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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Tretwasserpumpe
Gast (hans Limacher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2011

Ich kenne die Tretwasserpumpe von 3W3
die Ansaughöhe ist Max. 6m
bei unserem Projekt ist aber ein Wasserstand von 8m in der Trockenzeit
wir möchten einem Spital in Madagaskar helfen !
Kein Wasser in der Trockenzeit



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 26
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  20.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 14.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  altes  Brunnenrückschlagventil  wie diese in  mit Holzrohren    ausgebauten Brunnen  bis die 60 er Jahre bei uns  noch durchaus üblich waren .Dieses Ventil wurde noch nie eingebaut als wir ein solches benötigt hätten hieß es, nur wen Messing  bereitgestellt  wird können  wir ein solches erzeugen
Da damals Wasserhähne nicht üblich waren ein Holzstöpsel genügte hatten wir auch kein  Messing.
Etwas problematisch war es wen in der Küche   zu wenig fest   zugestöpselt  wurde  und dieser herausgerückt wurde und so das Wasser statt dem Stallgranter  zu füllen  der Küchengranter  überlief.
mfg sepp


vogelfreund
(Mailadresse bestätigt)

  15.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von vogelfreund vom 11.02.2011!  Zum Bezugstext

mit diesem link kommt man zu einer Schwengelpumpe
auf französisch mit Bild !

POMPE A BRAS
pompe manuelle


http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.je-comprends-enfin.fr/images/stories/univers/univ_zchap11_024.jpg&imgrefurl=http://www.je-comprends-enfin.fr/index.php?/L-eau-a-la-pression/fonctionnement-dune-pompe-a-bras/id-menu-16.html&usg=__tU14MRgK0w4Xh4twYu9QxG1bbVg=&h=678&w=830&sz=86&hl=de&start=52&sig2=Zc0kPbpU6UqQ-phinyBtLw&zoom=1&itbs=1&tbnid=A3BkDr3BhZxeIM:&tbnh=118&tbnw=144&prev=/images?q=pompe+%C3%A0+eau+%C3%A0+bras&start=36&hl=de&sa=N&ndsp=18&tbs=isch:1&ei=s89WTfu_CNGDswadlvyjDQ
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  14.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 11.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  altes  Brunnenrückschlagventil  wie diese in  mit Holzrohren    ausgebauen Brunnen  bis die 60 er Jahre noch durchaus üblich waren  . Leider nicht  gelungen
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von vogelfreund vom 11.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  in der Nachkriegszeit gab es noch  Kleinstlandwirte welche mit  einer Art Schwengelpumpe die Jauche aus aus der Jauchegrube herausgepumpt haben, welche eine ziemlich   grosses  Rohr hatten und  vermutlich  deshalb auch   auch   eine   Grosse Leistung hatten,wen der "Pumper" die nötige Kraft hatte . Ob es so etwas ähnliches noch gibt? Ich kann mir zwar die Funktion   vorstellen aus welchen Material die Teile waren  weis ich  aber nicht .Ob der Kolben gar  auch Holz war  da Jauche  ziemlich aggressiv ist glaube ich nicht das dieser aus Messing  war. Diese dürften  ziemlich robust  und Schmutzunempfindlich  gewesen   sein.Gerade ist mir eingefallen das auch wir eine Jauchepumpe welche komplett aus Holz war betrieben  hatten.Zum pumpen waren zwei Frauen nötig weil  die Männer großteils in Krieg waren.Diese Pumpen hatten   hatten eine  Kolbenstage welche oben einen    Quergriff  zum  pumpen  hatte . Gepumpt wurde durch niederdrücken.
mfg  sepp  



vogelfreund
(Mailadresse bestätigt)

  11.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 09.02.2011!  Zum Bezugstext

Ich danke für den link
Ich werde mich an diese Firma wenden.

Habe auch gehört dass das Hilfswerk Don Bosco eventuell weiter helfen kann.
Der Sodbrunnen besteht schon in der
Regenzeit   4m
Trockenzeit 8m
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 09.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Lothar zu meiner  Kritik welche ich deshalb geschrieben habe weil es noch immer Leute gibt welche glauben es könnte  auch aus grösseren  tiefen als 8-9 m angesaugt werden und durch dieses Angebot verunsichert werden und in in dieser Meinung sogar gestärkt   werden.  mfg  sepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  09.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 09.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

wer sich eine Tiefbrunnenpumpe kauft, weiß dass kein 45 Meter langes Rohr mitgeliefert wird. Die 2 Meter Länge wird man gewählt haben um auch in Innenräumen arbeiten zu können. So eine Katalogaussage ist letztendlich für einen Fachmann gedacht und nicht für Tante Emma.

