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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967
Maingau von der Post ist da
Gast (Martin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2006

Hallo, hab heute "mein" Maingau bekommen, unten Stempel von der Post, auf der Bodenplatte "DP" eingestanzt (von innen wie aussen!), ein NS30 ebenfalls mit Poststempel aus rotem Lack, Sprech- wie Hörkapsel mit Poststempel. Warum hat die Post sowas gemacht? Das Seltsamste ist, dass der Kondensator von 1934 ist, die Hörkapsel von 1951 mit zusätzlichem Poststempel von 1956, der Stempel auf dem Boden ist auch von 1956, fast so, als wäre es zur Reparatur mal bei der Post gewesen. Mal sehen, ob ich Fotos einfügen kann. Auf dem Numernschalter ist N30 eingeprägt, nichts weiter. Weisse Ziffern auf schwarzem Grund. Hat die Post ein Gerät von 1935 irgendwann in ihren Bestand übernommen und repariert? 1956 sollte es doch ausreichend W48 gegeben haben. Hörer sieht aus wie vom W28 Wandapparat (Verschraubung oben wie unten aus Metall). Hörerkabel wird mit allen vier Adern unten angeschlossen, Knackschutz ist auch dort angebracht. Weiss jemand, warum die Post Nebenstellenapparate übernommen hatte?

Gruss,

Martin



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 32
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von . vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Das funktioniert!!! Ist aber wenig elegant und keine wirklich befriedigende Lösung... Hast Du denn evtl. eine Idee, wie man das Problem "vernünftig" lösen kann?
Gast (.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Klebe auf die Seite des hängenden Magnetes 2 Tesastreifen übereinander
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Nein, solange der Klöppel angezogen ist, macht das Telefon keinen Mucks mehr. Erst wenn ich ihn mit dem Finger gelöst habe... Habe mir grad 2 neue Kondensatoren bestellt. Vermute trotzdem den Fehler noch irgendwo anders... Mal sehen
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Ein Kondensator sperrt Gleichstrom, Wechselstrom wird durch gelassen.
Nehme 1 uF mit 250 V ~ ungepolt kein Elektrolyt.
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Manfred! Den Kondensator hab ich grade getauscht! Problem unverändert! Hab allerdings den Fehler gemacht und das Spendertelefon vorher nicht überprüft. Ein Kondensator muss doch in beiden Richtungen gemessen unendlichen Widerstand haben oder? Der alte hat in einer Richtung unendlich und in der anderen ca. 400KOhm. Der ist doch defekt oder?
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Wenn der Klöppel angezogen ist und im aufgelegtem Zustand nochmals angerufen wird: klingelt der App. wieder?
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Kondensator sperrt nicht, tauschen.
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Max! Die Kontakte des GU öffnen und schließen einwandfrei. Es liegt einfach daran, dass sich der Magnetismus nicht abbaut, wenn der Hörer aufgelegt wird, und der Klöppel nach dem Auflegen des Hörers permant von der einen Spule angezogen bleibt. Welches Bauteil ist für den Spannungsabbau verantwortlich *verzweifel* ???
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext

Ich habe grade alles durchgeprüft. Lötstellen nachgelötet, sogar den Kondensator ausgewechselt. Das Problem bleibt: Nach einem Gesprächsaufbau bleibt der Klöppel von der einen Spule angezogen --> Apparat klingelt nicht! Erst wenn ich den Klöppel mit den Fingern löse, ist der Magnetismus aufgehoben und der Apparat klingelt ganz normal! Der Apparat liegt hier geöffnet vor mir: Der GU ist geöffnet (Freizeichen im Hörer) und der Klöppel wird die ganze Zeit von der einen Spule angezogen (auch wenn ich ihn löse)! Ist das denn normal??? Wenn ich dann auflege, müsste doch der Magnetismus sich von allein "auflösen". Tut er aber nicht und das ist das Problem *verzweifel*.
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Max vom 25.01.2007!  Zum Bezugstext



Der Umschaltkontakt gu1 kann es nicht sein, da der a Zweig auf der Wurzel des Kontaktes liegt. Das gleiche gilt beim gu2. Siehe Schaltung S1a-112/2 V.
Es gib ein Drahtbruch, aber kein Kabelbruch in diesem App.
Gast (Max)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext

Mein Tip: der Umschaltkontakt gu1 trennt nicht richtig bei aufgelegtem Hörer. Klemm' mal testweise ein Stück Papier dazwischen (vorderstes Kontaktpaar). Wenn es jetzt klingelt, müssen die Kontakte ein wenig nachjustiert werden.

