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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Neuer Brunnen fördert schlecht
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.04.2006

Hallo Forum,
gleich zu den Fakten:
Brunnen gebohrt ca 16m tief
Filter sammt Kies rein
Bei der gesammten Bohrung stieg schon Grundwasser auf. Bei der Überprüfung der Wassertiefe (nach dem Bohren) im Saugrohr wurden 3,2o m gemessen aber ich bekomme kein Wasser mehr hoch. Bei der ersten Test Aktion kam erst Waser dann nur noch Schlamm und aus -
Wasser steht nach kurzer Zeit dann wieder bei ca 3m in der Saugleitung.Auch um die Saugleitung steht das Wasser siechtbar im Bohrloch. Anfangs konnte man den Wasserstand durch kräftiges reinpusten in die Saugleitung sogar erhöhen!Woran könnte das liegen das nun kein Wasser mehr kommt?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 59
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 21.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried
Der Tip mit der spirale stammt nicht aus der genanntenn Fernsehserie. Vielmehr war es ein Notfall welcher mich auf die Idee brachte den def, Luft-Ansaugschlauch des Traktors( die innere Gummiauskleidung hatte sích gelöst auszukleiden ( an Sonntagen gibt es keinen Tag der offenenn Tür bei den Händlern.Der Tausch des  50 cm langen Luftschlauches hat  dann immerhin mehr als 20€ gekostet.
Da schon wiederholt die Forumsanfrage kam Pumpe zieht Luft was oft auf die schlechte Abdichtung der im Inneren welligen Saugschläche zurückzufühern war,habe ich diesen Tipp gegeben.
Der Tip mit dem Lichtlot funktioniert gut(besten Dank) allerdings nur mit einem Vielefachmessgerät im 10 Kiloohmbereich umm ein LED oder ein Lämpchen.ansteuern zu können benötigt man einen Schalttransistor.Der Wasserwiderstand beträgt bei meiner Messung etwa 1 Kiloohm. wen mir ein Elektroniker eine solche Schaltung zeicnet werde ich mich melden ,oder ist das nicht erwünscht?
MFG SEpp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  21.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 17.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

wunschgemäß habe ich Deinen letzten Beitrag gelöscht. Und zum Beitrag vom 17.07. ein ernsthafter Tip: Nicht alle "Geheimtips" sind zur Veröffentlichung geeignet - nicht weil sie geheim sind, sondern weil sie für Jedermann nicht gerade DIE Lösung bieten - von Notfällen mal abgesehen. Saugschlauch kostet doch nun wirklich wenig Peseten. Der Kunstgriff, Spirale in einen Normalschlauch, das ist doch eher was für MacGyver (US-amerikanische Fernsehserie)  ;-))

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp vom 17.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
nee ich war nicht beleidigt nur bin ich nebenher noch am Bauen und da ist nicht immer viel Zeit für Internet u.s.w.

Also die undichte Stelle habe ich gefunden. Es gab nämlich sogar zwei!
Die eine war an der Verschraubung wo der Schneidring defekt war und die zweite Stelle war am Wasserfilter. Habe beides getauscht und so zumindestens das Luftproblem gelöst.
Das mit dem Sili im Saugschlauch ist ein guter Tipp. Werde mir die Tage mal Schlauch im Baumarkt besorgen und die Pump an ihrem endgültigen Platz installieren. Im Moment steht sie noch halb aufgebaut in  mitten meiner neuen Werkstatt ;-)
Grüße Euch
Volker
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp vom 17.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker   noch eine Frage was ist mit der Luftförderung hast Du eine undichte Stele gefunden oder kommt weiterhin ein  Luft Wassergemisch heraus.Was die angegebenen Wassermenge angeht so kann es durchaus sein das nicht meht zufliest.Bei vielen Schachtbbrunnwn ist die Zuflußmenge sogar noch geringer Durch den grossen Schachtdurchmesser  entstehen einige hundert Liter Reseve wodurch eine ausreichende Wasserversorgung auch bei geringen Zufluß gewährleistet ist.War ein grosser Vorteil der "alten" Schachtbrunnen
Du kannst  u.U.als "Saugschschlauch" auch einen normalen Wasserschlauch verwenden wen Du etwa eine passende Spiralfeder oder einen Elektroinstallationsschlauch  als "Stützgerüst" lose einlegst( nicht mitverschrauben das wird nie dicht)Sollte Dein Saugschlauch nur ein 3/4 Zoll sein dann ist der Vorschlag unbrauchbar da zu kleiner Durchmesser!!
Gast (sepp)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 17.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker  WIR DACHTENN SCHON dU BIST BELEIDIGT!Flexible Saugschläuche gibt  in Baumärkten. problematisch ist es allledings das "Dichtkriegen" da die meisten,Schläuche auch innnen gewellt sind mit Silikon den Schlauch innnen anstreichen draufstecken und gut festziehen ( aushärtennlassen )  In Gummiausführung wie diese f, Güllefässer verwendet werden,Läge ab 1.1 m lichte weite ab 50 mm welche gatte Enden haben und daher leichter dicht zu kriegen sind.bei Händlern welche Landwirschaftliche Ersatzteile verrtreiben)
MfG Sepp
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 17.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo ich noch mal. Eine Frage: gibt es flexible Schläuche die man an die Saugseite einer Pumpe anschliessen kann damit man bei der Installation etwas "Bewegungsfreiheit" bekommt?
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Carsten vom 07.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
ja es gibt mich noch. Stand der Dinge:
Die Förderate meines Brunnen erhöt sich zwar sehr langsam aber es wird Gott sei dank immer mehr. Die Literleistung liegt nun bei ca 500 die Stunde.
Ich hoffe das es einfach so weiter geht und die Förderate weiter steigt.
Grüße Euch
Volker
Carsten
(Mailadresse bestätigt)

  07.06.2006

Hallo Volker,

was ist nun mit Deinem Brunnen?

Gruß Carsten
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  26.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 26.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

die Fragen sind keineswegs unsinnig.
Die erhöhte Saugleistung, welche die Pumpe durch die 11 m Rohr hat, sind normaler Weise vernachlässigbar, wenn der Rohrdurchmesser nicht zu eng gewählt ist. Üblich sind auf der Saugseite aber mindestens 1". Unter Berücksichtigung aller Druckverluste wird Volkers Pumpe so ungefähr 3000 Liter pro Stunde schaffen, wonach sich "pi mal Daumen" ein zusätzlicher Druckbedarf von ca. 0,25 bar ergibt. Bei insgesamt verfügbaren 4,5 bar kann man das erstmal außer Betracht lassen.

>> Ein 16 m langer Saugschlauch mit Bodenventil wird in einem Wasserleeren Bohrloch gleicher Tiefe „montiert“ und mit Wasser gefüllt der Druck auf das Bodenventil beträgt dann 1,5 Atü  (Richtig?)<<

Richtig wäre 1,6 bar, ATÜ wurde 1978 abgeschafft, hatte ich auch meine Probleme mit ;-))

>>Füllt man das Außenrohr ebenfalls mit Wasser so bleibt der Druck auf das Bodenventil zwar gleich???<<

Nein! Der Druck auf das Bodenventil ist dann gleich Null.