Gruß zu dir rüber

Lothar
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 09.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Brunnenbaumeister die Werbung welche man für so etwas macht ist auch  irreführend wen man von einer 2 m Niro Verlängerung schreibt kann jemand  auf die Idee kommen dass dann  bis auf  45m Tiefe angesaugt werden kann was absolut  falsch  ist.Um aus dieser Tiefe Wasser heraus zu pumpen benötigt man  etwa 18- 2m Stücke  an Rohren und Kolbenstangen.Auch kann man  kaum von ansaugen  schreiben.Diese bleibt auch in diese  Fall bei  8 m begrenzt.
Dass man zum pumpen auch einiges an Kraft benötigt erkennt man  auch   am langen   Pumpenhebel .Ich musste  in  meiner Schulzeit auch noch Wasserziehen (Brunnentiefe) 23 m  wen mal der Strom ausfiel was damals  oft der Fall war.

Da kann man  wieder einmal sagen Werbung ist alles, der Kunde kommt spätestens  bei Erhalt der Rechnung   dahinter   dass     dies  mit den 2 Meter Rohr nicht stimmt und man  damit  nur auf etwa 10 m Ansaughöhe kommt
mfg sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  09.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 08.02.2011!  Zum Bezugstext

http://www.wetterauer-pumpenbau.de/html/handschwengelpumpen.html

Hier im Link ist z.B. eine Handschwengelpumpe die Wasser aus bis zu 45m Tiefe fördern kann. Das wird natürlich einiges kosten.
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  08.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 08.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  Brunnenbaumeister hab was gefunden:  Arbeitzylinder für Handschwengelpumpe
Tiefliegender Arbeitszylinder für Handschwengelpumpen zum fördern von Wasser aus größeren Tiefen und oder zum Frostsicheren Aufbau.
ab 176,70 EUR
Zum einem ziemlich teuer und andererseits wird nicht einmal angegeben aus welchen Material dieser ist,wen  dieser aus Messing,Niro   ist dann würde der Preis passen aber nicht aber bei Grau- Guss was ich  vermute.Das mit  einer  Bohrung  am Steigrohr verhindert zwar das einfrieren aber auch bei einem  4 mm Loch pumpt  man einiges unnütz wieder zurück in den Brunnen.mfg sepp

Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  08.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 07.02.2011!  Zum Bezugstext

Du hast recht Sepp.
Es wird eine Schwengelpumpe mit einem Kolben der sich unter der Pumpe befindet benötigt. Die richtige Bezeichnung fällt mir gerade nicht ein. Eine Schwengelpumpe sollte ca. 8,50m Ansaughöhe haben.
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 07.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Brunnenbaumeister  da hast du  offensichtlich überlesen dass das Wasser gerade dann wen man dieses am dringendsten braucht 8m tief unten ist.
mfg  sepp
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von vogelfreund vom 07.02.2011!  Zum Bezugstext

Die einfachste Lösung die mir in den Sinn kommt ist eine Schwengelpumpe. Ein einfaches Modell, ohne irgendwelche Ornamente sollte günstig zu bekommen sein.
vogelfreund
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 07.02.2011!  Zum Bezugstext

es tut mir leid
wollte nur wissen wie ich eine Wasserpumpe finde
die wir in Madagaskar montieren könnten .
alles nur für eine Krankenstation die in der Trocken zeit kein Wasser hat
vogelfreund
(Mailadresse bestätigt)

  07.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 05.02.2011!  Zum Bezugstext

Ich habe diese Pumpe bei einem Hilfswerk gesehen
3W3  Wasser für die dritte Welt
der link wurde entfernt
Diese Pumpe wird in der so  genannten 3. Welt eingesetzt
( obwohl es nur eine Welt gibt )
unser Problem liegt nur darin
sie befördert nur Wasser bis einer Saugtiefe von 6m
Hier ist in der Regenzeit ein Wasserstand von 8 m

