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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Stützkies Sinkt ab | |
Gast (Stefan Hartmann) (Gast - Daten unbestätigt) 15.07.2011 |
WIr haben 2007 einen Brunnen bohren lassen, damal wurde auf eine tiefe von 104m gebohrt, nachdem das bohrgestände dann entfernt wurde brachen die unteren 10m ein, damals wurde von den brunnenbauern behauptet das die verrohrung schnell eingebaut werden muss bevor das ganze loch einstürzt. so wurde der brunnen auf eine tiefe von 94m ausgebaut. Der Kiesfilter wurde bis zu einer Tiefe von 50m geschüttet und dort wurde eine Tonsperrschicht eingebaut. etwa ein jahr nach ausbau begann der pbrnnen zu versiegen, damal wurde angenommen das zu wenig wasser nachkommt. inzwischen brach im Brunnenkeller der boden um den brunnenkopf und wir haben vor 3 wochen festgestellt das der Stützkies auf eine tiefe von 50m abgesackt ist. nun vermuten wir das die tonsperrschicht den FIlter zugesetzt hat. nun meine fragen: 1. Kann es sein das der Ton den Filter bzw die Wasserführende schicht sperrt 2. ein anderer Brunnenbauer behauptet das es auf pfusch zurück zu führen ist. der der den brunnen gebaut hat behautet das es normal ist das es vorkommen kann 3.macht evt ein gutachten sinn? schon einmal vielen dank Stefan Hartmann |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 18.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Hartmann vom 18.07.2011! ![]() Hallo Stefan wenn wegen Fels (welche Mächtigkeit?) nur 13 Meter verrohrt wurden und dann im Lettenboden nicht mehr, dann muss ein Brunnen einstürzen. Hast du ein Schichtenverzeichnis von deinem Brunnen? Ein Lettenboden ist enthält zwar viel Wasser eine Entnahme ist aber kaum möglich sehr gut aber vom Kies. Auch zwei nahegelegenen Bekannten hielten die Brunnen nicht lange.Ich war ziemlich erstaunt als neben dem Brunnen wieder gebohrt wurde ,bis ich erfuhr dass die im Ausläufer des ehemaligen Baunkohlebergbaugebietes bis fast 100 m tief nur lettiger Ton vorhanden war. Ob bei dir ein anderer Brunnebohrer besser geartbeitet hätte ist scwer zu sagen.Wen man etwas falsch gemacht hat so weis man oft erst im nachhinein wie es richtig gewesen wäre . Merkel, bei uns vermutich Mergel welcher meist sehr stabiel ist. Brunnen in Gebieten wo Megel vorhanden ist benötigen ab erreicher des Megels keinen weiteren Ausbau. mfg sepp |
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Gast (Stefan Hartmann) (Gast - Daten unbestätigt) 18.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Hartmann vom 18.07.2011! ![]() Stopp ich habe was verkehrtes geschrieben. Die wasserführende Schicht heißt laut Ausbauplan Hassmersheimer Merkel, wlcher nach Auskunft des bohrenden Bohrfachmanns zusammenfiel und nicht zum ausputzen ging und nach Auskunft eines anderen Brunnenbauers lediglich nicht versucht wurde auszuputzen. |
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Gast (Stefan Hartmann) (Gast - Daten unbestätigt) 18.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 18.07.2011! ![]() ja ich habe beim bohren zugeschaut und auch mit den Arbeitern gesproche, damals wurde die hilfsverrohrung bis 13m mit eingebaut da, da fels kam, erst viel tiefer kam wieder der Lettenboden bzw Kies. |
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Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 18.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Hartmann vom 18.07.2011! ![]() Also wurde beim Bohren überhaupt kein Wasser verwendet? Wenn sie nur mit Luft gebohrt haben, muss es ja das Imlochhammer-Bohrverfahren gewesen sein. Dabei muss man aber die Bohrung verrohren(außer in festem Material). Hast du beim Bohren zugeschaut? Haben die die Bohrung beim Bohren verrohrt(ich mein jetzt nicht das blaue Brunnenrohr)? Sonst wäre es nämlich klar warum unten was zusammengebrochen ist. |
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Gast (Stefan Hartmann) (Gast - Daten unbestätigt) 18.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 17.07.2011! ![]() Danke erstmals für die Antworten Was meint ihr den mit Spülen, beim Bohren wurde das Bohrmaterial nicht mit Wasser noch oben gefördert sondern mit einem einzelnen Druckluft Kompressor. Und ja wir haben da unten Teilweiße Breiigen Letten Boden. |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 17.07.2011 |
Hallo Stefan ich denke dass unten überhaupt kein standfestes Material ist sondern wie ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben habe eine breiige Masse unten ist wobei diese mit dem Wasser weggespült wurde so dass der Kies absackte . wen unten nur unstabieler Dreck ist dann hilft auch das längste Spülen nichts. mfg sepp |
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sepp Schick josef.schick.senior ![]() (Mailadresse bestätigt) 17.07.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 17.07.2011! ![]() Hallo Brunnenbaumeister ich erinnere mich daran das man einer Brunnenbohrung wegen breiigen Ton erst ab 100 m eine Wasserführende Schicht erreichte , dass man einen Pumpe einsetzen konnte. Deshalb war es auch schwierig diese Tiefe überhaupt zu erreichen. mfg sepp |
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Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 17.07.2011 |
Pfusch war es auf jeden Fall. Wenn die letzten Meter beim bohren sich wieder zusetzen liegt das daran das nicht lange genug durchgespült wurde. Das Bohrgut befindet sich dann z.B. in 10-30m im gebohrten Loch und fällt nach abschalten der Pumpe wieder langsam nach unten. Man muss solange spülen bis die komplette Bohrung "sauber" ist. Bei einer Bohrung von 104m bekommt man nicht alles komplett sauber, aber 102m hätten es sein müssen. Wenn die Bohrung unten zusammen gebrochen ist, liegt es wahrscheinlich an zu wenig Zusätzen(Bentonit, Viscopol...) im Spülwasser. Als er gemerkt hat das was zusammengefallen ist, hätte der Brunnenbauer nochmal runterbohren müssen. Ich habe ja jetzt keine Daten zum Brunnenausbau, aber prinzipiell kann der Ton tiefer sacken, wenn der Filterkies unter ihm auch tiefer fällt. Aber bei professionellen Brunnen passiert sowas nicht. Eine wasserführende Schicht kann natürlich auch versiegen. Wenn sie sehr klein ist und viele Brunnen in der Nähe sind. Ich denke mal bei einer Tiefe von 100m kann man eine Grundwasserabsenkung von Kieswerken oder sonstigem schonmal ausschließen. |
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