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| Basa-Fernsprecher W61 | |
| Gast (Holger Junghardt) (Gast - Daten unbestätigt) 07.10.2004 |
Hallo, ich habe heute einen 61er ohne Nummernschalter gesehen. Augenscheinlich ein 612-2, den ich aber leider nicht öffnen konnte. Unten stand "Basa-Fernsprecher W61". Wüsste jemand Näheres zu den Bahnfernsprechern? - Entspricht der o.g. Apparat schaltungsmäßig dem 612? - Wie wird der fehlende Nummernschalter überbrückt? - Für welche Verbindungen bei der Bahn wurden diese Fernsprecher verwendet? - Wie wurde die Verbindung vermittlungsseitig aufgebaut? - Wurde der FeAp 61 bei der DB grundsätzlich als "W61" bezeichnet? Gruß, Holger Junghardt |
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| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 1 |
| Gast (Fabian) (Gast - Daten unbestätigt) 07.10.2004 |
Hi Holger, als Bahner kann ich Dir auf Deine Fragen antworten: wenn es ein W61 mit Erdtaste ist, dann entspricht er dem FeTAp 612. Die Bahn hat die 612 etc. als W612 etc. bezeichnet (apropos: Basa = Bahn-Selbst-Anschluss). Auf den NS-Kontakten ist ein Sv-Stecker mit Brücken, ähnlich dem, den man beim W613-616 für die Umschaltung Regel/Einzelbetrieb verwendet. Ansonsten wäre der Sprechkreis ja unterbrochen. Eingesetzt wurden die W61 ohne NS an Sprechstellen, wo ein Teilnehmer nicht selber wählen sollte (z.B. vom Fahrdienstleiter zum Aufenthaltsraum). Sie hatten ganz regulär eine eigene Rufnummer. Umgekehrt konnte keine Verbindung aufgebaut werden (ausser man war Morsekünstler am GU ;-) ). |
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