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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Trinkwasserdesinfektion mit ECA Verfahren
Gast (Bernhard Schmitt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.12.2004

Wer hat schon längerfristige Erfahrung mit Trinkwasserdesinfektion mit Anlagen, die nach dem ECA Verfahren arbeiten? ECA = Elektrochemische Aktivierung, d.h. aus einer Kochsalzlösung wird durch Anlegen einer Gleichspannung ein Gemisch aus unterchloriger Säure, Chlor und Wasserstoffperoxid erzeugt. Wer kann mir hinsichtlich der Wirksamkeit, Einsatzmengen und Begleiterscheinungen Infos geben.

Vielen Dank für viele Beiträge

Gruß Bernhard Schmitt
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 53
Thomas Schwenkreis
infoprofichem.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.02.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronald Fischer vom 28.12.2004!  Zum Bezugstext

Hyperchlorid?????????????????

Super, der Mann
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Thomas Schwenkreis
infoprofichem.de
(Mailadresse bestätigt)

  13.02.2007

Hallo Bernhard Schmitt,

wie entsteht das Wasserstoffperoxid?

Thomas
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Gast (M .van Schaik)
(Gast - Daten unbestätigt)

  05.01.2007

Gentlemen,

In ECA business it seems to be a common practive to make unjustified claims and to infringe IPR including copyrights. Most suppliers still fight over who is the authority in ECA-technology and who has what rights.

Please, keep in your mind that despite ECA-Technology has been around for 10 years, it still has not broken the ice.

Several companies (large as well small) are marketing ECA-Technology. Most of them not profitable and only a few of them are just about to become successful.

At present one should be able to purchase reliable devices with a handful suppliers. However, the technology may be majured, many companies have not and continue their strategy of 'bad-mouthing',  infringing IPR and spreading misleading information.

Therefore,as potential customer, one should be careful and make sure you purchasing a quality product and that you are not dealing with 'snake-oil salesmen'.

Please, take a closer look at www.xxxxxxxx.xxx, as you might find part of the information you were looking for.

Regards,

M. van Schaik
founder & owner xxxxxx
Palm Beach Gardens, USA

Werbung wurde glöscht

Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert!
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Gast (Stefan Amon)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2006

ECA wird auch zur Herstellung von Desinfektionslösungen für Endoskopieinstrumente im Spitalsbereich angewendet - Schwimmbadesinfektion in England wurde von mir bereits 2000 besichtigt.
Kontakt zu Hersteller kann diesbezüglich von mir hergestellt werden.

mfg

Stefan Amon
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Gast (Marcel Plößer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Uli Pfeffer vom 07.07.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Pfeffer,
Redo Water reklamiert sehr viel für sich. Nachzuvollziehen ist das ganze nicht unbedingt. Fakt ist, dass LVPG auf dem Flughafen Frankfurt das Wasser desinfiziert. Wenn es Sie interessiert die Anlage "live" zu sehen, können wir das einrichten. Fraport vertreibt die Anlagen weltweit für LVPG auf Flughäfen. Als der größte Hub-Betreiber hat die Fraport sehr gute Möglichkeiten. Hier sind beide Firmen vertraglich gebunden. LVPG setzt keine, wie in diesem Forum mehrfach diskutiert, russischen Zellen ein. Die Anlage wird in Deutschland produziert und weiterentwickelt.
Zum Verfahren ist zu sagen, dass wir auch eine ECA-Technologie einsetzen. Auch wir produzieren eine Säure die als "unterchlorige Säure" klassifiziert werden kann. Der Unterschied liegt, im Vergleich zu anderen Anbietern, an der Möglichkeit viel oder wenig Lauge zu produzieren. Beispiel: Fraport produziert ca. 1200 liter Säure/Tag. Beim Voranbieter haben sie die selbe Menge an Lauge produzieren müssen. Diese Menge kann aber nicht einfach so in den Abfluß gelangen. Also mußte sie aufgefangen werden, neutralisiert werden und dann erst abgeführt werden. Sinnloser Kosten und Zeitaufwand. Der fällt nun weg.
Soviel zur Fraport...
mfg
Marcel Plößer
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Gast (Uli Pfeffer )
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.07.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Frank Voigtländer vom 01.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo
ich wundere mich, die Anlage wird von  der Fa Redo-Water-Systems reklamiert, welche Reaktoren von Bioquel (www.bioquel.ch) verwendet      
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Gast (Manfred Selmer Oximat)
(Gast - Daten unbestätigt)

  31.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 30.05.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Gutjahr,
in dem Gutachten (angeblichen) vom Hygiene Institut Gelsenkirchen, ist sogar die Tg- Nr. C 827/01sn angegeben, so dumm kann doch keiner sein, denn wenn man dann bei diesem Institut anruft und die Nr. angibt, erhält man die richtige Auskunft, auf wen die Bestätigung  ausgestellt wurde. Auf Umwelttechnik Selmer ( Oximat )
mit dem Oxilite als genanntes Desinfektionsmittel.
Herr Hetzel hat sogar die Namen vertauscht und auf seine Namen geschrieben, das ist schon Urkundenfälschung und Täuschung. Ich werde nun entsprechende Maßnahmen einleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Oximat Technik
Manfred Selmer
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Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  30.05.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 11.04.2005!  Zum Bezugstext

( INFO an alle ECA - Interessenten )

Hallo Herr Hetzel,

inzwischen steht ja ziemlich fest, woher ihre Gutachten stammen.

