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Kategorie: > Wissenschaft > Biologie / Gesundheit / Medizin
Gesundheitsgefahr durch verzinkte Wasserleitungen?
Gast (Dirk Sommer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2004

Hallo,
wir stehen vor dem Kauf einer gebrauchten Immobilie
Baujahr 1988. Während der Hausbesichtigung konnte ich
erkennen, daß die Wasserversorgung im Haus mit verzinkten Rohren ausgeführt wurde.
Ist dies gesundheitlich bedenklich?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 17
Gast (Ernst Ehrlich)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.01.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 10.10.2004!  Zum Bezugstext

Wenn sie das wasser mit sauerstoff anreichern machen sie es reaktiv, d.h. er wir mit stoffen der umwelt (wasserohre - auch plastik) reagieren und diese auflösen. damit verändert sich die qulität des trinkwassers. also erst einmal nachdenken, was man mit seinem wasser macht und ob man das wirklich will!!!
Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 13.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Fabian,
leider haben Sie es trotzdem nicht kapiert, sonst hätten Sie aus dem post von Herrn Grimm herleiten können, dass die Unterschiede im Aufnahmevermögen zwischen z.b Osmosewasser und Trinkwasser unerheblich sind.
Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.10.2004

Hier ein Zitat, dem vielleicht geglaubt wird, was Zink in Wasserleitungen betrifft:

Umweltbundesamt Presse-Information 07/02
Berlin, den 28.01.2002

""Einiges bleibt zu tun, denn gelegentlich hat Wasser aus dem Wasserhahn nicht mehr dieselbe Qualitaet wie noch am Ausgang des Wasserwerks. Blei, Kupfer und Zink aus den Rohrleitungen in den Haeusern belasten mancherorts das Trinkwasser.""

Quelle ist hier in diesem Forum nachzulesen im Thread "Trinkwasser - die Alternative zum Mineralwasser" vom 28.1.02
Link:    http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000000263&seite=4


---

@Heiner Grimm

Ich wollte mit dem Beispiel mit dem Salzklumpen in der Dachrinne keine mathematische oder physikalische Beweisführung antreten. Es ging mir nur darum, an einem einfach verständlichen Beispiel zu illustrieren, dass die Aufnahmefähigkeit von ... was auch immer vom bereits vorhandenen Sättigkeitsgrad abhängt.

Wenn ich mich da zu wenig klar ausgedrückt und für Verwirrung gesorgt habe, bitte ich um Entschuldigung.

Tschüss
Marcus
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 12.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo,

"... Stellen Sie sich eine schräge Dachrinne vor, in deren Mitte ein Klumpen Salz liegt. Frage: Wieviel Wasser müssen Sie an dem Klumpen Salz vorbeileiten, bis er restlos aufgelöst ist?"

Nehmen wir an, es sei ein Klumpen von 265g Kochsalz. Dann benötigt man, um den vollständig zu lösen:
735 g destilliertes Wasser oder
736 g Leitungswasser (mit max. zuläss. NaCl-Gehalt) oder
809 g Meerwasser (berechnet aus mittl. Salzgeh. der Ozeane).
Ein gewaltiger Unterschied???

Und was behaupten Sie:
"Wenn Sie reines salzfreies Wasser verwenden, kann dies sehr viel Salz aufnehmen und Sie brauchen relativ wenig Wasser."
So weit ok.
"Nehmen Sie allerdings bereits gesättigtes Meerwasser benötigen Sie ein Vielfaches davon, weil die Aufnahmefähigkeit bereits begrenzt ist."
809 ein "Vielfaches" von 735 ???
"Und verwenden Sie Salzsole, können Sie soviel Wasser vorbeileiten wie sie wollen, das Salz kann überhaupt nicht mehr aufgenommen werden."
Stimmt auch wieder. Aber was sagt das schon? Kennen Sie irgend jemanden, der Salzsole säuft???

