
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| karlheinz weber kwr163 t-online.de(Mailadresse bestätigt) 14.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Joachim vom 14.03.2006! hallo joachim! ich muss jetzt mal etwas klarstellen. so ein apparat stand von vier wochen als w36 in ebay drin. ich weiss, das der w36 anders aussieht wie dieses gerät. ABER: ich wollte eigenlich erfahren, WIE der apparat heisst, den ich da ersteigert habe. das konnte mir bis jetzt noch niemand sagen. alle erzählen mir nur, das das KEIN w36 ist. das wusste ich aber. also nochmal: WIE HEISST DER APPARAT, DEN ICH HIER REINGESTELLT HABE? kann mir DAS jemand sagen. die firma mix+genest hat es meisterhaft verstanden, keine bezeichnung oder baureihenbezeichnungen auf ihre geräte zu schreiben, sodass dieses thema noch öfters hier besprochen werden wird, denke ich. also ich suche informationen über DIESEN apparat. das bild was du da jetzt reingestellt hast ist übigens der apparat, der bei ebay drin stand, ist das richtig?? gruss, karlheinz
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| Joachim (Mailadresse bestätigt) 14.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 12.03.2006! Hallo Karlheinz, dieser Apparat hat sogar von innen große Ähnlichkeit mit einen "Weltruf" von M&G. Warum immer gleich eine Verbindung mit den Begriff "Modell 36" gesucht wird verstehe ich nicht. Nach dem was ich bisjetzt weiß hat S&H 1936 ein neues Telefon vorgestellt welches nicht die Bezeichnung "W36" von der Reichspost erhalten hat aber trotzden für Nebenstellen und andere private Nutzer gebaut wurde. Warum haben andere Firmen ein "Modell 36" produzieren sollen. Wahrscheinlich ist es ebend nur ein Telefon von M&G von Ende der 30-iger Jahre und hat möglicherweise noch eine C .... Nummer ähnlich wie der "Weltruf". Es gibt doch auch M&G Experten. Bitte meldet Euch!! Gruß Joachim
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| Gast (Max) (Gast - Daten unbestätigt) 13.03.2006 |
Wir sprachen neulich über einen CB 6520 (ebenfalls M&G, vermutlich Baujahr 42); die Designverwandschaft ist nicht zu leugnen. http://wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004154&seite=1&begriff=cb standard&tin=&kategorie= Die (Nicht-)Verwandschaft des Heliogen mit den 'Standard Elektrik'-Apparaten bleibt weiterhin ein Mysterium... ich tippe ja nach wie vor auf die Weiternutzung in der sowjetisch besetzten Zone verbliebener Gussformen der M&G-Produktion. Und dass der 'Nummernschild-Deckel' des Assistent schon in den Dreissigern entwickelt wurde- nun, mich wunderts nicht wirklich (die Identität M&G mit SEL darf ich als bekannt voraussetzen?) |
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| Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 12.03.2006 |
Hallo, den hatte ich mir auch bei Ebay angeschaut, ohne allerdings mitgeboten zu haben. :-) Ein Modell 36 ist es nicht. Mix und Genest hat diesen zwar auch hergestellt, aber streng nach Siemens-Norm mit dem späteren Nummernschalter 38 und ohne eigene Veränderungen. Es handelt sich hier um einen Mix und Genest Nebenstellenapparat (Eigenentwicklung), den es auch in Wandform gab. Der Merk-Nummernschalter ist meines Erachtens nicht original (passt auch nicht zum Firmen"lager"; M & G hätte eher einen von Siemens zugekauft als einen von Merk). Mix und Genest hatte aber einen eigenen Nummernschalter, der folgende Eigenheiten hatte: Die Lochscheibe war aus glatt lackiertem Metall (nicht geriffelt wie beim 28er), und diese hatte in der Mitte schon ein transparentes Inlay, das den gleichen Durchmesser hatte wie das beim späteren SEL Assistent I. Die Befestigung erfolgte durch einen Federring. Nun kommt´s: Dieser Nummernschalter hatte keine eigene Anschlussschnur, sondern eine drei- oder vierpolige Schraubleiste darauf. Ein Klemmenstück des Kabelbaums wurde dort so aufgeschraubt (ähnlich wie beim spanischen 61er von der ITT-Tochterfirma Citesa). Ich hatte 1992 den Wandapparat, habe ihn aber heute nicht mehr, so dass ich mich nur noch dunkel erinnere. Der Handapparat war nur dreipolig und hatte auf dem Klemmbrett die Bezeichnungen M, MT und T. Ein vierpoliges Kabel ließ sich problemlos anschließen. Die Gabel selbst war starr und hatte nur innen einen Drücker. - Hoffe, dass das alles so stimmt; korrigiert mich im Zweifelsfalle! Gruß Stefan Roth |
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| Gast (Marco) (Gast - Daten unbestätigt) 12.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Knoblauch vom 12.03.2006! Das Gehäuse würde ich auf keinen Fall zum Heliogen-Dunstkreis zählen, wenn man genau hinsiet erkennt man das ein Heliogengehäuse und dergleichen andserst aussehen. |
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| Gast (Telefonmuseum) (Gast - Daten unbestätigt) 12.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Knoblauch vom 12.03.2006! "Die Fernhörer - und Mikrofonverschraubungen könnten vom W / OB 35 (der Reichs- bzw. Bundesbahn) stammen" Die Aussage ist meiner Meinung nach falsch, weil der W/OB 35 eine Entwickling von Siemens & Halske ist und bis jetzt habe ich ca. 20 W/OB 35 gesehen und sie waren alle von S&H. Den W/OB 35 gibt es mit W28 und Modell 36 / W38 Handapparat. So ist der Apparat auch in den Unterlagen aus der Zeit abgebildet. Das im laufe der Zeit mal ein "falscher" Handapparat auf den W/OB 35 gekommen ist, lässt sich natürlich nicht ausschießen. Der Handapparat ist Typisch für M&G und das abgebildete Gerät ist ein M&G Apparat, der an den Zeitgeschmack des Modell 36 angelehnt ist. |
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| karlheinz weber kwr163 t-online.de(Mailadresse bestätigt) 12.03.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uwe Knoblauch vom 12.03.2006! hallo uwe! den gleichen hörer wie dieses gerät hat, habe ich auf einem meiner "weltruf"-apparate. der hat eine grosse mikrokapsel wie sie in den alten nickelhörern von den ZBSA modellen drin sind. karlheinz |
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| Gast (Uwe Knoblauch) (Gast - Daten unbestätigt) 12.03.2006 |
Also ein Modell 36 würde ich schon mal ausschließen, nach dem Gehäuse zu urteilen, würde ich es zum Heliogen-Dunstkreis zählen. Der Handapparat (ohne Fernhörer- und Mikrofonverschraubung) scheint aber identisch mit dem Modell 36 zu sein. Die Fernhörer - und Mikrofonverschraubungen könnten vom W / OB 35 (der Reichs- bzw. Bundesbahn) stammen. |
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