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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Reduzierung der Förderleistung über die Frequenz | |
Ibo (Mailadresse bestätigt) 06.04.2025 |
Hallo allerseits, Ich bin gerade beim Klarpumpen meines neuen Brunnens. Der Brunnenbauer meinte, dass eine Anfangsentnahme mit 600l/h sinnvoll wäre, welche dann in Schritten über 1200l auf 1800l gesteigert werden sollte. Da die Förderleistung der Pumpe wesentlich höher ist, wurde diese Förderreduktion mittels eines Absperrschiebers bewerkstelligt. Durch die grosse Anzahl von Feststoffen (Tonumgebung) haben die Absperrschieber eine Lebenszeit von ca. 15 Tagen. Nachdem mir die tägliche Kontrolle des Durchflusses (um bei einer Erhöhung den Schieber wieder zu tauschen) zu mühsam ist, wäre eine Frequenzsteuerung für die Pumpe eigentlich eine Lösung für mich. Hat einer von euch einen Vorschlag welche Steuerung für mich sinnvoll wäre? Brunnendaten: 125mm Brunnenrohr Wassereintrag in 10,5m und 21,5m Tiefe Brunnentiefe ist 29,5m 2m Filterrohr (1mm Schlitzweite) in je 10,5-12,5m, 21,5-23,5m und 26,5-28,5m Tiefe, dazwischen Vollrohr 1m Sumpfrohr mit Bodenkappe Filterkies 3-5mm Ruhewasserspiegel 8m, abgesenkter Wasserspiegel bei 2,4m²/h bei 13,5m Bodenbeschaffenheit: bis -10m Lehm, dann Ton Pumpe: noch keine endgültige, richtet sich nach den Ergebnissen des Klarpumpens Danke im Voraus |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
Claus (Mailadresse bestätigt) 10.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ibo vom 10.04.2025! ![]() "Tut mir die Pumpe leid, da sie permanent gegen den Schieber arbeiten muss." Das ist technischer Unsinn. Eine Pumpe ist kein Automotor und kann nicht überlastet werden, solange die Kühlung gewährleistet ist. |
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Ibo (Mailadresse bestätigt) 10.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Renrew vom 10.04.2025! ![]() Grüß' dich Eigentlich geht's mir um zweierlei: 1. Nachdem die Feststoffe im Wasser den Schieber ruinieren (und damit der Durchfluss erhöht wird) muss ich täglich den Durchfluss messen und bB den Schieber wechseln und neu einstellen. 2. Tut mir die Pumpe leid, da sie permanent gegen den Schieber arbeiten muss. Die eleganteste Lösung (stelle ich mir vor) wäre daher ein Frequenzumwandler, bei dem ich die Hz soweit 'runterregeln kann, dass die Pumpe eben nur die 0,6/1,2/1,8m³/h fördert. Damit würde ich mir eine Menge Zeit ersparen. Ich werde mir mal so ein Billigteil bestellen, wenn's bis zum Ende des Klarpumpens durchhält, bin ich zufrieden. |
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Renrew (Mailadresse bestätigt) 10.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ibo vom 09.04.2025! ![]() Hallo Ibo, wenn es nur um die vorübergehende Reduzierung des Volumenstroms und der Schonung des Reduzierventils geht kann man auch eine Blende in die Rohrleitung einbauen. Gruß, Renrew |
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Ibo (Mailadresse bestätigt) 09.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus vom 09.04.2025! ![]() Danke für die Info Auch wenn's für mich nicht sinnvoll ist, ev. nützt sie einem Mitleser |
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Claus (Mailadresse bestätigt) 09.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ibo vom 08.04.2025! ![]() 1. Freigabe für den Betrieb vom Pumpenhersteller anfordern (Kühlung) 2.Dann z.B. folgendes Modul kaufen https://www.sourcetronic.com/shop/pumpensteuerung-spc-1-5kw.html |
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Ibo (Mailadresse bestätigt) 08.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus vom 07.04.2025! ![]() Wie würde die Antwort lauten wenn ich die 400V Lowara 6GS 11 T/B-L4C eingebaut hätte? |
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Ibo (Mailadresse bestätigt) 07.04.2025 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Claus vom 07.04.2025! ![]() Damit kann ich leider nicht dienen Ich habe sowohl eine 220V Pumpe als auch eine 380V Pumpe gebraucht gekauft bzw. geschenkt bekommen. Bei beiden ist das Typenschild nicht mehr lesbar. Aufgrund des relativ hohen Feststoffanteiles genügt mMn eine alte, gebrauchte Pumpe. Ich dachte, dass beim Klarpumpen des Brunnens mit reduzierter Pumpenleistung gearbeitet werden soll. Diese erfolgt derzeit durch einen Absperrschieber. Eine Drosselung der Pumpe über die Frequenz erscheint mir sinnvoller... |
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Claus (Mailadresse bestätigt) 07.04.2025 |
Das mindeste an Information wäre der Pumpen-(Motor-)typ, an dem eine Drehzahlverminderung realisiert werden soll. Abgesehen davon könnte eine Förderreduzierung auch erfolgen, indem man einen Teil des geförderten Wassers wieder in den Brunnen zurückleitet. |
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