"Es ist unsinnig, seinen Calcium-Bedarf durch Mineralwasser decken zu wollen, denn Sie müssten 50-80 Liter Mineralwasser trinken, um die gleiche Menge aufzunehmen, die in einem einzigen Apfel steckt."
Überprüfen wir auch das mal: 100g Apfel enthält laut Nährstofftabelle 6 mg Ca. Nehmen wir mal ein richtiges Riesen-Prachtexemplar, das hätte dann ca. 20 mg Ca. Vergleich mit einem relativ weichen Wasser mit 10 °dH: Mit knapp 0,3 l ("etwas" weniger als besagte 50-80 l) davon hätten Sie die 20 mg Ca auch intus.

Tipp: Wenn Sie schon frei und lustig irgendwelche Behauptungen loslassen wollen, dann beschränken Sie sich auf solche Dinge, die nicht jeder mit einer Löslichkeits- oder Nährstofftabelle und ein paar trivialen Mathematikkenntnissen widerlegen kann.

"Sie mögen diese Diskussion für esoterischen Mumpitz halten..."
Stimmt genau!

Schönen Gruß Heiner

Gast (JayBee)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 12.10.2004!  Zum Bezugstext

auf den ganzen Mumpitz, den Sie da verbreiten will ich gar nicht weiter eingehen.
Nur ein schönes Beispiel zum Sinn und Unsinn solcher Statistiken.
In der BILD-Zeitung stand einmal "Rauchen macht depressiv" - dies behauptete ein Forscher (ja,ja mit akademischen Ehren usw.) der aus einer Statistik gelesen hat, das bei Suizidkandidaten die Zahl der Raucher überproportional vertreten ist - was hier Ursache, Wirkung, Nebeneffekt oder Ceteris paribus ist kann man getrost offenlasen. Aus einem Zahlenpaket irgendwelche wilden "statistisch belegten" Beweise zu ermitteln ist denkbar einfach - das die Schlüsse indes auch einer wissenschatflichen Untermauerung bedürfen ist der entscheidende Punkt.

Buch-Tip: Prof. Walter Krämer: Lügen mit Statistik (sehr lesenswert)
Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Gutjahr,

Im Endeffekt läuft es genau auf das hinaus:

""sonst müsste ich daraus den kühnen Schluss ziehen: Meine Wehwehchen kommen alle von zu hartem Wasser.""

Vielleicht nicht "alle" Ihre Wehwehchen sondern gemäss Kneipp und Pasteur 90%. Woher sonst kommen typische Ablagerungskrankheiten wie Arterienverkalkung, Arthritis oder Alzheimer, wenn nicht dadurch, dass der Körper keine oder zu wenig Möglichkeit hat, den Dreck auszuscheiden bzw. die Schadstoffmenge, die Sie aufnehmen die Ausscheidungsfähigkeit Ihres Körpers übersteigt?

Lassen Sie mich das an einem einfach verständlichen Beispiel illustrieren: Stellen Sie sich eine schräge Dachrinne vor, in deren Mitte ein Klumpen Salz liegt.
Frage: Wieviel Wasser müssen Sie an dem Klumpen Salz vorbeileiten, bis er restlos aufgelöst ist?

Die Antwort liegt im Salzgehalt des verwendeten Wassers. Wenn Sie reines salzfreies Wasser verwenden, kann dies sehr viel Salz aufnehmen und Sie brauchen relativ wenig Wasser.
Nehmen Sie allerdings bereits gesättigtes Meerwasser benötigen Sie ein Vielfaches davon, weil die Aufnahmefähigkeit bereits begrenzt ist. Und verwenden Sie Salzsole, können Sie soviel Wasser vorbeileiten wie sie wollen, das Salz kann überhaupt nicht mehr aufgenommen werden.

Mit anderen Schadstoffen im Körper verhält es sich ähnlich. Was, wenn nicht Wasser soll diese Schadstoffe ausschwemmen können? Und wie soll das Wasser diese Schadstoffe aufnehmen, wenn es bereits selbst mit Schadstoffen gesättigt ist, ja teilweise sogar so übersättigt ist, dass es zusätzliche Schadstoffe in den Körper transportiert?

Wasser hat nicht die Aufgabe, Ihren Körper etwas zu GEBEN. Es hat die Aufgabe, Ihrem Körper etwas zu NEHMEN, ihn zu entschlacken. Es ist unsinnig, seinen Calcium-Bedarf durch Mineralwasser decken zu wollen, denn Sie müssten 50-80 Liter Mineralwasser trinken, um die gleiche Menge aufzunehmen, die in einem einzigen Apfel steckt.