Die Firma Oximat ist die ursprüngliche Quelle und wenn sie als Trittbrettfahrer versuchen ihre Gutachten bedeckt zu halten, so ist das nur sehr verständlich.

Mit anderen Worten: ihre Gutachten scheuen das Licht wie der Teufel das Weihwasser.
Dass sie eine Oximat-Anlage in ihrem WEB abbilden ist gelinde gesagt unverschämt.

Ich empfehle daher ausnahmsweise allen Interessenten für dieses Verfahren, sich direkt auf www.oximat.com zu informieren.

Grüsse aus Griechenland

Lothar Gutjahr
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Gast (R. Fischer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 11.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Hetzel,

es ist schon eine Unverschämtheit, wie Sie hier auftreten!

Sie klauen Website-Inhalte, schmücken sich mit fremden Federn, verstoßen gegen alle Gesetze betreffend fehlendes Impressum auf Ihrer Website, behaupten, Sie hätten Patente.
Dann unterstellen Sie anderen Forenmitgliedern, Sie haätten keine Ahnung und denunzieren dann noch andere Firmen.

Wenn das Ihre Firmenphilosophie ist, denke ich, wird man bald in diesem Bereich nichts mehr von Ihnen hören!

Ich habe Ihre Website gespeichert und werde diese den Firmen übermitteln, die die Copyright haben und Patente
haben. Diese werden mit Sicherheit rechtliche Schritte gegen Sie einleiten.

Mit freundlichen Grüßen

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Gast (Hans-J. Nolte jun.)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

hallo herr schmitt,
auch wenn mein hinweis hier vielleicht ein wenig "off topic" erscheint: sie haben versucht, sich ueber das EVA-verfahren zu informieren und nannten eben chlordioxid als wirkstoff. auch sprachen sie die wirtschaftlichkeit an. ich vermute, dass sie sich deshalb schon ueber chlordioxid-erzeugungsanlagen informiert haben. wir vertreiben ein zwei-komponenten-chlordioxid, welches ohne aufwändige anlagentechnik hergestellt werden kann. weitere informationen finden sie auf unserer homepage: http://www.biostream.de
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Gast (M van Schaik)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.04.2005

Ich verstehe Herr Hetzel sein problem, 90 % seiner website ist KOPIERT worden von die von AQUASTEL ander 10% von andere anbieter von ECA Produkten.

Weiter werde ich mich nicht in dieser Diskussion mengen. Grusse, M. van Schaik

(Entschuldige fur meinen deutsch gramatik)

Hallo Herr Hetzel,

auf Ihrer hompage ist ja eine beeindruckende Liste von Gutachten zur WIRKUNG des durch das ECA-Verfahren hergestellten Desinfektionslösung aufgeführt.

Da diese Gutachten ja "lediglich" die Wirkung und nicht die Funktion der Anlage betreffen, verstehe ich nicht warum Sie sich so sperren.

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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 12.04.2005!  Zum Bezugstext

Lieber Herr Kluth,
ich habe nicht gewusst, dass ich es hier mit einem Kindergarten zu tun habe. Studieren Sie unser WEB und Sie werden alle Antworten finden.
Grüße Peter Hetzel
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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  13.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 12.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Kluth,
wenn Sie sich die Mühe machen würden, unser WEB gründlich zu studieren, würden Sie sogar ein Legionellengutachten finden des staatl. spanischen Instituts ENAC. Erst informieren, dann Weisheiten ablassen! Gutachten im Auszug für andere Verkeimungen finden Sie ebenfalls auf unseren Sites. Wir stehen in Garantie und Haftung, da ist amateurhaftes Lamentieren nicht angebracht.
Grüße Peter Hetzel
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Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  12.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 11.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,

auf Ihrer hompage ist ja eine beeindruckende Liste von Gutachten zur WIRKUNG des durch das ECA-Verfahren hergestellten Desinfektionslösung aufgeführt.

Da diese Gutachten ja "lediglich" die Wirkung und nicht die Funktion der Anlage betreffen, verstehe ich nicht warum Sie sich so sperren.

