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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Druckerhöhungsanlage für Inselversorgung | |
Gast (Maik Winzer) (Gast - Daten unbestätigt) 17.03.2009 |
Hallo zusammen! Derzeit schreibe ich an einer Projektarbeit mit dem Thema Projektierung einer Druckerhöhungsanlage zur Trinkwasserversorgung einer Insel. Ziel soll es sein, die Bewohner mit gleichbleibendem Wasserdruck zu versorgen, unabhängig von Druckschwankungen am Werkeingang. Nun meine Frage: Gibt es irgendwo Quellen bzw. Bücher, in denen man sich über die Berechnung der Pumpen, Vorschriften etc belesen kann? Bei der Büchersuche stoße ich immer wieder auf Bücher, die nur die Hauswasserversorgung behandeln. Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! LG Maik |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Gast (Fred) (Gast - Daten unbestätigt) 19.03.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 18.03.2009! Hallo Uli, Du hast natürlich vollkommen recht, ich habe mich durch den Begriff "Hochbehälter" anstatt "Wasserturm" in die Irre führen lassen. Grüsse Fred |
Gast (Martin.S) (Gast - Daten unbestätigt) 18.03.2009 |
kriterien für die planung und ausführung von druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgerelten pumpen in trinkwasser-installationen zur sicherstellung eines störungsfreien und wirtschaftlichen betriebes. ------------------------------------------------------ erforderlicher förderdruck summe aller höhenunterschiede, erforderlicher min. fließdruck hpminFl sowie druckverluste verfügbarer mindestversorgungsdruck pminV gemäß DIN 1988 teil 5 wird empfohlen, den förderdruck der druckerhöhungsanlage (DEA) ΔpP nach formel 1 zu berechnen formel (1) ΔpP = pnach - pvor in (bar) abkürzung beschreibung pnach --> bei spitzendurchfluss erforderlicher betriebsüberdruck nach der druckerhöhungsanlage pvor --> vorhandener versorgungsdruck vor der druckerhöhungsanlage im einzelnen: formel 2 für den erforderlichen förderdruck nach der druckerhöhungsanlage [bar] formel (2) pnach = Δpgeo nach + pmin Fl + Σ(I R + Z)nach + ΔpApp nach in [bar] abkürzung beschreibung pnach erforderlicher förderdruck nach der druckerhöhungsanlage [bar] Δpgeo --> nach druckverlust aus geodätischem höhenunterschied nach der druckerhöhungsanlage [bar] pmin --> Fl mindestfließdruck an der hydraulisch ungünstigsten entnahmestelle Σ(I R + Z)nach druckverlust aus rohrreibungs- und einzelwiderständen nach der druckerhöhungsanlage[bar] ΔpApp --> nach druckverluste der apparate, z. B. druckspüler, mischbatterien, schwallbrause etc., nach der druckerhöhungsanlage [bar] formel 3 für den bei spitzendurchfluss vorhandenen betriebsüberdruck vor der druckerhöhungsanlage[bar]. formel (3) pvor = pminvor-[Δpgeo vor+(I R + Z)vor+ΔpWZ+ΔpApp vor] in [bar] abkürzung beschreibung pvor --> vorhandener versorgungsdruck vor der druckerhöhungsanlage[bar] pmin --> vor mindestversorgungsdruck durch das WVU vor der druckerhöhungsanlage[bar] Δpgeo --> vor druckverlust aus geodätischem höhenunterschied vor der druckerhöhungsanlage[bar] Σ(I R + Z)vor druckverlust aus rohrreibungs- und einzelwiderständen vor der druckerhöhungsanlage[bar] ΔpWZ --> druckverlust des wasserzählers [bar] ΔpApp --> vor druckverluste der apparate, z. b. filter, dosiergerät, vor der druckerhöhungsanlage[bar] ------------------------------------------------------ DIN 1988-500, oktober 2008. technische regeln für trinkwasser-installationen - teil 500: druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgeregelten pumpen; technische regel des DVGW diese norm legt kriterien für die planung und ausführung von druckerhöhungsanlagen mit drehzahlgerelten pumpen in trinkwasser-installationen zur sicherstellung eines störungsfreien und wirtschaftlichen betriebes fest. ------------------------------------------------------ ich bin mir sicher das auch ein turm mit einer gewissen statischen höhe ausreichen wird..... um es dir einfacher zu machen solltest du bei einem DEA hersteller anrufen und dir die nötigen unterlagen zukommen lassen. könnte darauf wetten das die dir sicherlich weiterhelfen können im bezug auf größe und volumenstrom / förderhöhe usw. |
Ulrich Pfeffer pfefferpfeffer-filtertechnik.de (Mailadresse bestätigt) 18.03.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 18.03.2009! hallo Fred schon mal irgendwo einen Wasserturm im flachen Land gesehen? 30 /40 mtr reichen idR aus. Gruß Uli |
Gast (M.S.) (Gast - Daten unbestätigt) 18.03.2009 |
http://www.wilo.de/cps/rde/xchg/de-de/layout.xsl/2128.htm http://www.wilo.de/cps/rde/xchg/de-de/layout.xsl/4521.htm |
Gast (Martin.S.) (Gast - Daten unbestätigt) 18.03.2009 |
Versuche es ma bei der Fa. Wilo (Pumpen - Hersteller)*Auch für Druckerhöhungsanlagen und vielem mehr.... |
Gast (Fred) (Gast - Daten unbestätigt) 18.03.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ulrich Pfeffer vom 18.03.2009! Hallo, das funktioniert aber auch nur dann, wenn die Topographie das hergibt. Wie wäre es mit einer über Druckmessungen im Netz und dann mit einer Frequenzumrichter gesteuerten Druckerhöhung? Grüsse und weiter viel Erfolg Fred |
Ulrich Pfeffer pfefferpfeffer-filtertechnik.de (Mailadresse bestätigt) 18.03.2009 |
hallo plan einen Hochbehälter, Problem gelöst. Bücher dazu hab ich leider nicht Gruß Uli |
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