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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Förderleistung bricht zusammen
Gast (Günther Lindl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.03.2007

Ich betreibe siet ca 2 1/2 Jahren eine Wärmepumpe mit Grundwasser der Brunnen ist 15m tief. Nach ca. 1 Jahr brach immerwieder die Förderleistung des Brunnens zusammen. Daraufhin wurde Schluck- und Förderbrunnen getauscht und nun passiert das selbe beim neuen Förderbrunnen, was meine Wärmepumpe dazu veranlasst auf Störung zu gehen. Hat irgend jemand eine Idee was zu machen ist? Ist die Förderleistung meiner Brunnenpumpe zu hoch oder lässt sich diese durch einfache Maßnahmen begrenzen?
Bin für jeden Hinweis dankbar!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Günther Lindl)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.03.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 03.03.2007!  Zum Bezugstext

Danke Wilfried für die Antwort.

Dazu noch einige Info´s, die inzwischen gesammelt habe:
Meiner Meinung nach ist die Förderleistung der Brunnenpumpe, angegeben mit 3m³/h bei Nennförderhöhe 27m, lt. Datenblatt ergibt sich bei meiner Brunnentiefe ohne Berücksichtigung irgendwelcher Leitungswiderstände ein Fördervolumen von ca. 4m³/h.
Meine Wärmepumpe benötigt aber nur 2,3m³/h Durchfluß.

Zudem ist mir aufgefallen, daß diese Einbrüche jedes Jahr (sofern man bei 2 Jahren Betrieb von jedem Jahr sprechen kann)zu gleichen Zeit, Ende Februar/Anfang März, am extremsten auffallen.

Ich habe jetzt vor doch den Durchfluss über ein Strangregelventil oder einenMuffenschieber zu reduzieren und evtl. sogar einen Durchflussmesser einzubauen (sofern einer günstig zu bekommen ist).

Vielleicht hat Du noch einige Informationen dazu?

Vielen Dank!

Günther
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  03.03.2007

Hallo Günther,

die Förderleistung zu reduzieren kann keine Lösung sein, weil damit auch die Heizleistung sinkt, die sich ja aus der Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Ausgang der WP UND der Wassermenge ergibt.
Offenbar setzen sich im Laufe der Zeit die Brunnenfilter (?) und/oder das umgebende Erdreich zu. Das zu beurteilen müsste sich ein Brunnenbauer näher mit dem Problem befassen.
Eine kurzfristige Lösung könnte sein, nochmals die Anschlüsse für Saug- und Schluckbrunnen zu tauschen.

Beste Grüße
Wilfried

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!



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