Anderenfalls kommt einem natürlich sofort der Gedanke das mit den Gutachten was nicht stimmt wenn man sie nicht vorlegen will.
Auf Ihrer hompage ist doch auch ein solches (zwar unleserlich) Gutachten der UNI Marburg abgebildet.

Zum Thema formaljuristisches:
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
§ 5 Irreführende Werbung

(1) Unlauter im Sinne von § 3 handelt, wer irreführend wirbt.

(2) Bei der Beurteilung der Frage, ob eine Werbung irreführend ist, sind alle ihre Bestandteile zu berücksichtigen, insbesondere in ihr enthaltene Angaben über:

1. die Merkmale der Waren oder Dienstleistungen wie Verfügbarkeit, Art, Ausführung, Zusammensetzung, Verfahren und Zeitpunkt der Herstellung oder Erbringung, die Zwecktauglichkeit, Verwendungsmöglichkeit, Menge, Beschaffenheit, die geographische oder betriebliche Herkunft oder die von der Verwendung zu erwartenden Ergebnisse oder die Ergebnisse und wesentlichen Bestandteile von Tests der Waren oder Dienstleistungen;

Man könnte jetzt argumentieren das wesentliche Bestandteile der angeführten Tests dem Verbraucher vorenthalten werden. Wenn man mit solchen Gutachten wirbt muß man auch bereit sein sie vorzulegen.

Eine bessere Werbung kann es doch für Ihr Produkt nicht geben wenn Sie die aufgeführten Gutachten vorlegen.

Es streitet ja auch keiner hier im Forum eine desinfizierende Wirkung des ECA-Verfahrens ab da Chlor numal nachweislich ein wirksames Desinfektionsmittel ist.

Probleamtisch wird doch lediglich die Wirksamkeit von Chlor bzw. des ECA-Verfahrens bei Legionellen angesehen (auch von mir). Gerade hier könnten Sie doch mit den Gutachten die Zweifler überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen aus Bonn


Rainer kluth
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Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  11.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 11.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,

sie können meinetwegen über Stilblüten der Juristerei nachdenken und sich dazu auch äussern aber mein Geschreibsel als Schwachsinn hinzustellen, wo ich ihnen lediglich Fakten aus dem Patentrecht und meine Vermutung bezüglich des Gutachtens mitteilte ist beinahe schon unanständig.
Fragen sie mal ihren Patentanwalt, dann können sie ja ihren Beitrag vielleicht relativieren.

Grüsse aus Griechenland

Lothar Gutjahr  ( Syntaxjuchos )


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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 11.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Gutjahr,
mit Verlaub: so einen Schwachsinn habe ich bisher noch nicht gelesen. Unsere Gutachten gehören der Firma. Kopien für die Konkurrenz sind nicht vorgesehen. Ich dachte, hier könnte man ernsthaft diskutieren. PH
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Lothar Gutjahr
erfinderleint-online.de
(gute Seele des Forums)

  11.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,

formaljuristisch haben sie also gar kein Gutachten !

Wissen sie, dass jemand der sich öffentlich berühmt etwas patentiert zu haben, verpflichtet ist auf Anfrage das offen zu legen ? Das tut besonders weh, wenn noch kein Patent erteilt ist, da in den dann herauszurückenden Anmeldeunterlagen meist viel mehr drinn steht wie in der späteren Patentschrift.

Ich denke mal, dass das bei einem Gutachten dessen ich mich berühme genau so ist und sie tuen besser daran sich mit Herrn Klaas nicht auf teure Fahrten zu ihnen einzuschiessen, wenn er sie um eine Kopie bittet.

Gruss aus GR

Lothar
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Peter Hetzel
phetzeldurit-trade.com
(Mailadresse bestätigt)

  11.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Schmitt,
ich verspreche Ihnen, dass Sie Einblick in unsere Gutachten erhalten werden, wenn Sie zu mir in`s Büro kommen sollten. Ich möchte nur vermeiden, dass sich andere Firmen unsere Gutachten aneignen können. Das ist schon geschehen. Dafür sollten Sie Verständnis haben. Ihre Einschätzung betreffs des Verschwindens einiger Hersteller teile ich und ich hoffe es auch. Dann kehrt auch wieder Seriosität in dieses Gewerbe ein. Diese ECA-Diaphragmalysegeräte sind kein Kinderspiel, die jeder einigermaßen begabte Techniker herstellen kann. Diese Anlagen müssen viele Jahre lang absolut sicher arbeiten und (fast) wartungsfrei sein. Ein Legionellenfall in einem Krankenhaus (mit unserer Anlage) wäre reiner Selbstmord. Sollten Sie nach Pfaffenhofen kommen, sind Sie willkommen.
Grüße Peter Hetzel
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Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  09.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Hetzel,

