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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Normalsaugende Pumpe zum Gartengießen?
otto
(Mailadresse bestätigt)

  14.08.2007

Auf meiner Suche nach einer geeigneten Pumpe für die Gartenbewässerung bin ich auf eine normalsaugende Pumpr gestoßen, die mir von den Leistungsdaten recht gut vor kommt und sehr robust zu sein scheint.
Einerseits habe ich hier im Forum lesen können, dass solche Pumpen einen besseren Wirkungsgrad haben, andererseits dass sie bei der Förderung bei Luftbeimenguung  aufhören zu fördern.
Nochmals die Situation:
Gemauerter Brunnen ca 1m Durchmesser.
Pumpe steht 6,4m über dem Wasserspiegel und sollte von da 10 Meter ca 3m3 fördern können.
Einsatz des Brunnenwassers: Garten Gießen und Poolbefüllung

Die Pumpe soll als Wasserautomat installert werden. Das Heißt im Garten befindet sich eine stationäre Zapfstelle.


Der Saugschlauch läuftvon der Pumpe ca 80cm hinauf in ein Überrohr und am Ende des Überrohres gehts wieder hinunter in den Brunnen; eingedrungene Luft kann sich also am Scheitel des Bogens ansammeln.
Weiters könnte es sein, dass das Befüllen des Schlauches dann mühsam wird.
Habe ich in der Praxis gegenüber einer selbstsaugenden Pumpe, tatsächlich mit gravierenden Nachteilen zu rechnen?

Danke!

(P.S: Sollte diese Beitrag jetzt doppelt sein kann ich nichts dafür,ich habe mehrmals geschaut aber der erste ist eine Sekunde nach Editierung verschwunden)



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14
otto
(Mailadresse bestätigt)

  28.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 28.08.2007!  Zum Bezugstext

"darfst du das nur machen wenn die Ausmauerung nicht bis unten reicht ,also schon vorher die  Brunnenwwand standfest ist"
Danke Sepp!

dass habe ich nicht bedacht!!



Du meinst  also dass , die Ziegel aufhören und drunter was festes sein muss was nicht wegrutscht ; sonst rutscht unten das "Erdreich" weg und die Ziegel stürzen runter .. hmm.. wie wird das wohl aussehen.... ist mit Sicherheit Donau-Grundwasser und vorher ziemlich lehmig zumindest bis in 3Meter was danach kommt bis 9m weiß ich nicht.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 26.08.2007!  Zum Bezugstext

Hallo  otto früher /(noch nach 1950)hat man ein paar Leitern zusammengebunden um in Tiefe Schachtbrunnen zu gelangen.Wenn du Deinen   Brunnen neben der Säuberung )etwas eintiefen  willst/ kannst (dadurch kann sich der Wasserzulauf durchaus erhöhen darfst du das nur machenn wenn die Ausmauerung nicht bis unten reicht ,also schon vorher die  Brunnenwwand standfest ist  ,sonst wirst du dein eigegener Totengräber!
mfg sepp
otto
(Mailadresse bestätigt)

  26.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 17.08.2007!  Zum Bezugstext

Danke Sepp!

Ich werde das wohl vorher noch machen müssen; entweder ich selber oder besser mit ein paar Freunden werden uns da mal runterlassen und  den Brunnen reinigen.. vielleicht auch 20cm tiefer graben dann habe ich bei Niedrigwasser  1m Wasserstand (derzeit sinds nur 80cm)
das müßte auch für Tauchpumpen bis 60 cm Länge ausreichen

Muss das aber gut planen, ich will ja auch wieder rauskommen.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  17.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 17.08.2007!  Zum Bezugstext

Hallo otto  einen Saugschlauch einfach in den Brunen halte ich für schlecht  weil zumm Brunneboden einnabstand vonn 30 cm eingehaltenn  werden sol (auch bei Uraltbrunnenn mit Hozrohrenn wurde nicht direkt vom Boden gesaugt also unbedingt den Saugschlauch fixierenBei Pumpennmit groser Saugleistung konmmt es zu einem aufsaugenn vonn  Dreck/Sand Vieleicht wäre auch eine Reinigung des Brunnens einmal angebracht auch früher wurde dies bei Schachtbrunnen öfter gemacht,schlieslichh ist bei den schlechten Abdeckungenn oft allerhand hineigefallen mfg sepp
otto
(Mailadresse bestätigt)

