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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
alten Brunnen wieder aktivieren | |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Hallo alle zusammen,ich möchte den von meinem Uropa gebauten Brunnen wieder flott machen.Der Brunnen wurde 30 Jahre nicht benutzt.Er wurde in Sandstein geschlagen und ist ca.15m tief.Wasser ist drin,es steht ca 1,5m hoch drin.ich habe versucht mit einer benzinbetriebenen Pumpe Wasser zu bekommen,aber die Wassersäule reißt immer wieder ab.früher war eine Schwengelpumpe drauf.kann mir jemand ein paar Tipps geben? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 19 |
Gast (Peter) (Gast - Daten unbestätigt) 03.05.2010 |
hilft nur eins, Tauchpumpe die drücken extrem hoch. Hab ich bei mir auch und klappt wunderbar pit |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 03.05.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 02.05.2010! Halo Matthias Stechventil = Rücschlagventil in einer ewas anderer Form. Wird /ist an der Unterseite des Pumzylinders eingebaut und verhindert dass das Wasser beim pumpen wieder zurück in den Brunnen fließt. Dürfte auch mit einem normalen RV funktionieren. |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 02.05.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 02.05.2010! Was ist ein Strechventil?Ich habe die Pumpe davor nicht getestet.Wenn es ja nicht geht, muss ich die Saugleitung noch mal ausbauen. |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 02.05.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 02.05.2010! Hallo Matthias ist an der Pumpe überhaupt das so genannte Strechvenil angebaut / in Ordnung? Hast du die Pumpe ausserhalb des Brunnens getestet ? Wen du dazu am Kolben eine kurze Stange montierst und so zu pumpen versuchst müsstest du feststellen können ob diese Wasser zieht. mfg sepp |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 02.05.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 26.04.2010! Hallo sepps,ich habe gestern das Saugrohr mit eingebautem Zylinder in den Brunnen gelassen,habe alles zusammengebaut.Habe dann die Leitung mit Wasser gefüllt und gepumpt.Ich habe aber kein Wasser bekommen.Was könnte die Ursache sein,dass ich kein Wasser bekomme? |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 26.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 26.04.2010! Hallo Matthias wen deine Pumpenrep. gut gelungen ist müsste das funktionieren. mfg sepp |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 26.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 26.04.2010! Hallo sepps. Der Abstand zwischen Zylinder und Wasserspiegel beträgt etwa 5,5 Meter. So war auch der Alte eingebaut. |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 26.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 26.04.2010! Hallo Matthias welchen Abstand zwischen Wasserspiegel und Pumpenzyliner ist bei dir vorhanden ? mfg sepp |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 26.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 21.04.2010! Hallo sepps,ich habe jetzt alle Teile bekommen.Morgen ist Testlauf.Die Kolben mit Ledermanschette gibt es auch noch.Ein passendes Rohr als Zylinder hab ich auch bekommen.Ich hab noch mal nachgemessen,das Wasser steht ungefähr 2m hoch im Brunnen.Schauen wir mal, wie es morgen Läuft. |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 21.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 21.04.2010! Hallo Matthias von einem Bekannten weis ich das man als Zylinder ein passendes Niro Rohr für eine Kolbenpumpe verwendet hat.Diese Kolbenpumpe wurde mittels eines Wasserrades angetrieben und hat eine kl.Ort mit Wasser versorgt,durch die grossen Laufzeiten war der normale Zylinder oft def. Je länger der Zylinder ist desto mehr Wasser kann mit einem Hub befördert werden,hat aber darin seine Grenze weil oben der Hebelweg nicht mehr passend gemacht werden kann.Spiel sollte die Manschette keines haben weil es sonst zu einer geringen Förderleistung kommt ,geht dieser zu streng dan ist der Kraftaufwand beim pumpen zu hoch. Jene früheren "Brunnenmacher" welche das "besohlen" des Kolbens gut konnten hatten auch einen guten Ruf . Es wurde ein Stück Sohlenleder um den Holzkolben genagelt da es ja damals noch keine fertigen Manschetten gab. Deshalb musste ein Kompromiss zwischen Förderleistung und schwergängigkeit der Brunnen gefunden werden was nicht ganz leicht war.Der Pumpenzylinder ware damals ein Messingrohr.Ein ausgedrehtes Eisenrohr ist sicher schlecht weil dieses schnell rostig wird was zu einer starken Abnutzung des Kolbenleders und einer schwergängigkeit führt. mfg sepp |
