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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
Anschluss Kurbeltelefon OB33 | |
Gast (Mike Schmitz) (Gast - Daten unbestätigt) 06.07.2008 |
Hallo, ich habe 2 Kurbeltelefone OB33 bekommen und möchte nun meine Garage (in der ich mich sehr oft aufhalte) mit meinem Haus (in dem sich meine Frau sehr oft aufhält :-)) verbinden. Hab leider keine Ahnung wie ich dies technisch anstellen soll. Würde mich über fachmännische Tipps bezüglich der Verkabelung und Spannungsversorgung freuen...bedanke mich schonmal im Voraus. Mike Schmitz |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
Gast (Mike Schmitz) (Gast - Daten unbestätigt) 07.07.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von karlheinz weber vom 06.07.2008! ![]() Vielen Dank Karlheinz !!! Es funktioniert wunderbar. Muss jetzt nur noch die Verkabelung vornehmen und kann dann ich die OB´s in Betrieb nehmen. Gruß Mike |
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Gast (www.erel.de) (Gast - Daten unbestätigt) 07.07.2008 |
Ohne übermäßüig pigelig und sicherheitsfanatisch sein zu wollen: Der Betrieb eines normalen Fernsprechapparates in einer Garage verschaffte mir etwas Unbehagen! In Fahrzeughallen sollte wegen möglicherweise entweichender Kraftstoffdämpfe und der Gefahr von Bildung zündfähiger Gasgemische jegliche Funkenbildung vermieden werden! Elektrische Geräte sollten gekapselt sein - ein Feldfernsprecher als garagenseitige Sprechstelle wäre keine optimale, aber die bessere Wahl - am besten ist die Verwendung eines "schlagwetterfesten" Industrie- oder Grubenfernsprechers! Zur Erläuterung: Bei Kontaktschluß und (mehr noch) -öffnung können kleine (Abreiß-)Funken entstehen, dies ist bei Handapparat-abheben (Mikrofonspeisung einschalten) aber auch beim Rufen (Umschaltkontakt des Kurbelinduktors) möglich. Schlagwettergeschützte Geräte sind so konstruiert, daß deren Innenraum (mit den Kontakten) hermetisch abgeschlossen ist. Allerdings werden ja bereits beim Öffnen der Autotür "ungeschütze" Kontakte betätigt, so daß die Explosionsgefahr bei Benutzung eines OB 33 sicher sehr gering sein dürfte... In diesem Sinne dies "just for information" ;-) |
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karlheinz weber kwr163 ![]() (Mailadresse bestätigt) 06.07.2008 |
hallo mike! der anschluss ist eigentlich ganz einfach: jedes gerät braucht eine 3V-spannungsversorgung, die sogenannte ortsbatterie, deshalb OB, die an den klemmen MB (mikrofonbatterie) angeschlossen wird. was du dafür nimmst ist egal. nur mit 9V blockbatterien wäre ich vorsichtig, denn bei dieser spannung können unter umständen die sprechkapseln schaden nehmen. zur verbindung der beiden geräte nimmst du ganz normalen Y-draht, sogenannten klingeldraht, der reicht für strecken bis 30 km vollkommen aus und sollte auch für deine zwecke ausreichen. den klingeldraht schliesst du an "a" und "b" am klemmbrett an. dann müsste die ganze sache funktionieren. funktionsprobe kannst du dann mit der sogenannten "blasprobe" durchführen, das heisst, du bläst bei eingebauter batterie in die einsprache und solltest das blasgeräusch laut und deutlich im fernhörer (hörmuschel) hören. für den ruf der gegenstelle benutzt du die kurbel, die den induktor in funktion setzt und den nötigen rufstrom erzeugt und den jeweiligen wecker betätigt. das wäre im grund alles, was nötig ist. viel spass und schönen gruss karlheinz |
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