Die Pedalpumpe (PEP)
ist eine fussbetriebene Wasserpumpe, die für die Bewässerung
von Gemüse- und Getreidefeldern verwendet wird.
Zwei einfache Kolben fördern das Wasser durch die in Zement
gegossenen Plastikzylinder Schritt um Schritt aufs Feld.
Dadurch entfällt das anstrengende Wassertragen der Frauen.
Die quasi rostfreie Pumpe kann nach kurzer Schulung vor Ort
mit lokalen Ressourcen von angelernten Dorfhandwerkern
produziert werden. In Kombination mit dem SODIS System
kann das geförderte Wasser zu Trinkwasser aufbereitet
werden.
Welcome to the official website of "Water for the Third World"
Thanks to the W3W-Pedal-Pump many families got back the hope for a better life and were able to
triple their cultivated plot,
double their profit per acre,
double their yield,
and to reduce the daily required working hours by two!
Would you like to give a bright future to a poor family?
With few Swiss francs we could install a pedal pump for a needy family at a very small price!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  07.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von hans Limacher vom 06.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Hans,

du hast das Forum falsch verstanden hier hilft man sich so gut es geht und du hast gesehen, dass wir uns schon Gedanken gemacht haben, bevor wir wussten um was es genau geht.
Dann hast du von 3W3 geschrieben und nicht von w-3-w
Jetzt mkommst du wie die alte Fasnacht mit dem web und schreibst fast verächtlich:mache doch den link dann kannst du alles lesen.

Du willst hier subtil für eure gute Sache werben. Das kam aber nicht gut rüber. Aus Gleichbehandlungsgründen habe ich den Link entfernt und bedaure die Zeit, die Sepp und ich schon investiert haben.

Grützi Lothar
Gast (hans Limacher)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2011

link entfernt Lothar

Wasser für die Dritte Welt
Water for the Third World

du drehst am Wasserhahn und hast fliessendes Wasser
hier hast du ein Sodbrunnen mit einem Plastikeimer an einem Seil ziehst du den Eimer mit Wasser hoch
und das 8 Meter .
mache doch den link dann kannst du alles lesen

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  06.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 06.02.2011!  Zum Bezugstext

Ja Sepp so ist das. Von einem Eigenbau ausgehend, bin ich von vornherein von maximal 60 mm Durchmesser ausgegangen. Das Gewicht ist bei jedem Zyklus das Gleiche und was würde der alte Archimedes wohl zusätzlich zum Hebel gemacht haben ?

Ja du sagst es schon, er würde an ein Gegengewicht gedacht haben.

Jetzt zerreden wir das aber nicht weiter, sondern warten mal auf die Vorstellungen vom Fragenden. O.K.?

Gruß Lothar
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 06.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Gutjahr die kleinsten Kolben für so etwas haben bei L. einen  Durchmesser von 75mm.Wobei es doch so  ist  dass man am   besten  handelsübliche Teile verbaut. Bei  L. habe ich allerdings die    Pumpzylinder  für den "Tiefeinbau"   nicht mehr im Angebot gefunden.
Etwas erschrocken bin ich aber als ich zu rechnen  begann "hoffentlich richtig"und feststellen musste dass das Gewicht des Wassers bei einer lichten  Weite von  100 mm und einer 20 m hohen  Wassersäule im Brunnenrohr etwa 150 KG beträgt welche bei jedem Pumpvorgang hochgehoben   werden  muss .Unten 2 bar  Druck! Also nix da mit nicht gut dichtenden Manschetten!
Kein Wunder also wen  alte Tiefbrunnen  einen sicher mehr  als 1,5m langen Hebel zum ziehen hatten
mfg  sepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  06.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 06.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

wieso 100 mm ? wenn kontinuierlich mit kleinerem Durchmesser gefördert wird geht das auch mit der Hälfte oder weniger. Jetzt lass uns erst mal abwarten, was Hans davon hält. Oder ob er nur auf etwas fertig zu kaufendes aus ist ?

Gruß Lothar
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 06.02.2011!  Zum Bezugstext

Hallo siehe Beiträge zu  :historische Schwengelpumpe Holzkolben Ventile wo......
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.02.2011