  17.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Bin bezüglich einiger hier angesprochenen Probleme fündig geworden.
Ist sicher nützlich für Leute, die sich  eine Pumpe zur Wasserversorgung installieren möchten

http://www.lowara.de/instscheme1.php

Übrigens ist hier auch ersichtlich dass der Sog von der Wasseroberfläche Luft ansaugen kann.
Je stärker der Sog , um so tiefer die Saugmündung. Und das könnte bei mir definitiv der Fehler gewesen sein, weil ich kein Gewicht ans Ende des Schlauches fixierte, wie ich es sonst immer mache.

(P.S Ist schon wieder ein Lowara-link aber keine Werbungsabsicht, ist nur wegen der anschaúlichen Skizze, die mir google da geliefert hat))
otto
(Mailadresse bestätigt)

  16.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Hi Sepp!
Entschuldige bitte die zahlreichen Tippfehler in meinem letzten Beitrag,
aber wenn meine Frau im Hintergrund nervt was ich denn schon wieder beim Computer mache dann kommt sowas raus...(dabei dients ja zum Wassersparen?

Was ich zum Schluss meinte war eben die Gasbildung durch den Höheunterschied des beförderten kalten Grundwassers; ob das so viel ausmachen kann (Mein Brunnen fault ja nicht; Hab auch schon BU machen lassen und befinde mich im Normbereich.

Was ich eigentlich wissen wollte:
ob ich unter den gegebeben Bedingungen eine normalsaugende Pumpe verwenden kann und ob ich einmal ordentlich installiert ohne weiteres auch Rasensprenger und Gartenschlauch mit genügend Druck betreiben kann.
Danke!
otto
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

"An der Höchsten Stelle der Saugleitung ein T Stück einbauen und dort einen  Kugelhahn  montieren"
Danke!
Das 1,5 meter lamge Überrohr zwischen Brunnen und Keller ist ziemlch waagrecht..Ich kann das  Ventil nur innen im Keller einbauen... naja wir werden sehen wie das wird mit dem höchsten Punkt.

"Ich fürchte dass die Luftblasen welche du beschreibst schon  jetzt auf so etwas zurückzuführenn sind"

das ventil mit Rückflusstopp ist samt Schauch gut im Wasser eingetaucht

bis zur Pumpe gibts keine Unterbrechung .. der Schlauch ist im Ganzen...

Ich ging vom Brunnenrand (8,2m)  aus mit dieser Pumpe, das Einfüllen war also einfach,  wo kann da Luft in die Saugleitung die war ja entlang des Schlauches bis in den Brunnen hinein zusehen?

Ob der Schlauch ein Minileck hat? würde mich wundern (ist so ein robuster grüner Spiralschlauch)

Ich muss den Schlauch nochmal ganz genau überprüfen. Und ein paar Tests mit der Jetpumpe durchführen.

Kanns auch sein dass wenn ads Wasser von 8,2m auf = meter raufkommt dass sich Gasblasen bilden (wie beim Minaralwasser wenn man die Flasche öffnet? 0,8 Bar  kann sich das so deutlich auswirken?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Otto  Du sollst  erst einmal prüfen/ können vieviel Dein  Brunnen liefert ohne dass der Wasserstand absinkt.Der Auschaltdruck kann meist von 3 bis 6 oder mehr Bar eingestellt werden ohne das Schaden  entsteht.Es sei denn  Deine Pumpe ist nicht in der Lage diesen Druck zu liefern.Wie Du die Pumpe füllen kannst?  An der Höchsten Stelle der Saugleitung ein T Stück einbauen und dort einen  Kugelhahn  montieren.plus Tricher zum einfüllen Vonn der Pumpe bis zumm T  Stück würde ich Verz.Rohre verwenden, mit Schläuchen kann Dich das dichtkriegen  feigeln.Ich fürchte dass die Luftblasen welche du beschreibst schon  jetzt auf so etwas zurückzuführenn sind
mfg sepp
otto
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Also lDanke vielmals für die Antworten
@Christoph
Deine Lösung hat was für sich ist mir persönlich aber etwas zu umständlich.

