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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Eisenhaltiges Brunnenwasser?
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007

Hallo,bin neu hier und habe ein Problem mit meinem Spülbrunnen!
Das Wasser riecht nach Eisen,und nach ein Paar Tagen in der Regentonne wird es Braun mit einer öligen Schicht oben drauf.
Meine Pflastersteine verfärben sich auch schon!!
Was kann ich tun (der Brunnen ist 1/2 Jahr alt und es wurde noch nicht allzuviel Wasser entnommen)?
Bin für jede hilfe dankbar



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 26
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  31.05.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von charly567 vom 31.05.2011!  Zum Bezugstext

Vor oder nach dem Essen ?
Gast (charly567)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.05.2011

da hilft auch kieselgur
Gast (charly567)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.05.2011

das problem hatte ich auch,ich habe das wasser längere zeit laufen lassen und und was du auch noch machen kannst
ist,das du zwei fässer oder silos nimmst und einenvon denen zum auffüllen nimmst und das wasser dort drinnen  läßt bis sich das eisen abgelagert hat.dsas eisen auf den platten kann  man abwaschen
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  06.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von brunnen bauer vom 06.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo  brunnen bauer nur selten wird das zufließende  Wasser zur Gänze benötigt.Zufluss bei unserem  Brunnen  mindestens 30 Liter Min.,mehr schaffte die eingesetzte Pumpe nicht. Der Waserstand sinkt  bei dieser Entnahme nicht  ab,das wären also täglich  43 m³ .Verbrauch letztes Jahr 73 m³.Das Problem ist meistens darin zu  suchen dass die Pumpe eine höhere Leistung hat als unten zufließt.Würden wir eine Pumpe welche eine Leistung von 100 Liter Min  hat,dann  würde diese den Brunnen  sofort leersaugen da keine Reserve unten  ist.
Bei passender    Entnahme   könnte man  täglich  40 m³ Wasser  aus  dem   Brunnen  herauspumpen,dies aber nicht  wen die Pumpe  eine  zu grosse  Minutenleistung hat,der Brunnen   also überfordert wird .

Einen Brunnen  auf die Gefahr hin das man dann auf   eine stark eisenhaltge Wasserschicht stösst wen  sehr tief gebohrt  wird  ist nähmlich sehr groß    .
mfg sepp
Gast (brunnen bauer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  06.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 04.03.2011!  Zum Bezugstext

das ist auch im interesse des betreibers, da so größere Reserven geschaffen werden.
Das ist normal, einen Grundwasserleiter möglichst komplett auszubauen.
Die Mehrkosten betragen einen Bruchteil des Gesamtpreises, man bekommt aber wesentlich höhere Reserven. Und: Reserve eines Brunnens = längere Lebensdauer = geringere Kosten für den Betreiber.
Dies ist fast immer empfehlenswert!
sepp Schick
josef.schick.senioraon.at
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sima vom 04.03.2011!  Zum Bezugstext

Hallo Sima wir  und auch die Nachbarn hatten   eisenhaltiges Wasser Brunnentiefe   13-16 m .Ein  Nachbar  hat    vor einigen Jahrzehnten einen neuen Brunnen  bohren lassen 50 m tief welcher   Eisenfreies Wasser   liefert.Da zusätzlich zum Eisenproblem eine Bakterielogische Verseuchung bei uns festgestellt wurde haben auch wir vor 10 Jahren  einen  neuen  Brunnen mit ähnlicher Tiefe bohren lassen welcher eisernfreies Wasser liefert, (unter  0,05  mg Fe/l) .Es fließt also in der Tiefe ab 30 -50 Meter  Eisenfreies Wasser  zu.Bei etwa 20-30 m höher  gelegenen und etwa  700 entfernten  Nachbarn hat man  an die  100 m tief  gebohrt, welche aber stark eisenhaltiges Wasser liefern.Es scheint also dass in größeren Tiefen wieder eisenhaltiges Wasser zufließt. Bei uns war es auf Grund der bekannten Werte des Nachbarbrunnens  relativ  risikolos einen neuen   Brunnen bohren zu lassen, was bei dir wahrscheinlich nicht der Fall ist.
Wen verschiedene  Wasserschichten vorhanden sind dann ist eine Abdichtung der   Wasserhorizonte  unumgänglich.(Wäre aber  sowieso  Pflicht.)Es ist aber auch möglich das Wasser schon während der Bohrarbeiten  das Wasser auf den  Eisengehalt zu untersuchen. Allerdings ergibt das eine zeitliche Verzögerung.
Bekannt ist  allerdings  dass    Brunnenbaufirmen oft tiefer als nötig bohren  weil diese zum einem damit mehr verdienen und zum anderen dies damit begründen  dass  es dadurch zu einen größeren  Wasserzufluss kommt.mfg sepp
Gast (Sima)
(Gast - Daten unbestätigt)

