22.März 2004

Der 22.März eines jeden Jahres wurde im Dezember 1992 in einer Resolution von den Vereinten Nationen zum "Tag des Wassers" ("Day for Water") erklärt dieser wird aber auch zunehmend als Weltwassertag bezeichnet. Ausschlaggebend war die Agenda 21, die von der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (United Nations Conference on Environment and Development UNCED) im Juli 1992 in Rio de Janeiro beschlossen wurde. Das Motto lautet dieses Jahr "Wasser und Naturkatastrophen". und löst somit das Motto des letzten Jahres "Wasser und Zukunft" (Water and the Future) ab.

Mit dem neuen Motto soll auf die Folgen der weltweit häufenden Naturkatastrophen aufmerksam gemacht werden.
Naturkatatrophen wie Hochwasser oder Dürren haben die Menschen schon immer hart getroffen. Die Anzahl folgenschwerer Hochwasser hat im vergangenen Jahrzehnt zugenommen. Nur noch wenige Länder sind nicht davon betroffen, sogar in trockenen Gegenden wie Jemen, in Ägypten oder Tunesien kommt es zu Überschwemmungen. In Deutschland erinnern sich alle noch an die Elbeflut im Sommer 2002, die ganze Städte zerstörte.

Wasser ist das wichtigste Nahrungsmittel und in vielen Teilen unserer Welt ist Trinkwasser knapp.
So verfügen in den Entwicklungsländern 1.200.000.000 (1,2 Milliarden) Menschen über keinen Zugang zu sauberem Wasser. Sinn dieses Tages ist es einen Grund zu geben, sich mit der Bedeutung des Wassers auseinanderzusetzen, und es nicht als selbstverständlich anzusehen.
Alle Organisationen, die wasserwirtschaftliche Aufgaben erfüllen oder zum Schutz der Gewässer beitragen können, sind aufgefordet, die Öffentlichkeit auf den besonderen Wert sauberen Trinkwassers aufmerksam zu machen.


 

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