>>Kann bei einem Bohrbrunnen mit einem derart geringen Bohrlochdurchmesser  überhaupt so viel Wasser zufliesen wie eine Pumpe mit einer Leistung von etwa 75 Liter Min. fördert. <<

Das hängt stark von der wasserführenden Schicht und dem dortigen hydraulischen Druck ab. Selten sind solche Brunnenleistungen keinesfalls. Wenn ein Brunnen aber nur 10 l/min. leistet muß die Pumpe angepasst werden - oder man verbraucht durch's Drosseln unnötig viel Energie.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 26.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried
Fragen welche auch im Zusammenhang  mit dem Brunnen von  Volker interessant sein könnten. In seinem Brunnen muss das Wasser aus einer Tiefe von 16 m gesaugt werden. Falsch, wird  Deine Antwort sein das Wasser steigt doch bis auf 5m an die Oberfläche und braucht deshalb nur 5 m gepumpt werden!

Meine Frage dazu: Da  das Wasser im Saugschlauch 11 m  hochsteigen muss und dies selbst nicht so schnell schafft als es die Pumpe benötigt 75 Liter Min. ist auch eine zusätzliche Saugleistung nötig  oder ist dies vernachlässigbar?
(hat allerdings nichts mit seinem Luftproblem zu tun!)

Ein 16 m langer Saugschlauch mit Bodenventil wird in einem Wasserleeren Bohrloch gleicher Tiefe „montiert“ und mit Wasser gefüllt der Druck auf das Bodenventil beträgt dann 1,5 Atü  (Richtig?)und kann dadurch von keiner Oberwasserpumpe gehoben werden! Füllt man das Außenrohr ebenfalls mit Wasser so bleibt der Druck auf das Bodenventil zwar gleich??? aber die Oberwasserpumpe kann das Bodenventil heben und damit pumpen bis der Wasserstand auf  ca. 9 m gesunken ist (max.  Saugleistung solcher Pumpen.---richtig? Kann es aber trotzdem Probleme geben wenn das Bodenventil 16 m tief unten ist?

Noch eine Frage zu Volkers Brunnen: Kann bei einem Bohrbrunnen mit einem derart geringen Bohrlochdurchmesser  überhaupt so viel Wasser zufliesen wie eine Pumpe mit einer Leistung von etwa 75 Liter Min. fördert. Die direkt vorhandene also pumpbare Wassermenge beträgt ja in  seinem Brunnen nicht einmal 20 Liter   unter 20 Sek. Pumpzeit!

Wen die Fragen zu  Unsinnig  und derer zu viele gleich wieder löschen !!!!!!bin deswegen nicht beleidigt!

Mit freundlichen Grüßen Sepp

Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 26.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
nein ich werde nicht nervös aber ich tue das doch nicht mit Absicht oder vorsätzlich Fakten zu verschweigen
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  26.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker,

bitte nicht nervös werden, alle versuchen nur DEIN Problem zun lösen. Auf die Frage, ob Schwarzarbeit oder nicht, mußt Du ja nicht antworten, aber das die Pumpe von Anfang an Wasser UND Luft förderte, war wirklich neu und es hätte die Fehleranalyse sehr erleichtert.

Schön wäre hier in den nächsten Tagen zu lesen, wo denn die Undichtigkeit in der Saugleitung wirklich war.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
was ist so schwer zu verstehen?Die Bohrtiefe beträgt 16,5 m. In dieses Bohrloch wurde eine ebenfalls 16,m lange PE Rohr Leitung samt eines Filter von einer Länge 1,5 m eingebracht. Da Wasser nun mal das bestreben hat sich gleichmässig zu verteilen steigt der Wasserstand in der Saugleitung auf ca 5 m hoch.Das heißt ja noch lange nicht das der Wasserstand auch bei 16 m liegt. Es wurde hier die Frage gestellt wie tief mein Brunnen ist. Da hier im allgemeinen der Grundwasserspiegel nicht unter 7 m liegt benötigt man eigendlich keine Rohrinnenpumpe oder ähnliches warum sollte eine Firma deshalb gleich eine solche riesen Bohrung machen? Wie gesagt ich bin vielleicht / sicher an ein paar Stümper geraten und Frage hier vielleicht etwas unverständlich aber wenn ich schreibe das die Bohrung ca 16t m tief ist und das Wasser bei 5 m steht sollte jeder Fachmann von Euch wissen was für eine Pumpe ich benötige und das war meine letzte Frage. Ich finde es nicht fair mich nun hier so dar zu stellen als würde ich ständig neue Fakten liefern. Lesst doch mal meinen ersten Beitrag oben - ich habe nie geschrieben das das Wasser bei mir unter 7 oder 8 oder auch neun Liegt!
Grüße Volker der auch keinen Boch auf 143 Postings hat!
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2006

Hallo  Volker Deine Angaben werden immer unverständlicher.Wozu der Saugschlauch bis an das Ende des Bohrloches ( eine solche Pumpe kann ja nur bis zu )9 m Wasertiefe saugen)Ist am Ende des Saugschlauches ein Bodenvetil? Wenn der Waserstand selbst nach einer Stunde kaum sinkt, wieviel Wasser pumt dabei Deine Pumpe? Es kann  wohl nicht anerders sein, wie Wilfried meint dass die Pumpe selst Stopfbüchse??der Anschluß oder der Saugschlauch undicht sind.Bau diesen aus und prüfe diesen auf Druck!!
PS wen Du kein Bodenventil eingebaut hast und die Leitung undicht ist muss als erstes Luft kommen.

Hallo Wilfried
Deine Angaben zu einemm Lichtlot werden im Gegensatz zu Volkers Angaben immer besser.
 Wen Volker so weiter macht werden wir eines Tages bei Beitrag 146 angelangt sein!!
PS Ein reguläres Bohrunternehmen würde bei uns sicher keinen Brunnen bohren in dem nicht einmal eine 75mm Unterwasserpumpe eingebaut werden kann.

Mit freundlicchen Grüssen Sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker,

>> Der Brunnen hat noch nie Wasser gefördert ohne das Luft mitkam<<

Das ist mir neu!

Wenn der Wasserstand bei 4 m ist und es eine Stunde dauert um ihn um einen Meter zu senken, während die Pumpe Luft fördert, dann ist da was oberhalb des Wasserspiegels undicht!

Wenn die Brunnenbauer nicht mit Deinem Einverständnis schwarz gearbeitet haben, dann ist es nun aber mal Zeit die in Regress zu nehmen:
Setze ihnen eine Nachfrist von  10 Werktagen den Mangel zu beheben. Funktioniert das nicht, wäre der nächst friedliche Weg, der Schlichtungsstelle der Handwerkskammer die Sache vorzutragen - das ist kostenlos. Das würde ich den Brunnenbauern auch gleich androhen. Die können es sich gar nicht erlauben, nicht schnellstens zu reagieren...

