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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Brunnenwasser zu Trinkwasser aufbereiten?
Gast (Daniel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009

Hallo,

ich habe mir eine alte Scheune zugelegt und die zu einem Wohnhaus umgebaut, nun möchte ich auch den vorhanden Brunnen zur Brauch- und Trinkwassererzeugung nutzen, mein Hauptproblem dabei ist, wie bekomme ich das Brunnenwasser so gereinigt, das ich es sorgenfrei als Trinkwasser nutzen kann?

Auf der Suche nach Lösungen bin ich immer wieder auf UO-Anlagen gestoßen, wobei dort die Stundenleistung mir zu gering ist, es sollte schon um die 100 L/h sein.

Ich wäre sehr froh uber gute Lösungsansätze.

Liebe gruße aus dem Harz.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.03.2009

Hallo Daniel"angesichts der nahen Fäkaliengrube  würde ich mir keine Gedanken ob der Aufbearbeitung des Rohwasers machen da es so gut wie keine absolut dichte   Fäkaliengrube gibt, noch dazu wen diese derart auf Tuchfüllung sind. Ein  neuer Brunnen mit einer derart geringer Tiefe kostet sicher kein Vermögen.Aber diesen keinesfalls  in der Nähe der Fäkaliengrube errichetn selbst bei  einem Abstand von  20 m kann ein Brunnen kontraminiert werden  werden wenn die Flußrichtung des Grundwassers dorthin führt.Auf jeden Fall den  neuen Brunnen  wenn ein Gefälle vorhanden ist oberhalb der  Fäkaliengrube errichten.  Auch einen neue  Fäkaliengrube wäre ins Auge zu fassen wen diese an geeigneter Stelle erichtet werden kann.Die Kosten düften etwa die annähernd gleichen sein.

mfg sepp
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  17.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Daniel vom 17.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Daniel,

aufbereiten kann man fast jedes Rohwasser, aber wegen der Fäkaliengrube sehe ich da schon ein psychologisches Problem ;-) - ganz davon abgesehen, dass die Aufbereitung zu Trinkwasser besser nicht aus dem offenen Brunnen erfolgen sollte, sondern dafür neu bohren oder schlagen.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Daniel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.03.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 15.03.2009!  Zum Bezugstext

Hallo,

Oje, das habe ich gar nicht beachtet, also es ist ein alter gemauerter Brunnen mit einer Tiefe von ca 6m (wassersäule ca 5m) und ist stark verschlammt. Eine Auspumpung und Reinigung sind auf jeden Fall geplant. Er ist immer Gut gefüllt und läuft auch relativ zügig nach, er ist seit ca 1990 nicht mehr in Gebrauch gewesen.

Problematik ist, das er ca. 1,50 neben einer Fäkaliengrube steht und ich nicht garantieren kann, das diese Dicht ist.

Eine Wasseranalyse ist auch geplannt, jedoch wollte ich hier im voraus mir schon nützliches Wissen erfragen.

Achso eins weiß ich genau der Härtegrad liegt jenseits der 30^^.

Gruß
Daniel
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009

Hallo annsichhabenn Gast (Seita) und Wilfried alles wesentliche geschrieben .Da du zu deinem Bunnen überhaupt keine Angaben  gemacht hast die Frage um welchen  Brunenn  handelt es sich bei diesen , Schacht- -Bohr- Ramm- Brunnen /Tiefe ,wie lange unbenutzt früher und auch noch heute werden Brunnen erstellt von welchen das Wasser direkt vewendet/ verwendbar ist  undtrotzdem wirklich einwandfeies Waser liefern. Besonders bei alten Schachtbrunnen  mit geringer Tiefe ist  besonders bei Regenperioden   die Wasserqualität meist schlecht Auch ist die Oberkante dieser Brunnen meist  ernreuerungsbedürftig .  mfgsepp  
Gast (Seita)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.03.2009

Moin - ebenfalls aus dem Harz,

lieber Daniel,sicherlich sind für fast alle Wasserprobleme ebenfalls Lösungen bekannt => aber ohne genauere Angaben, was dein Problem , gemäß einer Wasseranalyse, ist, kann dir keiner helfen ! Wenigstens die Werte einmal posten, welche nicht der Trinkwasserverordung entsprechen.
Gruß
Seita
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  15.03.2009

Hallo Daniel,

UO-Anlagen mit höheren Leistungen gibt es sehr wohl, bis zur Versorgung ganzer Megastädte. Allerdings sind diese dann auch entsprechend teuer und verbrauchen Energie.
Welche Wasseraufbereitung in Deinem Fall zu empfehlen ist,  das lässt sich erst nach einer Wasseranalyse sagen. Es gibt Brunnen, bei denen ist gar nichts erforderlich und wiederum andere, die schüttet man besser zu.
Wenn der Brunnen längere Zeit wenig genutzt wurde, sollte er vor einer Wasseranalyse zunächst gereinigt und sauber gepumpt werden.

Beste Grüße
Wilfried



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