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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Eisenhaltiges Brunnenwasser
cubowner
(Mailadresse bestätigt)

  08.09.2012

Hallo Brunnenwasser-Experten!
Da ich neu im Forum bin, habe ich mich vor zwei Wochen an Bernhard gewandt, der ein Enteisenungssystem zum Selbstbau veröffentlicht hatte. Leider waren seine letzten Einträge "uralt", auch ist das Thema Enteisenung schon oftmals behandelt worden, so dass offensichtlich keiner mehr darauf eingehen möchte.
Trotzdem möchte ich einen erneuten Versuch zu meiner Problematik unternehmen:
Mein Brunnen liefert stark eisenhaltiges Wasser (wurde noch nicht analysiert!, das mittels einer im Keller installierten SAUGPUMPE einen Windkessel auffüllt. Da sich die Anlage in der Wasserschutzzone 2 eines Wasserwerks befindet,möchte (kann ich auch nicht!)* ich kein - mit Luftsauerstoff angereichertes - Wasser zurückspülen, sondern "minimalinvasiv" einen dünnen Pneumatikschlauch - durch das Saugrohr - in den Brunnen schieben und gefilterte Luft in das Brunnenwasser "pressen". Der Effekt müsste aus meiner Sicht der gleiche sein (in einem Beitrag vermutete man, hierdurch den Brunnen zu "Verschließen"), oder übersehe ich da etwas?
Anmerkung zu (..)*; da ich mit einer Saugpumpe arbeite, muß ich bei einem eventuellen Rückspülen die Saugleitung belüften! Das Ergebnis kennt jeder, der mit Saugpumpen zu tun hatte; sie fördert nur Luft!
Ich hoffe, es melden sich ein paar Experten zu Wort, die mir vielleicht weiterhelfen.

Danke

Helmuth



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10
cubowner
(Mailadresse bestätigt)

  16.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 13.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Pumpe,
ich danke Dir für Deine bisherigen Tips sehr. Hier meine eMail-Adresse: h.klatt@alice-dsl.net
Wäre toll, wenn Du mir die Anschluß/Prinzipskizze schicken würdest.

Mit besten Grüßen

Helmuth
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  13.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 13.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo  pumpe die Schwierigkeiten bei so etwas liegen darin dass die üblichen  Windkessel  oben nur einen 3/4 Zoll  Anschluss   haben  was den Einbau  einer verrieselung fast unmöglich macht.Bei einem Niro Behälter ist das einschweißen eines grösseren  Anschlusses leichter möglich als  bei einen   einem   verz. Windkessel.Bezüglich der Luftlieferung ist es etwa so dass bei Unterwasserpumpen bei jedem  Schaltvorgang  Luft in den  Windkessel gefördert wird .Dasselbe ist zwar aber auch  
bei einer Oberwasserpumpe der  Fall allerdings erfolgt das nach einer anderen  Methode. mfg sepp
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.09.2012

Hallo Helmuth
auch ein Edelstahlkessel kann rosten
nennt sich Lochfrass, nur als Anmerkung.
Du solltest einen Stehenden Kessel benutzen
wo Luft und Wasser in einem Raum sind
so das, dass Wasser mit dem
Luftsauerstoff reagieren kann.
Die Wasser Einspeisung in den Kessel sollte so erfolgen,das das Wasser von oben über der Wasseroberfläche verrieselt wird und  das Wasser sofort im Kessel mit der Luft reagieren kann
wenn Du mir deine E-Mail zukommen lässt sende ich Dir gern eine Skizze.
Gruß Pumpe
cubowner
(Mailadresse bestätigt)

  12.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 09.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo Pumpe,
vielen Dank für Deine Tips! Die Wasserentnahme ist aus meinem Brunnen relativ gering (Sommernutzung, nur ca. 1m³/Monat)Ich werde mal mit einem 150l Edelstahlbehälter, den ich noch besitze, einen Versuch unternehmen. Was kannst Du mir noch zum Einbringen der Luft empfehlen? Soll ich einen Minikompressor benutzen und wie lange soll der laufen?? Danach muß ich das Wasser unbedingt filtern, jedoch habe ich die Befürchtung, das der Filter sehr schnell verstopft sein wird.
Was meint Ihr dazu??
Vielen Dank

Helmuth
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  12.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 12.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo pumpe da hast  du vermutlich recht aber nicht alles war durchgedrungen.

Ich denke da  auch an die  Tatsache dass Spengler  noch   1975 auf   den  Dächern Kamindächer aus Kupfer   und unten die verzinkten  Dachrinnen  monntiert haben.     Auch  bei E Inst  wurde bei Hausinst ohne viel aufhebens Kupfer und Alu  zusammen geklemmt .  mfg sepp
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  12.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 10.09.2012!  Zum Bezugstext

Auch in den 70-ziger Jahren war bekannt,
das wenn Wasser an Luft kommt
da Wasser mit Luftsauerstoff reagiert
und eine Oxidation stattfindet,
so das ein Teil der Mineralien ausflocken kann,
Abhängig von der Wasserqualität
bilden sich dann Ablagerungen in den Rohrleitungen
Gruß pumpe
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  10.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 09.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo  Pumpe   NEIN  als die Anlage auf gebaut wurde war weder mir und scheinbar auch  andern nicht bekannt das durch Sauerstoff eine  Enteisenung stattfinden kann , war vor  1975.
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 09.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo
war den zwischen Windkessel und Wasserentnahme
ein Filter installiert
der das oxidierte Eisen ab filterte
sonst lagert sich das Zeug in den Rohrleitungen ab
sepp-s
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2012
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von pumpe vom 09.09.2012!  Zum Bezugstext

Hallo  Pumpe wir hatten stark  eisenhaltiges Wasser und eine  Unterwasserpumpe mit einem Windkessel bei jedem Pumpvorgang wird bei solchen Anlagen   durch die Rückschlag -Belüfterkombination    etwas Sauerestoff/ Luft in den  Windkessel und damit ins Wasser gefördert  gefördert wie wir nach dem Ausbau des durchgerosteten  Windkessels feststellen  konnten hatte sich im diesen  große Mengen an Eisen   abgelagert,könnte man so etwas nicht  auch als enteisenung bezeichnen. Allerdings sind trotzdem viele  1/2 Zoll Rohre fast zugewachsen was darauf hindeutet das die Enteisenung doch nur schwach stattgefunden  hat.
mfg sepp
pumpe
kolpinpumpenkundendienst.de
(Mailadresse bestätigt)

  09.09.2012

Hallo Helmut
Besorge Dir einen großen 300 Liter Hydrophor Kessel
und belüfte das Wasser darin mit Sauerstoff
dann fällt schon ein Großteil des gelösten  Eisen aus
dahinter einen Filter und dann dürfte eine deutliche Verbesserung
der Wasserqualität erreicht werden
Wenn Du deinen Brunnen belüftest
droht eine Verockerung  und damit der Verschluss des Brunnen Filters
Gruß Pumpe



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