Gast (Matthias Ebert ) (Gast - Daten unbestätigt) 21.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 20.04.2010! Ich habe heute den Pumpenzylinder zerlegt. die Manschette war defekt und der Kolben war gebrochen.Deshalb wurde der Brunnen wahrscheinlich nicht mehr benutzt.Ich habe einen neuen passenden Kolben bekommen.Ich hab ein Stück Rohr,das ich noch innen auf das passende Maß ausdrehen muss,um es als Zylinder verwenden zu können.Wieviel Spiel müsste Zw. Zylinder und Manschette sein? Ist die Länge des Zylinders entscheidet? |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 21.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 21.04.2010! Hallo Brunnenbaumeister,an der Stelle an der sich der Brunnen Befindet,war ein kleiner Sandsteinbruch.Laut Aussagen meines Vater wurde das Loch mittels kleinem mit Benzin betriebenem Motor und dazu gebauter Riemenscheibe und Exzenter in den Sandstein "gerammt".Er ist 15m tief.in dieser Tiefe befindet sich eine Kiesschicht. unweit davon fließt ein kleinerer Fluß. |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 21.04.2010 |
Hast du nun einen Schachtbrunnen oder einen Bohrbrunnen? ein 10cm Rohr und und das Wort "geschlagen" deuten nämlich für mich darauf hin, dass es sich um einen gebohrten Brunnen handeln muss. |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 20.04.2010! Hallo Matthias der Teil besteht wen dieser noch vollständig ist ist aus dem Pumpenzylinder in welchen sich der Kolben mit der Ledermanschette und einem RV Ventil befindet. Auch ein sogenanntes Stechventil müste sich unterhalb des Pumpzylinders befinden . Zur Demontage des Kolbens /geschraubt um die Manschette zu erneuern muss dieser erwärmt werden sonst geht der Kolben meist kaputt. mfg sepp |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 20.04.2010! Ich werde morgen abend das Ventil mal zerlegen.ich hoffe,dass ich die techn. Kenntnisse habe,bin CNC Schlosser. Habe Metallbauer gelernt.Die Verrohrung ist kein Problem,ich weiß nur dass in dem Ventil eine Ledermanschette sein muss.Ich hatte gestern einen Schlauch in den Brunnen gelassen,er war ca.1,5-2,0 m im Wasser und es war kein Schlamm dran.Ich kann aber nicht in den Brunnen schauen,das Loch hat einen Durchmesser von rund 10cm. |
Gast (sepps) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.04.2010! Hallo Brunnenbaumeister was spricht eigentlich dagegen diesen Schacht - Brunnen wieder in Betrieb zu nehmen ? Eine neue Verrohung ist wahrscheinlich nötig.In einem Elternhaus werkelt seit 1958 zwar schon die dritte Unterwasserpumpe aber die verzinkten 5/4 Zoll Rohre sind noch immer die gleichen!Auch ist dieser Brunnen sicher schon 100 Jahre alt.Wen das Wasser als Trinkwasser verwendet werden soll ist sicher eine Reinigung /Sanierung nötig.Meist ist bei solch alten Brunnen der obere Teil in einem sehr schlechten Zustand . Ein zwei Schachtringe zu setzen ist sicher kein Problem. @Matthias Wo du die nötigen Teile in Deutschland bekommst weis ich leider nicht.Am besten bei einer Brunnenbaufirma fragen.Wen es nicht klappt dann könnte ich vielleicht weiterhelfen,weil ich bei meinem Schwager welcher das Haus eines Brunnenmachers gekauft hat dort eine neuen Zylinder samt Kolben gesehen habe, welchen er vielleicht verkaufen würde . Weiters sind mir Händler bekannt welche mit so etwas handeln.So etwa Zgonc. Wen deine technischen Kenntnisse nicht allzugroß sind benötigst du aber unbedingt eine Hilfe. Könnte der ausgebaute Teil noch sanierbar sein? Die Manschette bekommst du sicher noch.Das zerlegen überlass lieber einen Fachmann sonst wird der Kolben möglichereise "Gussschrott" mfg sepp |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 20.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Matthias Ebert vom 20.04.2010! Also wenn der Brunnen 30 Jahre nicht genutzt wurde, ist er ja vieleicht 40 Jahre alt. Da würde ich kein Geld mehr reinstecken. Erst recht nicht, wenn er aus Stahl ist. |
Gast (Matthias Ebert) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepps vom 20.04.2010! Ich habe die alte Saugleitung raus gemacht,da war ca.5m von unten so was ähnliches dran.Und ein Gestänge geht auch da dran. Hast du vielleicht eine Bezeichnung dafür oder wo man so was bekommt? |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 20.04.2010 |
Hallo Matthias mit einer Oberwasserpumpe geht das nicht ,wen das früher möglich war dann war der Wasserstand im Brunnen wahrscheinlich einiges höher , auch mit einer normalen Schwengelpumpe geht das nicht, wen das mit einer solchen bei gleichen Wasserstand funktioniert hat, dann war an dieser ein Zusatzzylinder einige Meter tief im Brunnen eingebaut.Von der Schwengelpumpe hat dann einen Stange zum Zusatzzylinder nach unten geführt.So etwas gibt es auch heute noch zu kaufen und dürfte in deinem Schachtbrunnen problemlos einzubauen sein. Ansonsten käme nur eien Unterwasserpumpe in Frage ,da es keine Oberwasserpumppe gibt welche in der Lage ist tiefer als 9 m anzusaugen. mfg sepp |
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