Sie mögen diese Diskussion für esoterischen Mumpitz halten und dennoch gibt es die Ihnen sicher bekannte Studie von Prof. Vincent, der Parallelen zwischen der Wasserhärte und Krankheiten empirisch nachgewiesen hat.

Warum sind Menschen in Gegenden mit weichem Wasser gesünder und leben länger als Menschen, die in Gegenden mit hartem Wasser leben?
Zufall? Oder ist doch etwas dran?

Nun, biologische Ernährung wurde vor 20 Jahren auch belächelt doch mittlerweile hat sich in der Ernährung das Bewusstsein durchgesetzt, dass es für die Gesundheit förderlich ist, möglichst schadstoff-freie Nahrung zu sich zu nehmen. Ich meine, dass sich diese Erkenntnis auch in bezug auf die Wasserqualität durchsetzen wird. Auch wenn hierfür noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten ist.

"Gute Ideen werden zuerst belächelt, dann bekämpft und zuletzt kopiert."

Gemäss diesem Spruch dürften wir derzeit bereits in Phase 2 - dem Bekämpfen - sein, wenn ich die versteckte Aggression mancher Postings richtig interpretieren. Gut, ein Schritt in die richtige Richtung.

Schauen Sie, Herr Gutjahr, ich will Sie nicht davon überzeugen, dass Sie Ihren Wasserkonsum umstellen. Ich kenne Sie nicht und von daher kann es mir egal sein, welche Krankheiten und Wehwehchen Sie sich zumuten wollen. Ich möchte Sie aber bitten, Verständnis dafür aufzubringen, dass es besorgte Konsumenten gibt (wie mich selbst auch), denen die eigene Gesundheit und die Gesundheit von Frau und Kind am Herzen liegt und die auch bereit sind für diese Gesundheit etwas zu tun.

Schwermetelle, Mineralien, Nitrate, Chloride, Fluoride, Pestizide, Herbizide und Arzneimittelrückstände gehören nicht ins Trinkwasser.
Die Wasserqualität wird nicht dadurch verbessert, dass der Gesetzgeber regelmässig die Grenzwerte nach oben schraubt. Deutschland liegt in der Weltrangliste der Wasserqualität auf Rang 57. Das ist kein Grund stolz zu sein und die Hände in den Schoss zu legen.


Frage: Wären Sie bereit, in einem Selbstversuch mal auszuprobieren, 3 Monate lang nur sauberes Wasser zu trinken?
Und wären Sie dann auch bereit, hier im Forum öffentlich zu berichten, ob und wie sich ihre gesundheitliche Situation verbessert hat?

Tschüss

Marcus Fabian
Gast (Heiner Grimm)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Lothar,

"Mineralien in organischen Verbindungen werden lediglich leichter aufgenommen."

Das war noch viel zu viel Zugeständnis. Denn selbst das stimmt in aller Regel nicht.

Im Übrigen möchten diejenigen, die hier immerfort die ominösen "organischen Mineralien" strapazieren, doch bitteschön mal einige Beispiele dafür nennen. Ich bin mal gespannt, ob und was.

Gruß Heiner


http://www.wissenschaft-technik-ethik.de

Gast (Michael Schmidt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Kluth,

Ihre ... Frage. Sind Sie sich sicher das die Rohre aussen und innen verzinkt sind ?. Im Trinkwasser wurden oftmals nur aussen versinkte Rohre verwendet (innen also schwarz). ...
kann natürlich nur eine Untersuchung der in dem besagten Objekt verbauten Rohre beantworten.