Hallo  Hans zum Beitrag von Lothar wäre hinzuzufügen dass früher auf dem Land  fast  vor jedem  Haus ein Ziehbrunnen anzutreffen  war.Bei einen zu tief unten liegender Wasserspiegel hat man  bei Brunnen  wie Lothar beschrieben  die Ventile den Pumpzylinder  und den Kolben unten  versetzt h und diesen  mittels einer Kolbenstange auf und ab bewegt und so Wasser gepumpt.An sich war dies eine Schwengelpumpe mit tiefergesetzten Pumpzylinder welche es auch noch zu kaufen gibt. Was die Abdichtung  des Kolbens angeht so wurde damals ein Holzkolben  ( mit innenliegeder Rückschlagklappe   verwendet) um welchen ein  genau passendes Stück Sohleneder genagelt wurde ,heute gibt es dazu fertige Manschetten .Unser   Ziehbrunnen welcher wie  oben beschrieben welchen wir später elektrisch  betrieben haben war 23m tief und funktionierte einwandfrei .Die Drehzahl des  E Motors   wurde mittels eine Autogetriebes an welchen ein  Hebel montiert war  auf 60 Umdrehungen  Min. / so schätze ich  reduziert .
Ob man  bei einem  Brunnen den Pumpzylinder nach unten versetzen  kann hängt vom  Durchmesser der Brunnenbohrung ab.Die lichte Weite müsst mindestens  100    mm sein. Bei Lotske gibt es solche Teile welche hochwertig und dadurch aber ziemlich  teuer sind.
mfg sepp
Es gibt aber auch Bastelösungen  welche wesentlich billiger  sind,wie  zwar ein  fertiger Kolben in einem   Kunststoffrohr .Welche  in diesem Forum schon  beschrieben  wurden.mfg sepp
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  05.02.2011

Hallo Hans,

mir fällt gerade dazu ein, dass in der Gegend um Argos in Griechenland die Apfelsinenheine mit Windrädern bewässert werden. Wie ich zwischenzeitlich herausgefunden habe, ein ganz einfaches Prinzip.
Die verwendete Pumpe ist eine kleine Kolbenpumpe am Rohrende, welche durch ein Gestänge betätigt wird.
Dieses Gestänge wird von einem Excenter der Windradwelle auf und ab bewegt.das kann auch eine Tretvorichtung oder ein Handrad sein.

das Höhenlimit für Saugpumpen wird damit umgangen. Wie weit es dir möglich ist, so etwas selbst zu basteln, kann ich nicht abschätzen. Aber ich würde beispielsweiase die eigentlich Pumpe aus einem Stück nahtlos gezogenen Rohr gestalten, welches unten an dem eigentlichen Brunnerohr befestigt ist. Unten mit einem Rückschlagventil abgeschlossen, kann nun im inneren des Rohrstückes ein an einem kleineren Innenrohr, welches dann auch das Pumpgestänge im Boden darstellt, befestigter ebenfalls mit einem Rückschlagventil versehener Kolben auf und ab bewegt werden. Das einzige offene Problem wäre die Kolbendichtung, welche nach oben und nach unten abdichten sollte.Vielleicht reicht ja auch die Inkaufnahme eines Verlustes, wenn man den Kolben so toleriert, dass er sich noch gut bewegen lässt und auf eine Dichtung ganz verzichtet. Das setzt dann lediglich eine Mindestgeschwindigkeit für die Auf und Abbewegung voraus.

Die Fördermenge ist mit einem Excenter (Kurzhub) relativ klein. Könnte natürlich mit einem Langhub wie einem Excenterrad oder Tretwippe( Hebelarm)entsprechend gesteigert werden.

Um dieses System nicht auf Grund zu setzen, muss natürlich noch ein Stück Rohr nach unten angefügt werden oder das ganze von oben in das Brunnenrohr gehängt werden.
Das soll nur mal eine Anregung sein. Vielleicht hilft es ja weiter.

Gruß Lothar
Gast (sepps)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 05.02.2011!  Zum Bezugstext

  Hallo  Brunnenbaumeister  auch   ich  kenne    Tretwasserpumpen   nicht.Ich denke aber das diese mit den Füßen betrieben  getreten   werden.Der Name ist mir aber bekannt ,weil dies mir von meinem  Großvater  erzählt  wurde. (Gestorben  1948  aber nicht beim  Wassertreten )   Es soll in der Zeit gewesen   als der Strafvollzug etwas anders als Heutzutage war .
So musste der "Verbrecher"   eine gewisse Zeit   "Wassertreten" schaffe  er  es nicht das Wasser abzupumpen  so ertrank dieser.
Soll auch in der Festung Hohensalzburg  durchgerührt worden sein.  Ob  es stimmt, angeblich   bei  Geldfälschen  übliche Strafe   .
mfg sepp
 
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  05.02.2011

Was ist denn eine Tretwasserpumpe? Ich habe kein Bild im Internet gefunden.

Eventuell kann man ja auch eine Schwengelpumpe aufbauen?
Gast (sepps )
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.02.2011

Hallo Hans  einen Möglichkeit wäre es die Pumpe in einen  entsprechend tiefen Schacht  zu versetzen.
mfg  sepp



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