Kabelbruch, aufgegangene Lötstelle und defekter Kondensator kommen natürlkich prinzipiell auch in Betracht, aber da der Apparat vor der Umverdrahtung der Wählscheibe noch geklingelt hat halte ich es für eher unwahrscheinlich...
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext


Lötstellen und auf Drahtbruch überprüfen. Mit Ohmmeter Spulen des Weckers messen. Auch ein Kapazitätsverlust des Kondensators in Betracht ziehen.
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext

Das werde ich morgen nochmal in Ruhe kontrollieren, aber ich hab mich evtl. etwas missverständlich ausgedrückt. Die Verdrahtung der "Innereien" ist vollständig, original und vermutlich korrekt! Ich fürchte, dass ein Bauteil defekt ist. Evtl. liest sich ja nochmal jemand meine Fehlerbeschreibung (Magnet) durch und kann mir einen Tipp geben :-)
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Gerrit Lehmann vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext


Ja, richtig ein Maingau mit Erdtaste.
Hersteller Telefonbau und Normalzeit = T&N.
Gast (Gerrit Lehmann)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007

Sagt mal, Leute: Handelt es sich hierbei nicht um ein Maingau 46? Beim altbekannten Netzauktionator ist das Nr. 190074763866 .
Viele Grüße,
Gerrit
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext



Der Stromlaufplan als Anruf:

Klemme a nach Wurzel gu1
gu1 nach Kondensator 1 uF
Kondensator 1 uF nach Widerstand 100 Ohm und Wecker 600 Ohm
Wecker 600 nach Wurzel gu2
gu2 nach Klemme b.
So muss der Wecker läuten.
Es gibt auch keine Brücken.
Die Wurzel vom GU sind in der Zeichnung die lange Kontakte.
Der Anruf hat mit der Wählscheibe nichts zu tun, da  der gu1 im aufgelegtem Zustand offen ist.

Wünsche viel Erfolg!
Manfred
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 24.01.2007!  Zum Bezugstext

Konnte das Problem noch ein wenig eingrenzen, bin aber elektrotechnisch echt überfordert. Versuch es mal zu erklären: Im Ruhezustand sollten die beiden Magneten, die den Klöppel beim Klingeln abwechselnd anziehen (und somit das Klingeln verursachen), keine Anziehung ausüben. Wenn ich nun den Hörer abhebe, zieht der eine Magnet den Klöppel an! Lege ich nun den Hörer wieder auf, bleibt der Klöppel vom Magneten angezogen. Erst wenn ich ihn manuell, also mit dem Finger löse, endet die Anziehungskraft. Leg ich also den Hörer auf und löse den Klöppel nicht manuell, dann klingelt das Telefon nicht. Löse ich den Klöppel manuell, dann klingelt es wieder beim nächsten Anruf. Hat das Problem jemand verstanden :-) ??? Ich hoffe...
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 10.01.2007!  Zum Bezugstext