Ich bin mir allerdings jetzt schon sicher, ohne auch nur ein Stück Rohr gesehen zu haben, dass die Rohre zumindest in den ersten Jahren innen verzinkt waren und wahrscheinlich auch jetzt noch eine geringe Zinkauflage aufweisen. Im Fall des Einbaus von schwarzen Rohren hätte das Auftreten von Rostwasser bereits kurz (Stunden) nach der Inbetriebnahme zu heftigsten Reklamationen des Hausbesitzers oder Bewohners geführt. Denn schwarzes Stahlrohr ist unter den Bedingungen einer Hausinstallation als Rohrleitungswerkstoff absolut ungeeignet. Und vernünftig schützende Schichten können sich dort auch nicht aufbauen. Das ganze hat bei den Wasserversorgern mit ungeschützten Stahl- oder Gußleitungen nur dadurch einigermaßen funktioniert, da das Wasser in den Hauptleitungen kontiniuierlich fließt. Schauen Sie mal eine Stichleitung in einer Sackgasse am Endhydranten an und fragen Sie die WVU's warum sie heute meist Ringleitungen machen und Stichleitungen wenn möglich  vermeiden.

Gruß
Michael
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Fabian,

habe mir die Stelle, welche sie vorschlagen mal angeschaut Herr Sostmann schreibt 10.2003 unter anderem folgendes:

"" Leitungswasser: hat viele anorganische Mineralien: Ablagerungen Teekessel, Luftbefeuchter..
- der Normalbürger trinkt 450 Gläser voll Ablagerungen im Laufe des Lebens!!
- hartes Wasser transportiert anorganische Mineralien in den Körper
- eine dünne Schicht bildet sich im Darm
- weitere Schichten lagern sich leichter an -> Verstopfung
- schwieriger für Körper an die Nährstoffe zu kommen
- andere Ablagerungen dort, wo Blut langsamer fließt: Gelenke -> Arthritis, Gicht
- Arterien verhärten = Arteriosklerose, Venen verhärten = Krampfadern
- Lunge verhärtet = Emphysem
- bedeckt Augenlinse -> grauer Star
- dünne Blutgefäße setzen sich mit Mineralien zu -> Druck steigt -> Glaukom
- auf dieselbe Art Tinnitus ?
- Zellen die Insulin produzieren mit Mineralien blockiert -> Diabetes
- hartes Wasser umschließt jede Zelle mit Film -> Sauerstoff blockiert -> Krebs
- hartes Wasser umschließt Zellen -> Wasser wird zurückgehalten -> Übergewicht
- Nierensteine, Gallensteine, vergrößertes Herz

Die im Wasser enthaltenen Mineralien liegen in anorganischer Form vor – Gefahr von Ablagerungen im Körper.

Die in Nahrungsmitteln enthaltenen Mineralien liegen in organischer Form vor und werden deshalb vom Körper verarbeitet. ""

Das beeindruckt mich überhaupt nicht, sonst müsste ich daraus den kühnen Schluss ziehen: Meine Wehwehchen kommen alle von zu hartem Wasser. Und wo haben sich die 127 kg Mineralien aus den 450 Gläsern abgelagert wo ich samt Speck gerade mal 96 kg auf die Waage bringe.?

Nur weil eine Sache in sich schlüssig vorgetragen wird, muss sie noch lange nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

Gruss aus GR

Lothar Gutjahr
Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Gutjahr,

Ob Tafelsalz (NaCl) wirklich gesund oder ungesund ist, darüber gehen die Meinungen wirklich auseinander. Aber das gehört nicht hierher.

Zur Kernfrage, ob Mineralien in anorganischer Form vom Körper verstoffwechselt werden können oder ihn schädigen habe ich in diesem Forum einige sehr interessante und plausibel begründete Aussagen gefunden:

http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000000626

Besonders lesenswert finde ich die Beiträge von
Wolfgang Sostmann (16.10.2003) und
Jens Behnke (26.4.2004)

Um zur Ausgangsfrage von Dirk Sommer zurückzukommen, so wird wohl nur eine Wasseranalyse letzten Aufschluss darüber geben, wie es um die Qualität seines Trinkwassers bestellt ist. Schliesslich geht es ja nicht nur um allfällige Zinkrückstände sondern auch um andere Schadstoffe wie Nitrate.

Ich halte es für sehr wichtig, zu wissen, welche Qualität das Wasser hat, das man täglich zusich nimmt.

