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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Schlagbrunnen
Thomas Flory
thomas.floryweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.07.2006

hallo und allen einen schönen tag, habe so einige frage

habe mir einen brunnen geschlagen 11 m wasser ist bei ca 8,20 bekomme auch wasser mit meiner pumpe angesaugt TIP GP 4500 INOX werde für meine frau noch eine  steuerung einbauen wasserhahn auf pumpe an .

jetzt habe ich nur das prob das ich immer wieder luft im ansaugschlauch habe weis nicht warum sollte eignetlich alles dicht sein ? ich denke daran liegt es auch das ich immer duckabfall und druckstosse im im system habe kann man etwas dagegen machen ? (membrankessel?) bzw wie kann ich den druck erhöhen

mfg thomas flory



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
Gast (Holger Schlicker)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.05.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Flory vom 16.07.2006!  Zum Bezugstext

Ist zwar "etwas" am Thema vorbeigeschrammt, aber wohl doch angebracht:

Schlimm wird's, wenn durch fehlende Kommasetzung eine Bedeutungsänderung erfolgt. Im folgenden Satz ist völlig unklar, ob der Rock nun gekauft wurde oder nicht:

* Sie kaufte nur den Pulli und den Rock und das Halstuch ließ sie liegen.

Ab und zu sollte man halt doch Kommata verwendet oder zumindestens den Satz in mehrere mit Punktsetzung aufsplitten ;-).
Thomas Flory
thomas.floryweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 16.07.2006!  Zum Bezugstext

ok ich versuche es mal hoffe ich verstehe das alles

habe gestern nochmal gemessen wasserspiegel in ruhe ca 8,20 m  so schlauch rein und mal sehen was passiert nichts das wasser läuft so weg wenn ich meinen gartenschlauch 1/2 " bis ganz unten reinschieben ;-) und ganz langsam wieder raus ziehe bekomme ich das wasser nach oben es kommt kein sand mehr und sobald ich den schlauch ganz raus habe fällt das wasser im rohr sofort ich muss meinen wasserhahn auch ganz aufdrehen sonst geht nichts ich hoffe das es eigentlich reichen müßte habe meine pumpe mal 24 stunden laufen lassen und es läuft und läuft ohne prob !

danke ihr seid die besten

mfg
thomas
Hydrogeotest
hydrogeotestgmail.com
(Mailadresse bestätigt)

  16.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 16.07.2006!  Zum Bezugstext

JO-JO- Wilfried,
da haste schon Recht, jedenfalls mit dem Saugpumpentest.
Aber testen läßt sich das schon!
Allerdings werden die meisten nicht dazu in der Lage sein, weil das ensprechende Equipment fehlt.

Alles unter der Annahme, das es sich um einen gleichmäßig ausgebildeten Grundwasserleiter handelt, d.h. auch unterhalb des jetzigen Brunnenausbaus und das der Filter eine gute Durchlässigkeit (ausreichend dimensionierte Filtereintrittsfläche)hat, ...
...Vorgehensweise wie folgt:
-der Ruhewasserstand wird gemessen (am besten mit einem Lichtlot, falls nicht vorhanden-irgenwie anders)
-Schlauch (1/2 Zoll sollte hier reichen) bis unter den Wasserspiegel einbringen
-Wasser kontinuierlich infiltrieren: anfangen mit 2 Liter/min
- nach 5 min, 10 min, usw. den Wasserstand messen. Erhöht der sich der irgendwann nicht weiter, ...
-... kommt die nächste Stufe dran 4 Liter/min. Falls es nur zu einer sehr geringen Aufhöhung kommt könne die Raten auch höher angesetzt werden.
Das dann betreiben, bis man etwas mehr als die gewünschte Entnahmeleistung hat.
Wenn dann die Aufhöhung nur gering ist (ich hoffe Thomas teilt es uns mit), ist die Durchlässigkeit des Grundwasserleiters ja schon mal gegeben.
Damit macht es auch Sinn, wenn er sich "eingräbt".
Vermutlich erreicht der abgesenkte Wasserstand im Moment auch immer wieder die Leistungsgrenze der Saugpumpe, deshalb auch die "Schläge" bzw. Luft im Schlauch.
Falls es nach dem "Eingraben" immer noch auftritt, bleibt dann nur Filter tiefer einschlagen und ggf. noch tiefer "Eingraben".
Aber warten wir mal ab, wieviel Wasser er beim Test "versteckt" bekommt.

Viel Vergnügen und Erfolg!
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  16.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 16.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

das funktioniert nicht! Du kannst die Höffigkeit des Brunnens nicht testen, solange die Pumpe auf der Saugseite und an ihrem Laufrad Vakuumlöcher produziert.
Um hier mit einer Jetpumpe Wasser zu fördern, welche Menge auch immer, muß die Pumpe tiefer gesetzt werden, danach also max. 7m Saughöhe haben.

Beste Grüße
Wilfried
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Flory vom 16.07.2006!  Zum Bezugstext

Hallo "Thomas
Ich würde ehe Du den Pumpenschacht tiefer machst versuchen zu testen wieviel WASSER ÜBERHAUPT ZUFLIEST testen. Die Pumpe ohne Kessel betreiben mit einen Waserhahn welchen du nur soweit aufdrehst dass störungsfrei Wasser fliest könnte das vieleicht zu machen sein?  MfG Sepp
Thomas Flory
thomas.floryweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  16.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 15.07.2006!  Zum Bezugstext

danke ich denke dann werde ich noch einen meter tiefer gehen bzw mit meinem pumpen schacht und ein rohr weniger sind ca 7,20 meter wenn ich das jetzt richtig verstanden habe sollte ich bei der tiefe keine prob mit der pumpe haben!

mfg

thomas
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  15.07.2006

Hallo Flory,

8,20 m Saughöhe ist für den praktischen Pumpenbetrieb zu viel. Da reißt die Wassersäule ab, d.h. im Vakuum bildet sich in der Saugleitung eine Dampfblase, welche sich genau so wie Luft verhält - daher die Druckstöße. Mit einer normalen Jetpumpe ist da leider nix zu machen.

Beste Grüße
Wilfried
Thomas Flory
thomas.floryweb.de
(Mailadresse bestätigt)

  15.07.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 15.07.2006!  Zum Bezugstext

ok danke was meinst du kann ich etwas an den druckstößen ändern die menge wasser reicht mir ja und wird die elektrische steuerung trotzdem funktionieren ?
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.07.2006

Hallo Thomas
Dass Deine Anlage nicht richtig funktioniert ist witer nicht verwunderlich.Wen das Wasser 8,2 Meter  unten ist dann ist dann wird schon die Grenze der saugfähigkeit  aller Oberwasserpumpen erreicht,bei Dir ist zudem zu erwarten  dass nicht so viel Wasser  nachfließt wie die Pumpe "bäuchte" deshalb die Luftförderung. Was die Dichtheit der Ansaugleitung haben schon viele geglaubt alles sei dicht und kamen dann doch dahinter dass dem nicht so war.Bei Dir tippe ich aber doch auf ersteres.
MfG Sepp



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