@Sepp
30 cm hmmm ich fühle mich aber nicht ganz wohl dabei, weil da doch was angesaugt werden könnte bei starkem Sog, Außerdem; die Tauchpumpen die mir zusagten könnten sind möglicherweise wieder zu stark und könnten einen zu hohen Druck aufbauen der für den Druckschalter oder die pumpe zu hoch wird. kommt ja noch dazu dass sich Druck addiert d. druck der Pumpe + Druck an der Entnahmstelle (Sprenger =2Bar) ..aber vielleicht sag ich da einen totalen Blödsinn weil ich da was mißverstanden  habe..

@Brunnenbaumeister
Luftansaugung:
Das habe ich mich auch schon gefragt: Derzeit  Jetpumpe (die ich zum Poolbefüllen mitverwende (ich befülle gleichzeitig von der öffentlichen Wasserleitung und lasse gleichzeitig Brunnenwasser in den Pool; getrennte Schläuche natürlich)
Ich konnte feststellen, dass nicht wenig Luftbläschen ((5-10mm) im transparenten Saugschlauch waren und das auch nach mehreren Stunden.
Ich konnte keine Undichtigkeiten im Schlauch feststellen.(der ist nirgends gestückelt)
Auch  Druckseitig hörte man am Schlauchende das Luft mit rausspritzte.

Ich weiß eben nicht ob eine normalansaugende Pumpe hier den Dienst verweigert hätte.

Noch eine Frage : Wie kann man eine etwa 8 Meter lange Saugleitung die in einem Bogen kurz nach oben dann 1,5m waagrecht und dann wieder nach unten läuft vollständig mit Wasser füllen sodass eine normalsaugende Pumpe damit zu recht  kommt? Und das ohne viel rumpritscheln zu müssen.
Brunnenbaumeister
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2007

Oder eine Kolbenpumpe, der ist es so ziemlich egal ob sie Luft mit pumpt. Aber warum soll eine handelsübliche Kreiselpumpe den in deinem Brunnen Luft mit ansaugen? Du must das Ventiel nur bis zum Boden hängen und aufpassen das der Brunnen nicht leer wird.
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Hallo  otto Es gibt auch Drucktauchpumpen welche unten ansaugen wen du eine solche 50 cm  tief vesenkst dann ist der Abstand zum Boden immerhin 30 cm  mfg sepp
Gast (Christoph)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von otto vom 15.08.2007!  Zum Bezugstext

Hi,

Ich hab nen ähnlichen Brunnen. Die Tauchpumpe in den  Schlamm gestellt, nach ein paar Litern ist der Schlamm abgesaugt und das Wasser wird klar. Schmutzwassertauchpumpen können auch Kieselsteine fördern. Das Wasser pumpe ich in eine 1m³ Tonne, von dort wird es 20cm über dem Boden mit einer normalen
Kreiselpumpe zur Bewässerung verwendet. So spare ich mir den Filter und den ständigen Ärger mit der Luft...

Gruß
Christoph
otto
(Mailadresse bestätigt)

  15.08.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph vom 14.08.2007!  Zum Bezugstext

Hi Christoph:

Der Wasserstand von derzeit 80cm und die Größe der Pumpen  wobei die mit akzeptabler Leistung zur Gänze eingetaucht werden müssen. Damit auch die Gefahr der Schmutzansaugung.. aber wenn die Pumpe oben ansaugt habe ich bei einer Pumpenlänge von 50cm nur mehr 30 cm Spielraum nach oben bis zum Trockenlauf.

Bei einer Saugpumpe habe ich die Möglichkeit einen Feinfilter vorzuschalten.

Hast Du Erfahrung mit "normalsaugenden" Pumpen? Es wäre mir wichtig wenn mir jemand sagen kann ob die bei Luftbeimengung wirklich so extrem empfindlich sind ie ich das fürchte?
Ic
Gast (Christoph)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.08.2007

Hi,

was spricht gegen die Einfachstlösung "Tauchpumpe"?

Gruß
Christoph



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