Tschüss
Marcus Fabian

Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004

Hallo Herr Sommer,

nach soviel Hektik hier im Forum mal eine ganz banale Frage. Sind Sie sich sicher das die Rohre aussen und innen verzinkt sind ?. Im Trinkwasser wurden oftmals nur aussen versinkte Rohre verwendet (innen also schwarz).
Zum anderen bin ich auch der Meinung, wie sie bereits hier dargestellt worden ist, das bei Ihren Rohrleitungen entweder kein Zink mehr da ist bzw. es schön brav unter einer Kalkschicht liegt.

Wenn Sie es genau wissen wollen müssen Sie Ihr Wasser auf Zink untersuchen lassen (Kostet um die 50 -60 €). Eine Vorsichtsmaßnahme die sie leicht durchführen können ist, das sie vor der Wasserentnahme (zum Trinken oder Kochen) den Hahn kurz laufen lassen. So können Sie sicher sein, wenn überhaupt nur geringste Zinkkonzentratioen abzubekommen.

Gruß

Rainer
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 11.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Fabian,

tut mir Leid, wenn ich etwas allergisch reagiert habe, aber sie werden zugeben müssen, dass sich ihr Beitrag so interpretieren lässt.

Was die Diskusion über anorganische und organische Mineralien anbelangt, müsste man ihre These wohl dahingehend interpretieren, dass der Genuss von Kochsalz absolut schädlich ist ? Smile, erst der salzige Speck macht es zum organischen, smie oder wie.

Mineralien in organischen Verbindungen werden lediglich leichter aufgenommen. Dass anorganische Verbindungen nicht aufgenommen werden ist einfach nicht drinn.

Die angesprochenen Bauchschmerzen bei Zink kann ich mir gut vorstellen, wenn ich geschredderte Dachrinnen frühstücke ( smile ) aber wir reden hier von Spuren.

Also lasst uns fröhlich streiten.

Beste Grüsse aus GR

Lothar Gutjahr
Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 10.10.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Gutjahr,

LOL, mal abgesehen davon, dass die Vorstellung von verkalkten Leitungen, die mit Bakterienschleim überzogen sind auch nicht gerade meinen Appetit anregt (denn beides gehört nicht ins Trinkwasser):

Wir haben bei uns in der Firma (40 Jahre altes Gebäude mit Zink-Leitungen) vor einigen Monaten eine Wasseranalyse durchführen lassen und dabei wurden sehr hohe Zinkwerte festgestellt. Erst durch diese Analyse bin ich überhaupt darauf gekommen, mir einige Fragen zu stellen über Sinn und Unsinn von Mineralien im Wasser.

Da es sich bei dieser Firma um einen Lebensmittel verarbeiteten Betrieb handelt, ist die Thematik des Wassers und seiner Qualität durchaus wichtig und deshalb habe ich begonnen, mich vermehrt mit der Materie zu beschäftigen.

Erkenntnis: Mineralien in organisch gebundenen Form (Calcium im Apfel) ist für den Körper gesund, in unorganischer Form (Calcium in Wasser führt zu Ablagerungen und Verkalkung) schädlich.

Wenn Sie anderer Meinung sind und entsprechende Beweise, Quellen anführen können, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Wobei ich es allerdings begrüssen würden, wenn Sie normale höfliche Umgangsformen waren würden.

Im übrigen arbeite ich nicht für einen Hersteller von Wasseraufbereitungsanlagen, wie Sie mir offenbar unterstellen wollen.

Marcus Fabian
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Marcus Fabian vom 10.10.2004!  Zum Bezugstext

Pfui Herr Fabian,

sie sollten sich schämen hier im Forum solche Beiträge zu schreiben welche ausschlieslich dem Zweck dienen,  Menschen zu verunsichern; um dann das Geschäft für Wasserverbesserungsgeräte anzukurbeln.

Sie wissen genau so gut wie ich, dass diese Leitungen von 1988 längst passiviert sind und zusätzlich von einem natürlichen Biofilm aus Wasserbakterien geschützt sind. Es also so gut wie kein anorganisches Zink mehr geben kann.