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
nee,nee,nee noch kein Bier heute gehabt!

Also ich habe ja leider nur so halbwahrheiten über meinen Brunnen da ich nicht beim Bohren dabei war und ich keine Unterlagen bekommen habe.
Das weiß ich:
Saugleitung ist 1 1/4 Zoll
Wasserstand ca 4 m in der Saugleitung
Die Saugleitung ist 16 m im Boden
Der Filter ist 1,50 m lang ( habe einen Gartenschlauch reingesteckt und dann die länge markiert zum messen)

Der Brunnen hat noch nie Wasser gefördert ohne das Luft mitkam.
Wenn der Brunnen ca. 1 Stunde gefördert hat liegt der Wassserstand in der Saugleitung bei ca. 5m. Leider gibt es wohl keine Unterwasserpumpe die in eine so kleine Saugleitung passt. Würde ja aber auch nichts helfen wenn kein Wasser so richtig da ist. Hm kommt da wohl irgendwann mal mehr wenn man vorsichtig weiter abpumt oder ist das vergebene Liebesmüh?

Grüße Volker
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hi Volker,

auch für Dich einen schönen Vatertag und auch für alle Väter hier. Ich denke mal Du sitzt mit einer Schachtel Bier im Keller vor Deiner Pumpe und experimentierst ;-)

Deine Idee, die Pumpe auf der Druckseite zu drosseln funktioniert auch, aber auf Dauer ist dann der deutlich höhere Energieverbrauch doch ärgerlich. Im Experiment könnte man so aber gut die Kapazität des Brunnens testen.

Am wirtschaftlichsten wäre eine kleine Unterwasserpumpe, die man dann auch viel tiefer hängen könnte. Welcher Durchmesser wurde überhaupt gebohrt?

Hallo Sepp, natürlich war die Bauanleitung für das Lichtlot nicht vollständig, wollte nur sagen, dass es um möglichst große Oberfläche und geringen Abstand geht. Man kann das Plattenmodell z.B. mit Abstandshaltern in ein Kunststoffrohr bauen. Noch genialer wäre es zwei Kupferrohre zu verwenden, z.B. ein 15-er in ein 22-er schieben, als Abstandshalter Fliegengaze verwenden. Ob das Patentamt auch am Vatertag geöffnet hat? ;-))

Also, weitermachen mit feiern!

Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker
Bei einer Fördermenge welche Deine Pumpe 76 Liter Min. hat würden die meisten Brunnen schlapp  machen und nichts  mehr liefern.

Selbstsaugende Oberwasserpumpen liefern Wasser bis es zu Ende ist und dann kommt Luft  bei Unterwasserpumpen ist dies ähnlich nur wen das Wasser zu Ende ist kommt zwar auch Luft aber ohne abschalten nie wieder Wasser. selbst wen solches wieder da ist weil sich in der Pumpe ein Luftpolster aufbaut welcher nur durch abschalten von der Pumpe durch zurückfließendes Wasser  herausgedrückt wird!
Vielleicht gibt es auch andere!!
Deine Fragen hat Wilfried zwar schon beantwortet trotzdem noch einiges an Dich.
Aus welcher Tiefe saugst Du das Wasser?
Inn welcher Tiefe beginnt die Filter-strecke ?
Wie Dir in Diesem Forum schon öfters mitgeteilt wurde darf das Wasser  nicht  im Filterbereich und unterhalb von diesem erfolgen, sonst droht Deinem Brunnen das endgültige. (es wird mit Sand voll gesaugt.
Hat Dein Brunnen nach Deinem spülen Wasser ohne Luft  geliefert?
Wird diese jetzt mehr?
Wen Ja dann hast Du den Brunnen durch ein zuviel pumpen an der falschen Stelle mit einer Pumpe mit einer großen Leistung zu  und möglicherweise ruiniert und es wird bald überhaupt nichts mehr kommen!
Mfg Sepp

Ps Hallo Wilfried die Idee  mit den Kupferblechen gefällt mir bei kleinen Bohrungen  könnten diese zu ungefährlichen „Kurzschlüssen "und damit zu Fehldiagnosen führen. Vielleicht wäre da mit einem  „ teilweisen“ einpacken mit einem Schrumpfschlauch abzuhelfen( zwischen den Blechen diesen entfernen!
mfg
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 25.05.2006!  Zum Bezugstext

Moin @ all und einen schönen Vatertag *grins*

Eine kleine Pumpe Du meinst eine mit weniger Literleistung pro Stunde oder? Würde es vielleicht auch etwas bringen wenn man an der Druckseite direkt hinter der Pumpe ein Ventil setzt und damit die abgehende Wassermenge herunterreduziert - soll heißen das wenn man den Wasserhahn aufdreht nicht mehr voller Druck da ist.
Grüße Volker
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  25.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 24.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker,

wahrscheinlich hat Sepp Recht. Es strömt nicht genügend Wasser nach und sobald der Pegel auf die Saughöhe der Pumpe kommt, schlürft diese Luft.
Doch bitte keine Experimente mit Dimmern oder anderen Stellgliedern. Das funktioniert nicht und ist überdies gefährlich. Die einfachste Lösung wäre eine kleinere Pumpe. Eine andere Möglichkeit der Leistungsregelung wäre ein Bypass. Im einfachsten Fall kann man auf der Druckseite einen Abzweig setzen und über einen Hahn eine Teilwassermenge wieder zurück in den Brunnen leiten.

Den Hahn dann so weit aufdrehen, bis die Pumpe keine Luft mehr fördert.

Mit dem Lichtlot hat Sepp teilweise Recht, aber wenn die Tauchkontakte groß genug sind funktioniert das. Gut wären zwei Kupferbleche 3 x 10 cm im Abstand von 1 cm. Die Kabel hier anlöten und ein möglichst kleines Lämpchen verwenden. Gut wäre Wechselstrom, z.B. aus einem alten Steckernetzteil. Aber bitte niemals direkt mit Netzspannung experimentieren!

