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Kategorie: > Technik |
Feuchtigkeitsanalyse ?? | |
Gast (Martin Scharnowski) (Gast - Daten unbestätigt) 04.07.2005 |
Ich bin seit einigen Jahren im Bereich der Rohrbruchortung tätig. Es gibt immer mal wieder Grenzfälle, in denen es wichtig wäre, eine Analyse der Inhaltsstoffe der vorhandenen Feutigkeit (zum Beispiel feuchter Innenputz) zu bekommen. Dadurch könnte eine Unterscheidung erfolgen, um welche Art von Feuchtigkeit es sich handelt. Ist es Trinkwasser, Abwasser oder Regenwasser? ...oder hat vielleicht nur ein Haustier "sein Geschäft" in diesem Bereich verrichtet? Wer kennt ein Labor, welches derartige Untersuchungen vornimmt? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
Wilm T. Klaas wilmwasser.de (Administrator) 06.07.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin Scharnowski vom 06.07.2005! Hallo Herr Scharnowski, ich sehe da Drei Möglichkeiten, die erste ist recht einfach, wenn es immer wieder und regelmäßig an der gleichen Stelle auftritt: 1. Überwachung der Stelle mit einer Kamera 2. Beklebe beide Seiten einer Folie mit saugfähigem Papier (z.B. Toiletten- oder Küchenpapier) mit Tesafilm. Befestige diese Folie an der entsprechenden Stelle an der Wand. Dann warten.... Anhand der Spuren auf dem Papier (Strahl oder Feichtigkeit) und anhand der Seite an der es feucht geworden ist kann man dann sehen, woher es gekommen ist. Denn wenn die Feuchtigkeit aus der Wand kommt, sollte das dem Ppier auf der Raumseite weitestgehend egal sein. 3. Hier bin ich mir nicht ganz sicher ob das klappt, sollte aber eigentlich: Nehme einen Befeuchter (Wäschespritze mit zersteuber) und befeuchte die Wand an einer anderen Stelle, halte dann an die feuchte Wand ein Nitrat/Nitrit Teststäbchen. Ist dann keine Verfärbung zu sehen kann es weiter gehen, befeuchte die zu untersuchende Stelle ebenso mit dem Wasser an und halte ebenso einen Teststreifen daran. Verfärbt sich das Teststäbchen, würde ich ganz stark auf Urin tippen. Eine Adresse für ein Labor, das solche Untersuchungen von Feststoffen wie Sie sie suchen ausführt kann ich Ihnen aber leider auch nicht liefern. Gruß Wilm T. Klaas |
Gast (Martin Scharnowski) (Gast - Daten unbestätigt) 06.07.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 04.07.2005! Hallo Reiner, die Unterscheidung zwischen Katzenpisse und Wasser fällt relativ leicht, da katzenpisse ekelhaft stinkt. Bei Hundeurin ist es schon schwerer. Die Proben liegen üblicherweise im festem Zustand vor...also als feuchter Putz oder ähnliches... Danke für deine Mühe :o)) Gruss Martin |
Rainer Kluth rainer.kluthgmx.net (gute Seele des Forums) 04.07.2005 |
Hallo Martin, wie liegt die Probe denn vor? Mußt Du zur Analyse feuten Putz oder Mörtel abkratzen oder ist die probe flüssig? Wenn es flüssig ist, könntest Du anhand des Leitwerts schon mal grob zwischen Regenwasser und Trinkwasser und Katzenpisse unterscheiden. Was die Untersuchung von "Feststoffen" anbelangt mach ich mich mal schlau wer so was anbietet. Gruß Rainer |
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