  04.03.2011
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 07.06.2009!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,

ich habe das gleiche Problem wie Sie. Wo haben Sie den neuen Brunnen gebaut, wie weit entfernt von dem alten und wie tief?

Heisst das, dass Sie mit dem alten Brunnen einen eisenhaltigen Wasserader getroffen hatten?

Danke für eine Antwort
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.06.2009
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard vom 27.11.2007!  Zum Bezugstext

Letzte meldung von meinem Brunnen,ich habe ihn Begraben!!!
Der neue den ich jetzt auf meinem Grundstück habe liefert Wasser erster Güte!!!

Gruß an alle die leiden
Gast (Reinhard)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.11.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 19.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,
hast Du inzwischen das Eisenproblem mit Deinem Brunnen lösen oder zumindest verkleinern können? Ich habe noch nichts weiter unternommen. Deine weiteren Erfahrungen würden mich aber schon interessieren.

Gruß
Reinhard
Gast (wolder)
(Gast - Daten unbestätigt)

  20.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 19.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo,
hab in einem anderen Thread schonmal was dazu geschrieben.
http://www.wasser.de/aktuell/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000004009&seite=2&begriff=&tin=&kategorie=

Schau mal unter Fermanox nach.
Den Nachbau hab ich selber schon gemacht und funktioniert bisher sehr gut.
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Reinhard Schneider vom 10.06.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Reinhard,
hatte bis jetzt leider noch keinen Erfolg(ausser das ich einen Wanderweg unter Wasser gesetzt habe :-) )
werde aber noch weiter abpumpen, mal sehen wie es sich entwickelt!?

Gruß

michael
Gast (Reinhard Schneider)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.06.2007

Hallo Michael,
mir geht es genauso wie Dir, vielleicht ist es bei mir noch schlimmer. Wenn ich das Wasser in einen Eimer abfülle, sind am nächsten Tag jede Menge Ausflockungen (Eisen? Mn?) drin und oben drauf ist die im Vergleich zu einem Ölfilm doch deutlich massivere Haut, die eher gelb-golden statt bläulich schimmert und viele glänzende Partikel enthält. Hebt man die Haut mit dem Finger vorsichtig an, schimmert auch der leicht golden. Der ausgegossene Eimer zeigt nach Abtrocknung oben einen Rostrand. Der Brunnen ist noch neu. Ich werde nun auch erst mal viel abpumpen. der Brunnen ist in der Elbaue.
Hast Du schon Erfolg?
Gruß
Reinhard
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.06.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stephan vom 31.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Stephan,
danke für den Tip, werde ich gleich mal in Angriff nehmen!!
Vieleicht ist ja doch noch was zu retten!?

Gruß an Dich und alle die mitleiden

Michael
Gast (Stephan)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.05.2007

Hallo Michael, dieses Problem hatte ich zu Anfang auch, Zwar nicht, dass mit der öligen Schicht, aber trotzdem stark eisenhaltig. Nachdem ich viiiieeeelllll Wasser aus dem Brummen entnommen hatte (ca. 30 qm) war die Wasserqualität TOP. Habe Wasserprobe machen lassen: TRINKWASSER!!!

Versuchs einfach mal ...

Gruß Stephan
Gast (walter wied)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.05.2007

Moin allerseits!

Eine Erfahrung aus der Rheinebene. Hier liegen im oberflächennahen Bereich linsenartige Ablagerungen. Man kann daher bei relativ flachen Brunnen (<20 m)lokal hohe Werte einzelner Parameter, beispielsweise Eisen oder Gips, finden. Dies hat somit in dieser Gegend nichts mit Wasseradern, Industrieeinfluss ... am Hut.