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 24.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,
ich frage nun mal ganz im Ernst - wie kommt da unten Luft rein? Kann man irgendwie die Saugleistung der Pumpe reduzieren um den Brunnen nicht schon beim anlaufen leer zu saugen?
Soll heißen das Wasser fließt ermal dann kommt erst mal eine riesen Menge Luft dann läuft wieder normal Wasser. Irgendwann wenn wieder zu viel Luft im Filter ist bricht die Wasserförderung zusammen für ca 10 Sekunden - dann geht wieder alles normal bis zur nächsten Luftblase. Ist die Pumpe vielleicht einfach zu Leistungsstark für meinen Brunnen ( soll ca 4600 l/h machen) würde eine kleine Pumpe die Probleme nehmen oder würde es gehen die Leistung meiner Pumpe mittels eines Dimmers zu reduzieren?
Grüße Volker
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 24.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker ich glaube du versuchst mehr Wasser aus dem Brunnen zu pumpen als zufliest deshalb kommt wahrscheinlich Luft(weshalb hat man Dir auch geraten den Wasserstand Deines Brunnens zu messen!!!
So einfach wie dargetellt geht das mit "Bau" eines Lichlotes allerdings nicht.Da Wasser einen gewissen nicht ganz niedrigen Widerstand hat kann nur ein  Lämpchen  mit sehr geringen Verbrauch verwendet werden!( etwa ein LED mit Vorwiderstand sonst ist es gleich hin Es gibt auch solche in welchen dieser schon eigebaut ist dann braucht man keinen,wen die Batteriespannung stimmt! sonst immer!!
Meine Versuche mit einen Univesalmessgerät (Ohmbereich ) waren nicht zufriedenstellend. Ich habe dazu die Spitzen der Meßßstrippen in ein Glas Leitungswasser gehalten.Es musste ein zeimlich hoher Ohmwewrt eingestellt werden damit es zu einen Ausschlag kam.
Werde noch Versuche einem LED machen Für die Sonde könnte ich mir ein Rundeisen ca 30cm lang  10 mm Dm vorstellen dann würde ich dies samt dem Zuleitungskabel mit einem  Schrumpfschlauch überziehen so  das die Drähte etwas herausragen sich aber keinesfalls berühren können!!!! Hat jemand einen "besseren" Vorschlag dann melden!!
mfg Sepp
Ps auch mit einer"rostigen" Eisenstange kann  man den Wasserstand  feststellen an eine Schnur gebunden hinuterlassen nach demm hochziehen erkennt man wie weit die Stange nass ist  rostig dewegen weil man an einem blanken Eiesen dies schwer erkennt!
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.05.2006

Hallo,
also das mit dem Lot habe ich noch nicht geschafft - habe nun aber ein weiteres Problem. Der Brunnen liefert weiter Wasser nur leider auch ziemlich viel Luft. Wo kommt diese Luft her? In der Erde wird sie doch sicher nicht sein oder? Habe die Pumpe mal direkt draußen am Bohrloch angeschlosssen und auch hier ist ziemlich viel Luft im System. Die Verschraubung ist 100% dicht - oder kommt die Luft doch aus dem Brunnen hoch????
Grüße Volker
Carsten
(Mailadresse bestätigt)

  20.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 19.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker,

ein Lichtlot ist im Prinzip ein Maßband mit zwei integrierten Kabeln. Sobald das Band in Wasser taucht wird der Kontakt hergestellt, und das Licht leuchtet.
Du kannst z.B. ein zweiadriges Kabel (Laustsprecherkabel, o.ä.) an einem normalen Maßband befestigen, ein kleines Gewicht unten mit dran, damit das schön gerade hängt, wenn Du es ins Loch runterlässt. Wenn Du am oberen Ende des Kabels eine kleine Batterie mit einem entsprechenden Lämpchen in Reihe schaltest, leuchtet das Lämpchen, wenn das Kabel ins Wasser taucht. Geht auch mit nem ganz einfachen Widerstandsmessgerät oder Durchgangsmessgerät. Die Tiefe kannst Du dann ja ganz einfach am Maßband ablesen.
Du kannst auch auf das Maßband verzichten, wenn Du dir z.B. alle 50 - 100 cm eine Markierung auf dem Kabel anbringst, den Rest kann man mit einem Zollstock (Gliedermaßstab) messen...
Kannst ja mal schreiben, obs geklappt hat...

Gruß Carsten
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Carsten vom 19.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Carsten,
wie baut man sich denn so ein Lichtlot?
Grüße Volker
Carsten
(Mailadresse bestätigt)

  19.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 18.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Volker,

vielleicht hast Du die Möglichkeit den, bei Betrieb des Brunnen abgesenkten Wasserspiegel zu messen (z.B. mit einem Lichtlot). Lasse die Pumpe einfach laufen und notiere alle paar Stunden die Absenkung. Vielleicht tritt ja irgendwann eine Beruhigung ein, d.h. der Wasserspiegel sinkt nicht weiter. Wenn bis dahin die Pumpe nicht trockengelaufen ist, dann ist doch super!
Ein Lichtlot kann man sich auch relativ leicht selber "zusammenfuckeln"...

Gruß Carsten
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.05.2006

So,
mal wieder die neusten Nachrichten von mir und meinem Brunnen. Er läuft zur Zeit super gut. Nun mal eine Frage, ist es eigendlich richtig den Brunnen nonstop laufen zu lassen oder sollte man ihm eine Ruhepause gönnen?
Grüße @ all
PS - nicht immer streiten.....Das hilft einem hilfesuchenden wir mir rein gar nicht weiter.
Gast (sepp)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 15.05.2006!  Bezugstext gelöscht

Hallo Carsten ich meinte  dass der Brunnen nur kurzlebig sein könnte  wen Volker ( er macht es ja selbst)die Saugstelle im Brunnen nicht an die richtigen Stelle setzt also oberhalb der Filterstrecke ) so geht es meiner Ansicht nach aus dem Geologischen Gutachten hervor. mfg sepp
Brunnenklar
pcknechtgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 15.05.2006!  Bezugstext gelöscht

Immer schön zu sehen wie man nicht einmal hier in einem solchen Forum, wo es eigentlich darum geht Probleme zu lösen, oder auf Fragen eine Antwort zu liefern ständig ja doch versucht andere als doof oder einfach nur unwissend dar zu stellen.

Man (n) kann nicht alles wissen, jedoch sollte man wissen wo man Informationen einsehen oder erfragen kann.

Leider ohne hier gezielt jemanden anzusprechen, wird hier ständig nur dumm geredet und andere in ein schlechtes Licht gesetzt.

Einfach nur helfen ohne anderen auf die Füsse treten wollen. Wissen ist macht, nix wissen macht auch nichts.

Also Leute fair geht vor, jedem seine Meinung ohne gleich immer alles besser Wissen wollen. Tauscht euch aus ohne gegenseitig anzugreifen.

Wünsche noch einen netten Tag

Brunnenklar

Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 15.05.2006!  Bezugstext gelöscht

Hallo,

Zitat:"ich habe dies auf den Fall eines nicht fachmännisch ausgebauten Brunnen bezogen. Dies schien mir in Volkers Beispiel der Fall zu sein."

Wenn ich das hier so alles lese scheinen das die absoluten Pfeifen zu sein. Einige meiner Freunde wollten nun auch bohren lassen aber eines glaubt mir die werde ich bestimmt nicht weiter empfehlen....