Nachdem ich nun endlich mal Zeit gefunden hab, mich mit meinem Maingau zu beschäftigen, bin ich grade am verzweifeln... Nach diversen kleineren Reparaturen (Fliehkraftregler ausgewechselt (war total zerbröselt), Gabel festgemacht, etc.) macht mir die Anschlußbelegung nun zu schaffen. Auf der Storbeck-Seite ist ganz unten (geöffnet) ein Maingau 46. Meiner sieht von innen ähnlich aus, nur ohne R-Taste. Problem: So wie er angeschlossen war, hat er schön geklingelt, wenn man angerufen hat. Man bekam aber kein Freizeichen, bzw. konnte nirgends anrufen. Ich bekam jedoch ein Freizeichen, wenn ich eine Ziffer gewählt habe und den Nummernschalter nicht zurücklaufen lassen habe. Nun hab ich den NS so angeklemmt, wie man es farblich bei dem Storbeck-Maingau erkennen kann. Und siehe da: Auf den ersten Blick alles bestens. Ich bekomme Freizeichen und kann auch überall anrufen. ABER: Jetzt klingelt er nicht mehr!!! Hab schon alle möglichen Kombinationen durchprobiert. Was tun??? Evtl. eine Brücke setzen? Bin grad sehr ratlos. Gruß
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  11.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 19.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Stefan!
Nein, ich bin nicht der Salzstangen-Fabrikant.
Welchen Fabrikanten meinen sie denn? Oder war das eher ironisch gemeint?

„Wenn ich zaubern könnte“

Wenn ich zaubern könnte, dann würde ich mir als erstes ein eigenes, riesengroßes U-Boot
mit Besatzungsleuten zaubern. Und danach ein riesengroßes Schiff mit
Mannschaft. Und einen großen Strand.
Und eine Salzstangenfabrik.“

(Hesse, Wellershoff, 75) <= geht, glaube ich, Richtung Kinderpsychiatrie...

Mit besten Grüßen für 2007!
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 10.01.2007!  Zum Bezugstext

Danke Norbert! Und schade zugleich, da mein Gerät dann wohl leider doch zusammengebastelt wurde, da es eine Wählscheibe vom W48 hat. Naja, dafür ist der restliche Zustand aber sehr schön...
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  10.01.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von David vom 10.01.2007!  Zum Bezugstext

Hallo David,

hier ist ein Link über den Maingau - es gab davon drei Versionen:

http://www.s-storbeck.de/cms/telefon/apparate_dbp/maingau.html

Gruß, Norbert
Gast (David)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.01.2007

Wollte kein neues Thema eröffnen, darum nehm ich dieses...
Habe gestern einen sehr schönen T&N Maingau von 1950 erworben. Da ich noch nie einen besessen habe, würde ich gern wissen, ob es irgendwo Fotos eines 100% originalen Gerätes gibt, damit ich sicher sein kann, dass meiner auch original ist (Wählscheibe, Gabel, Hörer, etc.). Danke im voraus :-)
Stefan Roth
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo, Paulchen-Weimar,

ich möchte ganz höflich eine indiskrete off-topic-Frage stellen: Sind Sie zufällig der Salzstangen-Fabrikant?

Herzliche Grüße Stefan Roth
Norbert A.
nobby.agmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  19.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Paulchen-Weimar vom 19.11.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,

nach dem Zweiten Weltkrieg hieß die Post auch im Westen bis 1950 "Deutsche Post". Die Apparate von damals bekamen ein "DP" aufgestempelt. Mangel an Telefonen bestand zu dieser Zeit überall in Deutschland. Daher kam es auch zu den seltsamsten "Kreuzungen" verschiedener Modelle.

Gruß, Norbert
Paulchen-Weimar
paulchen-weimarweb.de
(gute Seele des Forums)

  19.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 18.11.2006!  Zum Bezugstext

Interessant ist doch auch, daß das Kürzel „DP“ eingeprägt ist und nicht „DBP“ oder „D.R.P.“.
„DP“ steht für die „Deutsche Post der DDR“, die es ab 1959 gab
(Vergleiche http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Post_der_DDR)

Und daß es bei der DP - im Gegensatz zur DBP - einen gewissen Mangel an Telephonen (und anderer Technik) gab, ist, glaube ich, nachvollziehbar. Da hat man sicherlich eingesetzt, was gerade vorhanden war.
karlheinz weber
kwr163t-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2006

hallo martin!

ich habe die ganze zeit interessiert mitgelesen. hör mal: ist denn alles soweit verkabelt, das man das gerät mal ausprobieren kann? dann hänge ihn doch mal ans netz und versuche mal, ob er lebenszeichen von sich gibt, z.b. wählton, ob er sich anrufen lässt oder ob du anrufen kannst. die verkabelung sieht zwar recht wild aus, macht aber doch einen kompletten eindruck auf dem bild, was du eingestellt hast. das würde ich jetzt erstmal machen.

die andere frage von wegen zurückschicken: hat der verkäufer denn irgendwelche zusicherungen gemacht, das der apparat betriebsfähig sei oder so? denn erst dann könntest du ihm einen knopf an die backe nähen und ihm einen mangel ankreiden.

gruss, karlheinz
Gast (Martin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.11.2006

Hallo und danke für die vielen Antworten.