Mein schon mehrfach genannter Tipp: Mit Brunnenbesitzern in der Nachbarschaft reden und deren Erfahrung in Entscheidungen mit einzubeziehen. Ansonsten ist es bei geringem Wasserbedarf meist preiswerter, mit einer nicht optimalen Wasserqualität zu leben bzw. auf andere Quellen (Trinkwasser) umzusteigen, als sich eine aufwändige Aufbereitung zu spendieren.

Gruß vom Rhein
Walter
Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  14.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Micha vom 14.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,

hast du mal geprüft, ob ihr vielleicht auf einem früheren Industriegelände gebaut habt, smile. Manchmal renaturiert man ja solche Flächen und gibt sie zur Bebauung frei. Wer weiss was man da dann alles anbohren kann.

LG aus GR

Lothar
Gast (Micha)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Ich bekomm hier voll die Kriese,
werde das Eisen dann am besten an Kru.. verkaufen!!!

Gruß Micha
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,hallo Fred,
Brunnentiefe bei den Nachbarn ca.12-15 mtr.Wasser ok. bei mir ca.13 mtr. Eisen!

Zu Fred: Pumpe neu selbstansaugende Kreiselpumpe ,Saug und Druckrohr aus PE.
Brunnen in der Rohbauphase meines Hauses vor ca. einem 1/2 Jahr gespült.
Mein Latain ist am Ende!!

Gruß an euch

Michael
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,

oftmals gibt es mehrere wasserführende Schichten, wovon dann nur eine eisenhaltig sein kann. Bei mir Zuhause haben wir in geringer Tiefe eine sog. Rasenerzschicht, die bis 8 m Tiefe sehr eisenhaltiges Wasser liefert. Bohrt man nur 3 m tiefer, so kommt man in eine Schicht mit fast eisenfreiem Grundwasser. Du solltest Dich also bei Deinen Nachbarn mal nach deren Brunnentiefe erkundigen.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Kann es denn sein, dass das Eisen nicht aus dem Wasser sondern aus den Leitungen oder der Pumpe kommt?
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Fred,
in meinem Neubaugebiet haben alle Nachbarn sauberes Wasser,von mir mit einem Test überprüft!
Deshalb kann ich es mir nicht erklären warum ausgerechnet bei mir Eisen im Wasser ist!?

Gruß an Dich

Michael
Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 08.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,

da ein zweiter Brunnen auf Deinem Grundstück mit Sicherheit das gleiche "Grundwasservorkommen" erschließen wird, ist davon auszugehen, dass dieser ebenfalls genauso eisenhaltig sein dürfte, wie der andere.

Grüsse

Fred
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  08.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,
dann ist die beste Lösung wohl ein neuer Brunnen?!
Aber wie kann man erkennen (kann man es überhaupt?)
das der nicht auch Eisenhaltig ist??

Besten Gruß von mir

Michael
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michael Morawietz vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Hallo Michael,

dass sich am Eisengehalt bei gleichmäßiger Nutzung was ändert ist höchst unwahrscheinlich.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (Michael Morawietz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 07.05.2007!  Zum Bezugstext

Danke für den Tip,
habe mich schon ein wenig hier umgeschaut(sehr aufwendig und teilweise auch teuer nur um den Garten zu bewässern)!
Kann es sein das der Eisengehalt mit der Zeit abnimmt,
oder geht er doch mit zunehmender Lebensdauer des Brunnens nach oben?

Mit freundlichem Gruß

M.Morawietz
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  07.05.2007

Hallo Michael,

ein Problem wird das erst, wenn mit dem Wasser Wäsche gewaschen werden soll oder wenn es gar als Trinkwasser gebraucht wird. Für alle gärtnerischen Zwecke ist ein hoher Eisengehalt unbedenklich. Und für bräunliche Pflastersteine geben andere Leute viel Geld aus - will sagen, das kann auch gut aussehen, wenn die Färbung gleichmäßig ist.

Ansonsten bietet dieses Forum reichlich Tipps für eine Enteisenung - ein Suchwort reicht...

Beste Grüße
Wilfried



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