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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Suche Pumpe Druckschalter etc. f. Grundwasserförderung
Gast (Andy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.06.2006

Hallo,

sehr interessantes Forum hier, trotzdem bin ich noch sehr verunsichert was ich denn genau kaufen und montieren soll.

Ich möchte meinen Garten (Blumengiessen, Rasensprenger, evtl. auch ein automatisches Gardena Gartengießssystem) mit diesem Grundwasser bewässern.

1. Der Brunnen ist bereits vorhanden (Durchmesser ca. 1m, Tiefe 5m, Wasserspiegel ca. 3m unter der Oberfläche, also müssten etwa 2m Wasser vorhanden sein). Der Brunnen ist ebenerdig und mit einem Betondeckel (ohne Loecher) geschlossen.

2. Im Brunnen liegt bereits eine Stromleitung (Schalter dafür ist im Haus).

3. In den Brunnen führt schon ein flexibles Plastikrohr (Dicke kenne ich jetzt nicht), dieses führt zu einem Wasserhahn der ca. 7 Meter vom Brunnen entfernt ist (der Wasserhahn ist außen an der Hauswand, die Rohrleitung komplett Unterputz verlegt).

Es gibt so viele verschiedene Pumpen:
Tauchdruckpumpen, Tiefbrunnenpumpen, Hauswasserwerke etc. Keine Ahnung was man da am Besten verwendet, jeder gibt einen anderen Rat. Dann brauche ich wohl auch noch einen Druckschalter. Den kann ich aber eigentlich nur im Brunnen montieren (das soll aber dann wohl wieder Probleme wg. der Luftfeuchtigkeit im Brunnenschacht machen.

Was würdet ihr mir empfehlen ? Ich möchte das ganze auch so wartungsarm wie möglich gestalten. Am liebsten würde ich die Pumpe auch im Winter im Schacht lassen. Auch weiss ich nicht wie ich das Ganze entlüften soll...

Bin sehr gespannt auf eure Antworten.

Danke
Andy



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 9
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andy vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Andy Wassermangel scheidet da wohl aus.
Wenn Du keinen Druckkessel oder Membrankessel einbaust dann schaltet die Pumpe  selbst bei geringster entnommener Wassermenge ein, da dann kein Luftpolster vorhanden ist. Selbst beim dem kleinsten Kessel fließen einige Liter Wasser bis die Pumpe wieder schaltet. Auch ein Druckschalter macht da wenig Sinn, also manuell ein und ausschalten bei Wasserbedarf wäre da das Beste. Mit 4 bar Druck  kommt man im allgemeinen aus. Der Unterschied zwischen einen Hauswasserwerk und einer Tauchdruckpumpe(Du meinst damit wohl eine Unterwasserpumpe ist das bei einem Hauswasserwerk Pumpe und Kessel eine zusammengebaute Einheit inkl. Schalter bilden. Bei einer Unterwasserpumpe ist der Kessel und der Schalter separat.(geht ja gar nicht anders!!! Mit freundlichen Grüßen  Sepp
Ps Tauchdruckpumpen mit eingebautem Druck-Schalter gibt es wohl nicht aber solche mit Trokenlaufschutz
Gast (Andy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sepp S vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

der Brunnen müsste meiner Meinung nach ausreichend Wasser liefern. Beim Hausbau hatten wir 3 dieser Brunnen mit riesigen Pumpen, die es gerade geschafft haben den Grundwasserspiegel zu senken. Meine Wärmepumpe (heizung) saugt im Betrieb bis zu 3500 Liter pro Stunde aus einem anderen Brunnen (ist auf der anderen Haussseite) ohne dass man irgendetwas am Brunnenwasserspiegel bemerkt.
Andere Frage: wieviel Wasser oder Druck muss denn die Pumpe liefern damit ich das Ganze sinnvoll betreiben kann ?
Gast (Andy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sepp S vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

wenn ich eine Pumpe (ich glaube es müsste dann eine Tauchdruckpumpe sein) einsetze warum brauche ich dann noch einen Kessel ?

Gibt es auch Tauchdruckpumpen mit eingebauten Druckschalter ? Dieser müsste dann ja auch (da Pumpe unter Wasser) feuchtigkeitsunempfindlich sein.

Was ist der generelle Unterschied zwischen Tauchdruckpumpen und Hauswasserwerken ?