Vielleicht sollte ich da bohren :-)

Grüße Volker
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.05.2006

Hallo hier das Gutachten zu meinen Brunnen welches für viele Brunnen angewendet  werden könnte und zeigt dass die Wasserentnahme nur im fix verrohtem Teil des Brunnens stattfinden darf und nicht im Filterbereich: Die Pumpe liegt innerhalb der ausgebauten Strecke der Brunnenbohrung. Die Förderung von Wasser im Bereich der Pumpe kann daher nicht unmittelbar auf die Bohrlochwand wirken .Unterhalb des ausgebauten Abschnittes, in der freien Bohrung verteilt sich der Wasserzufluß je nach Durchlässigkeit der Gesteinsschichten so, dass eine punktuelle starke Beanspruchung der  Bohrlochwand nicht eintritt. So bleibt das  Bohrloch  unverrohrt auf eine  Dauer ausseichend stabil, die mindestens der Lebensdauer des Brunnens entspricht.
Dieses Gutachten zeigt dass Dein Brunnen  ef.auch nur kurzlebig sein könnte wen obiges nicht eingehalten wird.mfg sepp
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  14.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 14.05.2006!  Zum Bezugstext

Ja super - Glückwunsch ... aber nicht zu deinen Brunnenbauern, das sind Pfeifen bzw. Stümper. Es wär ihr Job gewesen!!!
Auch wenn es jetzt läuft, füll ihn (den Brunnen) trotzdem noch ein paar mal bis fast oben auf, laß ihn wieder absinken und dann noch mal Pumpen. Der Filterkies wird somit noch besser freigespült und restliche Fremdstoffe im Filterbereich beseitigt. Außerdem packt sich der Filterkies ordentlich und die Filterleistung verbessert sich. Wenn Du dann noch öfters pumpst, solltest Du eigentlich nur noch Freude dran haben. Ich hoffe für Dich, der Aquifer ist nicht zu feinsandig und der Brunnen geht nicht in Kürze wieder zu. Wenn Du eine Unterwasserpumpe kaufen solltest, dann baue diese über dem Filter ein und lote öfters mal nach,m ob der Brunnen mit der Zeit wieder versandet.
Und wenn Du dann endlich fertig bist, füllst Du nicht mehr den Brunnen auf, sondern die Gläser für Dich und die, die mit Dir geschuftet haben.
In diesem Sinn - Prost!!
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 13.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
da bin ich wieder. Nachdem ich mir also viele Tipps eingeholt habe über dieses Forum und noch ein weiteres schien es mir sinnvoll denn Brunnen mal selber zu spülen ;-)
Wir haben also folgendes gemacht:
Saugrohr samt Filter mit Wasser gefüllt und eine Pumpe angeschlossen. Dann aus Wasserfässers den Brunnen mit ca 6 Bar 1,5 Stunden gespült. Da kam vielleicht ein Dreck hoch. Dunkelbrauner Schaum am Anfange und dann minutenlang ganz feiner klebriger Ton?! Es wurde aber immer sauberer. Als es einigermassen klar war haben wir es trotzdem noch weiter laufen lassen. Pumpe zur Wasserentnahme wieder angeschlossen - ein kurzes Gebet und an die Pumpe. Und was soll ich euch sagen wir haben Wasser!!!! Endlich hat sich die ganze Mühe bezahlt gemacht.Den Spülvorgang haben wir am nächsten Tag noch mal wiederholt. Gut das Wasser ist noch nicht ganz sauber aber ich denke das wird noch kommen.
Ich möchte mich recht herzlich für die tolle Hilfe hier und via Email bei Euch bedanken.
Wenn das Wasser sauber geworden ist melde ich mich noch mal!
Grüße @ all - Volker
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2006

...noch als Nachtrag, die Unterwassermotorpumpe wird natürlich massiv geschliffen. Empfehlen kann ich Dir da Grundfos SQ Pumpen - sind 3Zoll Pumpen - der Vorteil: wenn die Pumpenstufen durch den Sand "fertig" sind, kannst Du das Oberteil komplett nachkaufen und hast somit wieder eine voll leistungsfähige Pumpe. Ggf. kannst Du auch eine andere Förderstufe nehmen, welche eine andere Förderhöhe oder -menge hat.
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  13.05.2006

Hi Volker - was macht der Brunnen?
Sorry - bin eher selten in diesem Forum, deshalb auch mein Angebot der direkten Kontaktaufnahme, aber der Beitrag wurde ja gelöscht.
Aber hab eben alles gelesen...
...ging ja schon hoch her hier beim Thema Wasser und ich dacht immer, wir haben noch ein paar Jahrzehnte Zeit bis ums Trinkwasser Kriege geführt werden. ;)

So - Dein Brunnen ...

Wie es scheint liegt es ja eindeutig am Brunnen. Ich sehe hier inzwischen nur 3 Ursachen:
1. der Filter ist in einem völlig untauglichen Bereich eingespült worden (Feinsand, bindig - d.h. Ton/Schluff oder ähnlichem) und deshalb fließt einfach nicht genügend nach.
2. Beim Spülen wurde eine Bohrspülung (Tonmehl,o.ä.) eingesetzt, d.h. damit wird die Bohrung / das Lockergestein (Sand, Kies) stabilisiert, damit die Bohrlochwand nicht einbricht.
Nach Abschluß der Bohrung wird dann das Bohrgestänge gezogen und der Filter mit den Aufsatz-/Vollrohren eingebaut.
Danach bleibt im Loch die Bohrspülung mit einer hohen Dichte (verhindert das Einbrechen der Bohrlochwand) und ein sogenannter Filterkuchen zurück. Letzterer wird eigentlich zum Teil beim Einbringen (Schütten) des Filterkieses gebrochen. Der Filterkuchen ist nichts anderes als die durch Spülzusätze "verklebte" Bohrlochwand. Die Bohrspülung wird beim Klarpumpen entfernt, der Filterkuchen eigentlich auch ... aber die richtige Spülung ansetzen ist manchmal eine Kunst.
3. Es wurde mit einer zu hohen Leistung begonnen klarzupumpen und der Filter ist zugegangen (Bildung von sogenannten Kornbrücken)
Hier meine Lösungsvorschläge:
Zu 1.: Geld zurückfordern und einen neuen Brunnen bohren
zu 2. und 3. Du besorgst Dir ein Unterwassermotorpumpe, einen etwas stabileren Schlauch und viel Wasser.
Die Pumpe deutlich über dem Filter einbauen, den Schlauch bis auf den Boden des Brunnens, dann mit Druck (vielleicht aus einem Wasserwagen mit einer Kreiselpumpe) den Brunnen bis oben auffüllen.
Dann die Pumpe im Brunnen zuschalten und über einen Absperrhahn einregeln, das der Wasserstand annähernd gleich bleibt. So läßt Du das Ganze eine Weile laufen. Das abgepumpte Wasser zwischenzeitlich über einen Eimer laufen lassen und kontrollieren wieviel Sand mitkommt. Wenn das Wasser klarer wird, läßt Du die Pumpe ein Stück runter...usw.
Das ist Phase 1 - der Brunnen wird innen von Bestandteilen gesäubert, die Filterschlitze etwas freigespült.
Phase 2 : hydraulische Belastung des Brunnens, d.h. Filterstrecke (Filterrohr, Filterkies und der benachbarte Bereich des Grundwasserleiters) werden belastet.
Auffüllen des Brunnens und anschließendes fast vollständiges Abpumpen ...und das immer wieder...
Nicht wundern, wenn das schon fast klare Wasser wieder total trüb wird.
Aber nur so bekommst Du einen noch bestehenden Filterkuchen weg, bzw. zugegangene Filerbereiche wieder frei. Als Nebeneffekt werden aus dem unmittelbaren benachbarten Grundwasserbereich noch Feinbestandteile ausgespült und es entwickelt sich auch dort eine bessere Durchlässigkeit.
Wenns funktioniert war Ursache Pkt.1 und/oder Pkt.2, wenn nicht, und Du hast alles richtig gemacht ...dann wende Dich "vertrauensvoll" zwecks Rückzahlung an Deinen Brunnenbauer! Ist der zertifiziert als Brunnebauer, kannst Du ihn in die Pflicht nehmen.

