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Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
W38 Vorkrieg oder Modell 36 oder was ganz anderes? | |||||
sabafon (Mailadresse bestätigt) 24.05.2024 |
Hallo Zusammen, mir ist hier was sehr sonderbares vor die Augen gekommen. Was ist das? Ein Modell 36 mit anderer Klemmleiste? Mit Kondensator von 1935? Ein W38 der in der Nachkriegszeit verbastelt worden ist? Oder Produktion mit Restteilen? Die Glasglocken deuten auf Kriegsproduktion hin. VG Matthias
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
Rainer (Mailadresse bestätigt) 29.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sabafon vom 29.05.2024! ![]() Guten Abend, wenn mich nicht alles täuscht, wären beim Modell 36 wie beim W38 (RP+DDR) als auch beim W48 die Weckerschalen mit der Öffnung nach unten montiert. Von welchem Modell könnte denn die Bodenplatte stammen? Übrigens finde ich so ein Exemplar keineswegs weniger interessant als ein serienmäßiges Modell - hier handelt es sich ja mutmaßlich nicht um irgendeine neuzeitliche Verbastlung, sondern um ein vielleicht mit viel Liebesmüh zusammengestelltes (und hoffentlich funktionsfähiges?) Exemplar, das möglicherweise Zeuge einer Zeit ist, in der die Ambitionen der Menschen weiter reichten als die Versorgungslage. In unserer heutigen Zeit, die zunehmend geprägt ist von Richtlinien, Verordnungen und Complianceregeln, ziehe ich umso mehr den Hut vor dem Improvisationsvermögen der Nachkriegstage - in Ost wie in West! Weißt du denn irgendwas zur Herkunft bzw. zum Hintergrund des Geräts? Viele Grüße, Rainer |
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sabafon (Mailadresse bestätigt) 29.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von wolen vom 29.05.2024! ![]() die Schrauben sehen sehr nach Maingau aus |
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wolen len ![]() (Mailadresse bestätigt) 29.05.2024 |
Die Gummifüße mit den Schrauben sehen auch sehr ungewöhnlich aus. Viele Grüße Wolfgang |
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sabafon (Mailadresse bestätigt) 28.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer vom 25.05.2024! ![]() Hallo Rainer, ich glaube Du hast recht... entlarvend für DDR ist auch die Gehäusehaube ohne seitlichen Hörerschnuraustritt. Damit dürfte die Gehäusehaube samt Nummernschalter von einem späten DDR W38 sein. Der Wecker ebenso, dieser ist auch recht stümperhaft eingebaut.. Da hat einer was aus Resten zusammengebaut |
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Rainer (Mailadresse bestätigt) 25.05.2024 |
Hallo Matthias, ein interessantes Gerät, das ich so noch nie gesehen habe. Was mich am meisten stutzig macht, ist der Umstand, dass ein Einspulenwecker verbaut ist. Das ist mir in Geräten der 30er oder 40er Jahre noch nicht untergekommen. Er erinnert mich an die Einspulenwecker, die die DDR-Geräte (W58/W61) hatten. Auch die Form der Ziffern auf dem Nummernschalter und die des Fingeranschlags deuten auf DDR hin. Und in der DDR wurden meines Wissens auch nach dem Krieg weiter Glasglocken produziert und in W38 eingesetzt und waren somit vllt leichter verfügbar als Metallglocken. Tippen würde ich also darauf, dass es sich um einen Wolpertinger aus DDR-Zeiten handelt. Not macht ja erfinderisch! Viele Grüße, Rainer |
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