Gast (Sepp S)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andy vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,andy Eine unterwasserpumpe wäre beser die Feuchtigkeitsprobleme bleiben ,da Du  die Steuerung und den Membrankessel im Schacht unterbringen willst bestehen diese Probleme mit diesen Teilen Hast Du schonn geprüft wie hoch der Wasserzufluss ist (leerpumpen und warten bis wieder voll?)wen nicht viel zufließt dann ist eine starke Pumpe welche Deinen Brunnen innerdhalb einer halben Stunde leersaugt wenig sinnvoll.
mfg Sepp
Gast (Sepp S)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andy vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo,andy Eine unterwasserpumpe wäre beser die Feuchtigkeitsprobleme bleiben ,da Du  die Steuerung und den Membrankessel im Schacht unterbringen willst bestehen diese Probleme mit diesen Teilen Hast Du schonn geprüft wie hoch der Wasserzufluss ist (leerpumpen und warten bis wieder voll?)wen nicht viel zufließt dann ist eine starke Pumpe welche Deinen Brunnen innerdhalb einer halben Stunde leersaugt wenig sinnvoll.
mfg Sepp
Gast (Andy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von senioraon.atpp s vom 13.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo senioraon.atpp s,

aha, nun weiß ich wie dieser Belüfter konstruiert sein muß. Sagt mal, kann man das Problem mit der Luftfeuchtigkeit im Schacht nicht irgendwie mit einer Tauchpupme anstelle eines Hauswasserwerkes lösen. Diese müsste doch wasserdicht und kondenswasserfest sein ? Dann bräuchte ich auch keine Belüftung des Schachtes, oder ?

Was ist der Vorteil / Nachteil Tauchpumpe zum Hauswasserwerk ?

Gast (senioraon.atpp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Andy vom 12.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Andy Belüfter=belüftung f, den Schacht ein auf dem Deckel montiertes Rohr  ca 10 cm mit Schutzgitter und einemm "!Dachel"drauf.Der Preis für einen neuen Deckel mit Belüftung und ef.einer Einstiegslucke wird Dich umhauen.Kostet mehr als ein gutes Hauswasserwerk!Vieleicht kannst Du den alten Deckel umrüsten wen er noch gut ist.Da Dein Brunnen ebnerdig ist wäre der Einbau eines Schachtringes vom Nutzen.Die Belüftung des Brunnenschachtes IST FÜR DIE LEBENSDAUER DES HAUSWASSERKES SEHR WOICHTIG.Als Leistung reicht ein Werk mit 40 bis60 Liter pro min durchaus, ausser Du betreibst eine grosse Beregnungsanlage ( Wieviel eine solche Wasser benötigt weis dann hoffentlich der Verkäufer einer solchen .Wen Du einen Schachtring kaufst dan hast Du die Möglichkeit dass  Du durch ein seitliches Loch an diesem  einen zusätzlichen Waseranschluss machenn kannst.
Mfg sepp
PS Für die Belüftung könntst Du ef. einen Dunstabzugausgang wie diese manchmal auf Hausdächern zu sehenn sind umbauen (verwenden)
Gast (Andy)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.06.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 12.06.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Sepp,

erstmal danke für deine Antwort. Ich werde mich mal im Baumarkt nach einem anderen Deckel umsehen aber was meinst du mit "Belüfter" ???

Das Hauswasserwerk ist wahrscheinlich sehr laut, welches würdest du empfehlen ? Wieviel Leistung muß es denn haben ?

Andy

Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  12.06.2006

Hallo Andy als erstes mußt Du feststellen wie hoch der Wasserstnd in Deinem Brunnen im Extremfall ist.(Ist vieleicht am Schacht erkennbar.)Solche Brunnen neigen dazu das bei viel Niederschlag der Waserstand stark steigt,dann würdest Du wohl ob der abgesoffen Pumpe dumm aus der Wäsche gucken.Da Du alles im Brunnenschacht unterbringen willst kommt nur ein praktisch Steckfertiges Hauswasserwerk im Frage.(am besten in Niro Ausführung)Die Tiefe der  einzubauenden Konsole für die Pumpe  richdet sich nach dem höchsten Wasserstand und der Frostsicherheit(Der Frost geht angesichts des untenliegeneden Wasser nicht tief in den Schacht hinnein. Als Mat.f. Konsole Niro oder Feuerverzinkt verwenden. Falls Du diese andübeln mußt unbeddingt Niro Schrauben verwenden.Vieleicht auch eine kleine Leiter mit einbauen. Zur Belüftung einen neuen Deckel mit Belüfter ,oder am alten ein mind 1o cm grosseds Loch machen.und darauf einen Belüfter mit Schutzgitter montieren( durch bohren mit einem Bohrhammer ein  Loch neben den anderen  bohren Rest durch stemmen entfernen um den Deckel beimm bohren zu schonen auf der Unterseite  ein Brett festmachen  (beim Durchbruch des Bohrers wird sonst sehr viel Material hinausgeschlagen wodurch ein "fürchterliches" Loch entsteht.Besser wäre in deinem Fall wen Du noch eine zweite Bel.  ef, seitlich am Schacht machenn köntest(je besser die Belüftung umso länger hält die Anlage.Du hast ja selbst Bbedenken  MfG sepp



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