So und nun???  Wünsch ich Dir Erfolg!!!
P.S. Nicht mit Gewalt! - einen Tag mußt Du schon einplanen!
Brunnenklar
pcknechtgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 11.05.2006!  Zum Bezugstext

Wie du siehst habe ich jetzt selbst noch einmal ein Thema geöffnet weil ich ein neues Bohrgerät brauche.
Mein altes bestand aus einem Handbohrer und dieser kommt jetzt an seine Grenzen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenklar vom 11.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenklar  
so habe ich auch gar nicht aufgenommen.Dein Artikel müßte sicher helfen, schließlich zeigt dieser auf dass auch Volker Fehler gemacht hat und zudem welcher Art diese sind.Da Du auch Brunnen bohrst  max 30 m frage ich Dich warum nicht tiefer.Anhand des eig.Brunnens welchen ich vor einigen Jahren errichten lies  (45m davon 24 M verohrt dann stabiles Gebirge (so nennt es ein Geologe in einem Gutachten)mußte ich feststellen das die ersten 8 m die  schwierigsten (Schotter/Lehm waren dan ging es doch relativ einfach weiter.
mfg seppp
Brunnenklar
pcknechtgmx.de
(Mailadresse bestätigt)

  11.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 11.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp

ich wollte hier in keiner Weise Beiträge von dir beurteilen. Liegt mir absolut fern. Wollte nur helfen
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenklar vom 11.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo "Brunnenklar" Dein Beitrag  Punkt zwei passt  sehr gut zu   meinen Beiträgen deren Beurteilung schon andere Forumsschreiber vorgenommen haben.
Wie  soll es  aber funktionieren   wen etwa ein Rückschlagventil eingebaut ist?? Die  Idee ist gut  und deckt sich irgendwie  auch mit meinen Vorschlägen –Wasser  reinpumpen  damit der Sand herausgespült wird. Allerdings eine große  Menge mit hohem Druck damit der Sand zwischen   Saugrohr und Dichtungsrohr herausgespült wird. (Feuerwehr mit Tankwagen) Ob dies funktioniert? Schließlich wird beim Brunnenbohren dazu Bentonit einsetzt um das Wasser höher Viskos und damit tragfähiger für Sand zu machen. Ich weis das Fachwort dazu nicht!) An sich ist es nicht so genau wie tief der Schlauch im Brunnen steckt wichtig ist nur das  der Wasserspiegel wesentlich über der  Saugfähigkeit der Pumpe  liegt. Wen allerdings das Rückschlagventil  14 Meter unten  ist wird meiner Ansicht nach die Pumpe dies nicht öffnen können  (heben) können
     Mit freundlichen Grüßen Sepp
Gast (Brunnenklar)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 09.05.2006!  Zum Bezugstext

Hy Leuts,
also nachdem ich mir dieses Thema jetzt doch schon eine Zeit lang reinziehe bin ich erstaunt über die vielen Ratschläge und hilflosigkeit.

1. Beim Anschluß einer externen Pumpe ist doch in der Regel bei 8,50 oder 9,00 Meter Schluß mit lustig.
Was geschieht? Die Wassersäule im Ansaugkanal reisst ab. Daher eben dann ein quälen der Pumpe und nur minimales Wasserergebnis

2. Was den Sand in deinem Brunnen angeht hast du wohl schlechte Karten. Ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen, wurde bei dir wohl einfach ein Filter eingesetz ohne die Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen. Was kann helfen? Verschliesse dein Ansaugrohr und pumpe Wasser rein ca. 5min danach ziehst du Wasser raus. Sollte es mit einem Durchgang nicht funktionieren versuche es ruhig noch einmal.

3. Warst du beim Einbau dabei? Gibt es ein Blindrohr ?
Wie lang ist dein Filterstrecke ? Der Ansaugschlauch sollte min. 0,50 Meter über der Filterstrecke liegen, da es sonst zu ernorm hohen verwirbelungen kommen kann welche natürlich den Filter verstopft.

Also du siehst viele wege führen nach Rom.
Um hier aus der Ferne ein Problem zu lösen Bedarf es also in aller erster Linie mehr Information.
Ich hoffen du und dein Brunnen Ihr werdet noch beide glücklich und Wünsche weiterhin alles Gute

Brunnenklar
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 10.05.2006!  Bezugstext gelöscht

Hallo Charsten was rätst Du nun soll er zumm Kadi gehen um dort sein Recht zu suchen?Rechtsanwalt ,Sachverständige,Verhandlung vor Ort einige weitere mit unbestimmten Ausgang ,schließlich sind die Tetails zu wenig bekannt.Riesige Kosten!!!!Die Umsetzung meinere "Käse" Vorschläge kosten nicht viel.Könnte die geringe Wasserförderung nicht auch darauf zurückzuführen sein dass die Pumpe durch das Tiefe hineinstecken des Schlauches ins Bohrloch nicht Pumpengängisches Material angesaugt hat (vemutlich wurde kein Ansaugsieb verwendetoder eines mit zu grossen Öffnungen) und daher die geschlossenen Flügelräder fast zu sind.(mir ist das einmal passiert)Mein empfohlenes aber nicht durchgeführtes füllen des Bohrloches hätte darüber Aufschluß gebracht ob die Pumpe wirklich voll liefert. mfg Sepp  
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 09.05.2006!  Zum Bezugstext

hallo wäre da doch nicht einmal spülen angebracht wie ich Dir das schon vorgeshlagen habe( auch wen dies als Käse bezeichnet wird(mit nur Pumpen wird Deine Pumpe bald das zeitliche segnen.Schließlich istdas keine Schlammpumpe mfg sepp
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.05.2006

