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Kategorie: > Tipps und Tricks > Kabel, Kapseln, Nummernschalter, Ersatzteile ... |
NrS instandsetzen - Norbert A. hilft ! | |
BanditDD (Mailadresse bestätigt) 08.05.2007 |
Hallo Telefonfreunde, ich hatte zwei W48, deren Nummernschalter infolge Alterung nur noch Falschwahlen verursachten. Hier im Forum bin ich auf "Norbert A." aufmerksam geworden. Kurzum, ich habe ihm die NrS zugesandt und ein paar Tage später zwei gereinigte, geschmierte und justierte Nummernschalter zurückbekommen, die nun wieder tadellos funktionieren. Ich kann allen Betroffenen den Service von Norbert A. absolut empfehlen! BanditDD |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 16 |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 29.06.2007! Stefanie schrieb: > Festhalten wäre wohl eine gute Option gewesen... Noch besser als das Festhalten des Schräubchens ist, den Spannring (mit dem sternförmigen Einschnitt) niederzudrücken, während man die Madenschraube löst. Nach Entfernen der Madenschraube kann man dann die Spiralfeder entspannen und herausziehen. BTW: Im Federgehäuse ist weder Platz für den abgebrochenen unteren Lagerwinkel, noch kann er dorthin auf irgendwelchen krummen Wegen hineingeraten sein. Es wäre ausreichend gewesen, die Trägerplatte mit Kontaktsatz, Impulsrad und Regler zu entfernen (wie ich gestern schrieb). |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 29.06.2007! Nein, es ist leider nicht da. Bin neulich auf Norberts Spuren gewandelt und hab den NrS komplett zerlegt ;-) P.S.: Habe nur ca. 30 Minuten benötigt, um die obere winzige Madenschraube wiederzufinden, nachdem die Feder samt Rändelschraube rausgeflogen kam :-) Festhalten wäre wohl eine gute Option gewesen... |
Georg (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 29.06.2007! Hallo Stefanie, du hast auch das Federgehäuse von vorn nachgesehen? Da drin könnte das abgebrochene Teil sich verstecken. Ansonsten mein Bedauern, so was ist escherlisch, wie man in Frankfurt sagt :=( Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 29.06.2007! Hallo Georg! Das hört sich grundsätzlich sehr gut an, nur leider ist das abgebrochene Stück nicht vorhanden :-(( Das sind leider die kleinen Überraschungen bei Flohmarktkäufen... Ich hab es aber vorhin wenigstens so hinbekommen, dass sich der NrS drehen lässt. Wenigstens eine tolle Deko ;-) Evtl. hab ich ja irgendwann Glück und kann ein Ersatzteil auftreiben. LG, Steffi |
Georg (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 29.06.2007! Hallo Steffi, Thomas und Norbert, nach dem Bild von Steffi und genauerer Inspektion meines Maingau ist es so, daß der obere Winkel aus Messing, die Trägerplatte mit dem unteren Lager aus Eisen (Stahl?) besteht. Das Ritzel war mal mit Fett geschmiert, aber das ist völlig mit Staub vermischt und verhärtet. Ich könnte mir vorstellen, daß das auch der Grund für den anscheinend nicht so seltenen Bruch ist. Wenn man mit völlig verhärtetem Fett dreht, können Zwängungen auftreten. Im Bereich des Bruchs ist ein wenig Platz, also vielleicht kann ich das löten, ein Versuch lohnt sich. Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Norbert A. vom 28.06.2007! Hallo Norbert! Oje, Du hast leider Recht. Ich hatte das falsch in Erinnerung. Das abgebrochene Stück gehört tatsächlich zur großen Trägerplatte, wo die komplette Technik drauf montiert ist :-( Die obere Halterung der Welle ist nur ein kleiner Winkel, der mit 2 Schrauben befestigt ist. Ich habs trotzdem mal fotografiert (komme leider mit meiner Digicam nicht näher ran). Dir Bruchstelle ist genau dort, wo der Winkel eigentlich rechtwinklig nach "unten" abknicken müsste. LG, Steffi P.S.: In Nahaufnahme mit Blitz sieht der NrS ja echt fürchterlich aus ;-) |
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Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 29.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 28.06.2007! Hallo Georg! Ich bau den NrS nachher mal wieder aus meinem Frankfurt aus und nehm ihn auseinander. Foto folgt :-) LG, Steffi |
Georg (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.06.2007! Hallo Steffi, könntest du ein Bild(er) von der Bruchstelle hier einstellen? Mich reizen "unmögliche" Reparaturen, wenn das nicht zu ungünstig aussieht, würde ich das gerne versuchen. Wenn das mit den Bildern nicht geht, ist die zweite Möglichkeit, daß du mir den NS schickst, ich würde dann mein Glück probieren, mehr als jetzt schon kaputt ist, kann nicht kaputt gehen. Wenn es nicht klappt, dann bleibt noch die Methode "aus zwei mach Eins". Gruß Georg georg.schoen(at)gmail.com |