Hier mal ein Bild von hinten:

http://img148.imageshack.us/my.php?image=hintennx0.jpg

In dem Zustand doch eigentlich nicht mehr viel wert, oder? Also zurückschicken und Geld zurück (33 Euro) oder was würdet Ihr machen? Einen neuen Kabelbaum trau ich mir definitiv nicht zu. Andererseits ist der Nummernschalter wirklich noch sehr schön. Auch wenn die Schraube nicht original sein kann. Das Schilderrähmchen ist auch noch ganz. Hab mal mein Siemens OLAP Milano aufgeschraubt, in der Gehäusekappe ist tatsächlich ein Ausschnitt für den breiteren Fliehkraftregler des N30.

Jedenfalls doof, ich hatte mich schon auf das Gerät gefreut.


Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2006

Martin frug:
> Weiss jemand, warum die Post Nebenstellenapparate übernommen hatte?

Die Post hat seit den 20er Jahren Nebenstellenanlagen installiert, verkauft und/oder vermietet. Daher gehörten Nebenstellenapparate zum "Portfolio" der D.R.P. und der DBP.
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2006

Der Kondensator von 1934 ist ganz sicher aus einem älteren Telefon anderen Typs in das Maingau 38 gewandert - denn das Maingau 38 war zum Fertigungszeitpunkt des Kondensators noch garnicht entworfen...
Thomas Göbel
thomas.goebelpriteg.de
(Mailadresse bestätigt)

  18.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin vom 17.11.2006!  Zum Bezugstext

Das ist ein Maingau 38. Sven Storbeck hat auf seiner Website
 http://www.s-storbeck.de/altetelefone/apparate/dbp_maingau.html  
Bilder und Schaltungen der verschiedenen Maingau-Typen. Leider ist kein Montageschaltplan dabei. Da der Kabelbaum ohnehin neu angefertigt werden muß, wie Manfred schreibt, ist ein wenig Entwurfsarbeit gefragt, um die Führung des Kabelbaums nachzuempfinden. Dabei hilft auch das Foto bei Sven Storbeck.
Gast (Manfred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin vom 17.11.2006!  Zum Bezugstext



Hallo Martin,

Nehme die Schaltung von einem W48, möchte behaupten, daß Du es wieder zum laufen hinkriegst. Es ist nur ein Gabelumschalter ( GU ) als Umschalter drin. Der andere vorne rechts, ist die Erdtaste. Richtig gemacht macht, man fertigt einen Kabelbaum mit LSL ( Lack-Seide-Lack ) Drähte und wird mit Abbindegarn ausgebunden. Aber diese Ausführung von Drähte wirst Du kaum mehr bekommen. Nehme einfach feste PVC Drähte zum Kabelbaum. Wenn Dir das auch zu umständlich ist, dann halt mit fliegenden Drahtverbindungen.

Wünsche Dir viel Freude zum gelingen
Manfred
Gast (Martin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.11.2006

Mal sehen, ob es geht.

http://img89.imageshack.us/my.php?image=pb172339lb3.jpg

Mehr Bilder kann ich gerne machen. Mir ist natürlich klar, dass es massenhaft Maingaus gegeben hat und noch gibt. Mich interessiert nur, was die Post damit zu tun hatte. Und was ist der Unterschied zwischen dem Maingau von 1938 und dem von 1948? Äusserlich sehen sie gleich aus, oder?

Hier noch ein Bild von innen, leider total verbastelt. Kann jemand sagen, welcher Draht wohin kommt? Die Kontakte vom NS sind gar nicht verdrahtet.

http://img100.imageshack.us/my.php?image=pb172324vk1.jpg

Danke,

Martin






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