Hallo da bin ich wieder. Habe heute den Brunnen 8 Stunden am laufen gehabt. Er fördert durch ohne Pause. Das einizigste Problem ist die Menge. Hier scheint sich nichts zu tun - ich meine das es mehr wird. Durch die Tatsache das er non stop Wasser bringt scheint klar das er richtig sitzt. Kann man sich weiter hoffnungen machen das irgendwann mal mehr Wasser gefördert wird?
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 07.05.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Leute,
nun brecht hier doch keinen Streit von Zaun. Es ist doch normal das es immer mehrer Meinungen gibt. Ich jedsenfalls bin erstmal über jede Antwort froh die mir Vorschläge gibt.
Also heute habe ich dann mal wieder gepumpt  und ich meine das so langsam doch mehr Wasser kommt. Ich werde das mal auslitern.
Grüße Volker
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  07.05.2006

Hallo Volker,

hat sich die Förderleistung inzwischen gebessert? Vermutlich ist die Wasserdurchlässigkeit der Bodenschicht sehr schlecht, könnte Mergel oder stark lehmig sein. Das kann sich durch fortdauernde Entnahme bessern - oder auch nicht. Vorschnell resignieren, das bringt aber garantiert kein Wasser!
Viel Glück
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2006

Hallo Volker
als nächstes würde ich noch versuchen Wasser etwa von einem Paletten- Tank 1000Liter (hat einen großen Anschluss)  in das Bohrloch einzuleiten und dann die Pumpe einschalten,kommt auch dann kein Wasser und läuft das Bohrloch über dann steckt der Sauger wohl im Schlamm. etwas vom gepumpten Wasser zur Kontrolle auffangen (Gartenfass.)Funktioniert nach einer erfolgreichen Pumpaktion der Brunnen noch immer nicht viel besser dann bleibt wohl nichts anderes übrig als die Feuerwehr zu holen ( hoffentlich gibt es bei euch eine )welche mit dem Tankwagen und einem Kanalreinigerschlauch  deinen Brunnen klarspülen kann. Schlauch bis an das Ende des Bohrloches rein Pumpe ein und langsam hochziehen (einige male)da müsste viel Sand (Dreck aus dem Bohrloch herauskommen( habe Dir schon dazu geraten!!! Mit einer Unterwasserpumpe kannst du den Brunnen zwar klarpumpen aber nicht klarspülen!!!! ! Dies funktioniert nur wen viel Wasser nachkommt was aber bei Dir nicht der Fall ist. Mit einem üblichen Hochdruckreiniger wirst du keinen Erfolg haben weil ein solcher  viel zu wenig Wasser liefert um den Sand herauszuspülen. Eine Unterwasserpumpe wäre bei deiner Brunnentiefe sicher  vom Vorteil. allerdings erst dann wen Du weist ob dein Brunnen überhaupt genug Wasser liefert. (gibt es unmittelbare Nachbarn welche Brunnen mit dieser Tiefe haben)
Mit freundlichen Grüßen sepp
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 06.05.2006!  Bezugstext gelöscht

@ Hydrogeotest
Ich habe das nicht selber gemacht. Nur die Sachen wie Protokol u.s.w. habe ich nicht bekommen und das wurde auch nicht gemacht. Die Firma hat den Brunnen rückgesühlt ( es kam klares Wasser) aber ich meine zu wenig. Wie ich schon sagte glaube ich das die viel zu viel Bindemittel beim Bohren verwendet haben. Ich habe den Brunnenbauer gestern darauf angesprochen und er sagte mir das können den Filter u.s.w. nicht verkleben da es sich von alleine auflösen würde !?????

Ich babe dann heuten mal wieder die Pumpe laufen lassen und immer das selbe Spiel. Die Pumpe fördert erst wie blöde und nach ca. 1,5 Minuten kommt nur noch ein Rinnsal. Was meint ihr ist da überhaubt Wasser? Bringt ein nochmaliges Spülen überhaut etwas?
Es ist zwar so das immer Wasser kommt aber wie schon gesagt viel zu wenig. Die Brunnenbauer sagten das währe ein gutes Zeichen und das würde sich mit der Zeit freilaufen - bisher kann ich das nicht glauben - 8 Tage immer wieder pumpem aber die Fördermenge wird nicht mehr :-( Ständig ist auch immer wieder Sand mit im Wasser!
PS ich habe keine Rohrinnenpumpe sonder eine Saugpumpe ebenerdig. Könnte man damit den Brunnen eigendlich selber spühlen? Der Brunnen ist ca 16,5 m tief. Habe einen Gartenschlauch reingesteckt und es damit gemessen.
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  06.05.2006

Mann - Volker ... was für Brunnenbauer hast Du gehabt??? Sieht ja wieder mal nach "Wer billig kauft, kauft zwei mal" aus.
Ein Brunnen, Grundwassermesstelle oder wie auch immer, hat nach der Errichtung/Bau durch die Bohrfirma klargepumpt zu werden. Erstens werden dadurch das restliche Bohrklein, Spülungszusätze usw. entfernt und Zweitens wird der Brunnen entwickelt, d.h. der hydraulische Kontakt wird hergestellt. Dabei setzt und packt sich die Filterkiesschüttung (falls vorhanden), die Klüfte im Festgestein werden freigespült oder bei Lockergestein (Sand) der Porenraum. Das Klarpumpen kann mit einer Unterwasserpumpe erfolgen, ein einfaches Ausblasen mit Druckluft reicht meist nicht aus, es sei den es wird im Lufthebeverfahren gepumpt (Mammutpumpe).
UND JETZ KOMMTS...
...das Klarpumpen ist der Nachweis der Bohrfirma dafür, das der Brunnen funktioniert. Dafür gibt es ein Klarpumpprotokoll. Dieses solltest Du doch von dem Bohrbetrieb, so als Fachfirma, nebst dem Schichtenverzeichnis (Verlauf der erbohrten Schichten) und dem Ausbauplan erhalten haben.
Dies solltest Du von dem Bohrbetrieb (falls nicht vorhanden) nachfordern.
Falls das dann da sein sollte, kannst Du mir es ja als E-Mail schicken. Ich denk - dann sind wir klüger...
...hat Deine Bohrfirma überhaupt klargepumpt???
...oder wolltest Du etwa Geld sparen??? und es selber machen, wenn ja - dann hol Dir eine vernüftige U-Pumpe und vor dem Beginn aber erst mal messen, wie tief der Brunnen überhaupt noch ist. Wenn eine Pumpe im Schlamm steckt, kann sie nicht pumpen. Trifft wahrschenlich auch auf Deine jetzige Konstruktion zu.
Den Kommentar mit der Luftblase kann ich nur einer kräftigen Alkohol-Dunstglocke oder "Grimms Märchen" zuordnen.
Na dann - Viel Erfolg!!!

Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.05.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 28.04.2006!  Zum Bezugstext

Leider hat sich immer noch nichts getan :-( Folgendes ist aber zu beobachten: Machmal kommt das Wasser voll Pulle rausgeschossen für einen kurzen Moment und dann kommt stundenlang nur noch sehr wenig. Es scheint also Wasser da zu sein. Nur warum wird es nicht mehr Wasser?
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepß vom 28.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
dann werde ich mal eines nachrüsten und weiter berichten. Die Brunnenbauer waren ebend noch mal da und meinten das währe quatsch was ich da machen. Man sollte den Brunnen nun einfach bis Di. in Ruhe lassen und dann erst wieder versuchen zu pumpen. Was meint ihr dazu? Für mich macht es einfach mehr Sinn da Bewegung rein zu bringen. Die erzählen immer etwas von einer Luftblase im Brunnen nur müßte die nach 24 Stunden Pumpen dann wohl weg sein oder?
Grüße Volker
Gast (sepß)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 28.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo sicher macht es Sinn nachzurüsten. Du dürftest eine selbstsaugende Pumpe haben sonst ginge ohne solchhes überhaupt nichts.Wen keinn solches vorhanden fliest immer etwas Wasser in den Brunnen zurück deshalb auch die Luft ,Auser es ist etwas undicht in derSaugleitung dann kommt auch Luft. mfg sepp
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp vom 27.04.2006!  Zum Bezugstext

Moin,
nee da ist kein Ventil eingebaut deshalb frage ich ja ob es Sinn macht eines nachzurüsten oder ob es deshalb immer wieder zum abreisen des Wasserstrahles kommmt.
PS - der Sand war ja nur anfänglich - nu ist das Wasser zum Glück ja sauber!
Grüße Volker
Gast (sepp)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Volker vom 27.04.2006!  Zum Bezugstext

Hat Deine Saugleitung etwa kein saug- Rückschlagventil( am Ende der Saugleitung im Brunnen)
alzulange wirst Du mit der Pumpe keine Freude haben. Sand hält keine lange aus.Kann Dir die Feuerhehr nicht mit einem Rohrreiniger den Sand aus dem Brunnen spülen.( Diese haben oft Freude wenn sie helfen können (zumindest bei uns) Etwas Bier brauchen diese schon dazu!!!!! mfg sepp  PS Gefahr besteht auch  dass bei Kreiselpumpen  die geschlossenen Laufräder von göberen Sandkörnern verstopfen.
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Werner vom 27.04.2006!  Zum Bezugstext

Moin Leute,
Danke erstmal für die vielen Antworten! Also folgendes habe ich heute gemacht. Pumpe laufen lassen und laufen lassen und laufen lassen.
Und nun bitte nicht lachen - heute mittag brauchte die Pumpe ca 11 Minuten um einen 10 Liter Eimer zu füllen. Das Wasser war sehr Sandig (gelblich) im laufe des Tages wurde das Wasser sauberer und klarer. Heute Abend brauchte die Pumpe ca 3 Minuten für den 10 liter Eimer. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich nicht über dieseb Fortschritt gefreut habe.Klar ist das nicht das non plus ultra aber ich denke es besteht doch eine chance das der Brunnen doch noch in Gang kommt.
Wahrscheinlich brauche ich noch eine Menge Gedult bis er richtig gut fördert oder? Ich habe mal ebend nach abstellen der Pumpe den Wasserstand in der Saugleitung gemessen und der war bei 3,20 m. Ist doch eigendlich ein guter Wert oder? Was ich komisch finde ist das der Wasserstrahl immer wieder abreisst. Könnte da ein Rückschlagventil Abhilfe schaffen?
Grüße Euch - Volker
Werner
w-reilaendert-online.de
(Mailadresse bestätigt)

  27.04.2006

Hallo Volker,

1. Dein Brunnen scheint nicht vernünftig entsandet zu sein. Der Bohrunternehmer muss nach dem Einbau des Filters und des Kieses in das Bohrloch den Brunnen mittels abschnittweisem Pumpen entsanden.Das hat erst einmal nichts mit Fließsand oder so etwas zu tun. Das ist Standard bei jedem Brunnen. Wenn das Entsanden nicht durchgeführt wurde, wirst Du dieses Problem nicht los. Bitte frag Deinen Brunnenbauer. Wenn er es nicht gemacht hat, muss er das nachträglich erledigen. (Kann eventuell was kosten, da einige Bohrunternehmer das bewusst nicht anbieten, um günstige Preise liefern zu können).

2. Die Saugleitung ist eventuell etwas zu tief im Brunnen. Probier als aller erstes einmal die Leitung anzuziehen, so dass diese sich nur noch ca. 7 - 8 m unter Brunnenkopf befindet. Dann versuch noch mal zu pumpen. Könnte erst mal helfen. Langfristig brauchst Du aber einen entsandeten Brunnen!

Gruß

Werner
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2006

Hallo da kenne ich mich nicht aus ,wenn es Schwimmsand ist wie bringt man da ein 16m tiefes Bohrloch zustande, mit Bentonit etwa? bei unseren Bohrbrunnen 45m wurde nach Abschluß der Bohrungsarbeiten einige Zeit über das Bohrgestänge gespült .Dann wurde eine Unterwaserpumpe eingebaut  und"Klargepumpt"also so lange gepumpt bis sauberes Wasser kam. Am Anfang war dieses "flokig"dies sei das beim Bohren eigesetzte Bentonit wurde mir gesagt.Bei diesem klarpumpen wurde auch die Ergibikeit der Quelle getestet.Erst dann wurde die zu  unserem Brunnen passene Pumpe eingebaut(Beim klarpumpen unterliegen diese einem starken Verschleiß) Im Extremfall sind siese schon nach einigen  "klarpumpen" def. so der Brunnenbauer.(Je nach Sandgehalt und Pumpentype.) Wurde bei diesem Brunnen vor dem Einbau der Filterohre und das Filterkieses überhaupt Klargespült?War dies nicht der Fall dasnn ist es nicht verwunderlich wenn gleich alles zu ist!!! mfg sepp
Gast (Tom)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2006

Bohrleitung??? Du meinst sicherlich die Saugleitung?! Du arbeitest mit einer außenstehenden Pumpe, Gartenpumpe, Hauswasserwerk nehme ich an!? Wenn Du die Saugleitung 14,5m ins Bohrloch runtergelassen hast, zieh sie mal auf knapp 10m hoch. "Normale" Wasserwerke ziehen nur max. 9m. Scheinbar muß das Bohrloch doch frei sein, oder!? Sollte dann immer noch Schlamm, sprich Fließsand kommen, ja dann gute Nacht. Möchte Dir nicht alle Hoffnungen nehmen aber bei Fließsand, wenn er es ist, stehen die Chancen schlecht.
Gruß
Tom
Gast (Volker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Tom vom 26.04.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,
also die Bohrleitung ist ca 14,5 M in das Bohrloch eingelassen. Bekommt man das in den Griff wenn es fließsand ist?
Grüße Volker
Gast (Tom)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.04.2006

Hallo Volker,

hört sich ganz verdächtig nach Fließsand an. Hast Du schon versucht z.B. ein Band mit einer Schraube (Mutter) herunterzulassen?! Schau mal wie weit Du kommst. Wie tief ist die Saugleitung im Bohrloch eingelassen?
Gruß
Tom



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