Norbert A. nobby.agmx.de (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Hallo zusammen, erst mal danke für die Blumen :-) Wenn ich richtig verstehe, ist bei Steffis NrS die untere Lagerung abgebrochen, welche das Ritzel führt? Dann sehe ich schwarz. Man müßte quasi die komplette Trägerplatte (wie ich mich erinnere, ist diese aus Stahlblech) nachfertigen. Das sollte auch noch sehr präzise geschehen, denn die Welle verkantet leicht. Dieser "Spaß" wäre bestimmt nicht gerade preiswert, sollte ein Feinmechaniker die Möglichkeit haben. Bleibt zu hoffen, daß vielleicht jemand einen Teileträger übrig hat. Leider sind diese alten Merk-Nummernschalter nicht mehr gerade häufig zu finden. Gruß, Norbert |
Georg (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 28.06.2007! Das wäre schade, denn dieses komplizierte Ding ist kaum nachzufertigen. Könnte das Teil aus Messing (vernickelt) gemacht sein? In dem Fall könnte man an eine Reparatur per Weichlot mit dünnem Messingblechen als Verstärkung denken. Ob das geht, kann man nur entscheiden, wenn man die Teile ausgebaut sieht. Gruß Georg |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Georg vom 28.06.2007! Vielen Dank, Georg, für die Richtigstellung! Das Lager der Impulswelle ist selbstverständlich teilbar (die Montage wäre sonst sehr aufwendig geworden). Der obere Lagerwinkel ist mit 2 Schräubchen an dem "großen" Blechteil befestigt - durch Lösen dieser beiden Schräubchen kann das Flügelrad, das antreibende Rad der Schneckenwelle und der Ritzel samt Welle abgenommen werden. Bei einem meiner Merk-NrS ist allerdings ebenfalls, wie bei Stefanie's NrS, der untere Lagerwinkel abgebrochen... |
Georg (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.06.2007! Hallo Steffi, Thomas, in meinem Mauingau 38 gibt es einen Blechwinkel wie von Thomas beschrieben, in ihm dürfte auch das untere Lager des Impulsrades als Bohrung angeordnet sein. (ich hab den NS nicht zerlegt, daher "dürfte") Das obere Lager ist ein kleiner Blechwinkel, der mit zwei keinen Schräubchen an dem Erstgenannten Teil befestigt ist. Möglicherweise haben sich die Schräubchen bei Stefanies NS gelöst, und es ist gar nichts abgebrochen? "Oben und Unten" meine ich von der Rückseite des NS gesehen. Gruß Georg |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Göbel vom 28.06.2007! Hallo Thomas! Genau das Teil mein ich :-) Naja, selbst anfertigen wäre auch wirklich meine letzte Alternative und sicher nicht für häufigen Einsatz geeignet. Nur im jetzigen Zustand lässt sich die Fingerlochscheibe leider gar nicht drehen, da die Welle verkantet! Wäre für einen original Winkel oder einen total maroden kompletten NrS sehr dankbar :-)) LG, Steffi |
Thomas Göbel thomas.goebelpriteg.de (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefanie vom 28.06.2007! ...wie aus der Patentschrift des Merk-NrS, Seite 4, Fig. 4 und hervorgeht (http://www.priteg.de/pdf/CH-107492.pdf ), ist der von Stefanie erwähnte Winkel EIN mehrfach gebogenes Blechteil, das auch den Kontakt-Federsatz trägt. Es ist damit leicht zu entfernen (zwei Schrauben befestigen es an der Grundplatte, die Feder muß lediglich nach der Montage wieder gespannt werden), aber IMHO sehr schwer nachzufertigen. Die beiden Lager des Impulsrades müssen sehr genau gearbeitet und gehärtet (?) werden. Ich würde vorschlagen, einen schlecht erhalteten Merk-NrS auszuschlachetn und das Teil daraus zu gewinnen. |
Stefanie kleineraabeweb.de (Mailadresse bestätigt) 28.06.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Markus vom 27.06.2007! Dem Lob schließe ich mich gerne an!! Da hab ich dann auch gleich mal ein Anliegen (nicht nur an Norbert): Ich benötige für einen alten Merk-Nummernschalter (der gleiche wie der, den Norbert für mich repariert hat) einen Metallwinkel! Oje, ich versuchs mal zu erklären (hab bestimmt wieder die Lacher auf meiner Seite): Die Welle, auf der oben das Flügelrad draufsitzt und unten ein längliches Zahnrad, welches in das große Zahnrad der Fingerlochscheibe greift, wird von dem gesuchten Winkel an Ort und Stelle gehalten. Meiner ist leider abgebrochen und somit unreparabel :-( Wenn mir niemand helfen kann, muss ich wohl den schönen von Norbert reparierten NrS zerlegen, damit ich mir diesen Winkel nachbauen kann. Das würde ich natürlich gern vermeiden!! LG, Steffi |
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Markus (Mailadresse bestätigt) 27.06.2007 |
Ich kann das nur bestätigen; Norbert bietet einen tollen Service und beherrscht das Thema Nummernschalter wohl wie kein zweiter. Ich habe aus Versehen einen N30 in seine Einzelteile zerlegt; Norbert hat schnell und kompetent geholfen. Absolut zu empfehlen! |
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