Missbilligende Grüsse aus GR

Lothar Gutjahr

Gast (Marcus Fabian)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2004

Hallo Herr Sommer,

Zink ist ein sehr wichtiges Mineral. Es wier für die Zellteilung benötigt, hilft bei der WUndheilung, beeinflusst den Säure Basen Haushalt und ist wichtig für das Wachstum und während der Schwangerschaft.

Nun könnte man meinen, dass die Zinkleitungen Ihres neuen Hauses, Ihnen nur Vorteile bringen, wo sie doch dieses so wertvolle Mineral franco Haus liefern?

Dem ist leider nicht so.

Zitat:

"Mineralien kommen im Wasser in anorganischer Form vor, und können somit vom Körper nicht verarbeitet werden. Zwar benötigt unser Körper z.B. Zink, kann dies aber nur in organischer Form – über die Nahrung – verarbeiten. In anorganischer Form führt Zink zu Magen-Darmproblemen und kann Hautprobleme wie Neurodermitis verursachen.
So ist es durchaus möglich, dass der Konsument ein durch alte Wasserleitungen mit Zink belastetes Wasser trinkt und gleichzeitig unter Zinkmangel leidet."
(Quelle: Dr. med. Silvia Franz, UMWELTFORUM Wiesbaden)

Zitat Ende.

Sie sehen also, dass Zinkleitungen durchaus negative Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und die Gesundheit Ihrer Familie haben können (wenn auch nicht so schlimm wie Blei-Leitungen).

Das soll Sie allerdings nicht vom Hauskauf abhalten, denn Sie werden bald feststellen, dass es keine vernünftigen Alternativen gibt. Plastik-Leitungen gefährden Ihre Gesundheit durch Keime und über Blei-Leitungen wollen wir gar nicht erst sprechen.

Vielleicht überlegen Sie es sich, für Ihr Haus eine gute Umkehrosmose-Anlage anzuschaffen, die den Dreck entfernt. Es gibt mittlerweile sehr gute preiswerte Anlagen, die nicht nur den Dreck aus dem Wasser entfernen sonder es auch mit Sauerstoff anreichern und energetisieren.

Marcus Fabian
Gast (Michael Schmidt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.10.2004

Hallo Herr Sommer,

gesundheitliche Bedenken bei verzinktem Stahl als Leitungsmaterial sehe ich, wie schon Herr Gutjahr ausgeführt hat, auch nicht.

Allerdings müssen Sie damit rechnen, dass unter ungünstigen Umständen bei dem Alter evtl. Rostwasser auftreten könnte, da die Verzinkung, je nach der dort verteilten Wasserbeschaffenheit und den Betriebsbedingungen, nach rund 16 Jahren Betriebszeit schon ziemlich abgezehrt sein kann oder sogar ganz abgezehrt ist. Wenn sich in der Zwischenzeit keine vernünftig schützenden Schichten aufgebaut haben, der oft zitierte Kalk spielt dabei übrigens gar nicht so sehr die große Rolle und evtl. ungünstige Betriebsbedingungen wie z.B. lange Stagnationszeiten vorliegen, dann kann es schon mal vorkommen, dass das Wasser rostig aussieht. Dagegen lässt sich aber i.d.Regel was machen.

Erkundigen sie sich beim Verkäufer auch, ob derartige Probleme oder Schäden aufgetreten sind.

Falls Sie da evtl. weitere Fragen dazu haben, auch gerne an meine Mailadresse.

Schönen Sonntag noch und viel Glück beim Hauskauf. Es gibt ja auch noch andere Propbleme dabei.

Gruß Michael
Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.10.2004

Hallo Herr Sommer,

mit meinem diesbezüglichen Halbwissen, sage ich nein, das ist nicht bedenklich, sonst wäre das nicht weltweit zum Stand der Technik geworden.

Besonders dann, wenn die Rohre seit 1988 innen inzwischen mit Mineralien wie Kalziumcarbonat oder ähnlichem überzogen sind erst recht nicht.

Als Spurenelement ist Zink auch nicht schädlich; im Gegenteil der menschliche Körper benötigt etwa 10 bis 20 Milligramm pro Tag.

Schauen sie mal bei google unter "Spurenelement Zink"

Mit besten grüssen aus Griechenland

Lothar Gutjahr



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