auch das ist eine typische Reaktion derer, die sich dem ECA Verfahren verschrieben haben: Jeder hat unzählige Gutachten von welchen Institutionen auch immer, begleitet von Referenzen aus aller Welt. Seltsamerweise will niemand diese Referenzen öffentlich machen. Bei allem Verständnis dafür, dass ein Krankenhaus oder Hotel oder Seniorenwohnheim nicht als Referenz genannt werden möchte und damit zuzugeben, dass es Legionellenprobleme gibt oder gegeben hat, kann ich es nicht nachvollziehen, dass Gutachten, welche die Wirkungsweise der Lösung belegen, nicht offengelegt werden.
Das mit dem Halbwissen ehrt mich. Weil ich wenig über das Verfahren wußte, habe ich mich ja an das Forum gewandt. Die Informationen, die ich erhalten habe, waren sehr gut und interessant und haben mich nit in die Lage versetzt, die Situation besser einzuschätzen. Mit meinem jetzigen Wissen schätze ich die Situation so ein, dass dieses ECA Verfahren bzw die auf diesem Weg erzeugten Desinfektionslösungen durchaus funktionieren, aber nicht den Vorteil gegenüber z.B. Chlordioxid bringen, der den höheren wirtschaftlichen Aufwand gerechtfertigt. Ich wage die Prognose, dass von den Anbietern, die ich jetzt kenne, in 2 Jahren einige nicht mehr am Markt zu finden sein werden.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Schmitt
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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilm T. Klaas vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Wilm,
sollten Sie nach Pfaffenhofen kommen, können Sie gerne mehrere Gutachten einsehen.
Freundliche Grüße
Peter Hetzel
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Wilm T. Klaas
wilmwasser.de
(Administrator)

  09.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 09.04.2005!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Hetzel,

bitte senden Sie uns eine Kopie der unabhängigen Gutachten.

Mit freundlichen Grüßen
Wilm T. Klaas
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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 07.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Schmitt,
ich denke, Sie haben über diese Technik ein Halbwissen. Sehr viele unabhängige Gutachten bestätigen (Bundeswehr, Uni Regensburg usw.) die biologische Wirksamkeit unserer Anlagen und Lösungen.
E-Coli wird vernichtet bei einer Mischung von 1:800 -
Legionellen 1:100. Verkeimungsschutz 1:800. Unsere Anlagen werden elektronisch gesteuert über Messfühler und dosieren nach Bedarf. Wir beliefern die Bundeswehr und große Hotelketten in aller Welt. Ich denke, Sie kennen die Inhaltsstoffe unserer Desinfektionslösung nicht wirklich. Unsere Anlagen entfernen auch den s.g. Biofilm.
Ich würde mich aber freuen, wenn Sie mir neue Erkenntnisse Ihrer Forschung mitteilen könnten. Man lernt nie aus.
Grüße Peter Hetzel
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Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  07.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 07.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,
wo habe ich denn was über die Aquastel Geräte geschrieben? Das tut aber nichts zur Sache. Ich habe zwischenzeitlich mit verschiedenen Herstellern Kontakt gehabt, und jeder behauptet, dass seine Anlage die einzig richtig funktionierende ist, alle anderen taugen nichts. Der Grund: Die Wettbewerber verwenden angeblich alle russische Reaktoren, die nicht zuverlässig gesteuert werden können und Materialschwächen haben sollen. Außerdem ist die Wirksubstanz nicht Chlor oder Hypochlorit, sondern unterchlorige Säure. Die Lösung wird aber als Hypochloritlösung angepriesen, damit sie gem. TrinkWVO zur Desinfektion eingesetzt werden kann,

MFG
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Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  07.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 07.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,

bei dem von Ihnen vertriebenen Verahren ist dies sicherlich richtig. Bei dem von Wilfried angesprochenen System ist dies jedoch anders. Hier erhöht sich die Lebensdauer der Elektroden durch den Wechsel der Polarität ganz erheblich. Wichtig ist hier lediglich der Abstand der Elektroden zueinander, das Material der Elektrode und ihre Anordnung zueinander.

Viele Grüße aus Bonn

Rainer Kluth
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Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 07.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Kluth,
wir sind Hersteller von sehr erfolgreichen ECA-Anlagen unter dem Namen "AQUA-4LIVE".
Sie können keinen Polaritätswechsel vornehmen, da die Elektroden aus verschiedenen Metallen bestehen. Bei einem Mischungsverhältnis von 1 L Anolyt auf 1000 L Wasser ist die Chlormenge minimal. Sie werden sicher Verständnis haben, dass ich keine Betriebsgeheimnisse verraten kann, nur um den Wissensdurst von Interessierten zu löschen. Trotzdem freue ich mich über das große Interesse.
Grüße aus Pfaffenhofen
Peter Hetzel
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Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  07.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 04.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

Du bist da schon auf dem richtigen Weg.
Ich habe solche System schon für den statischen als auch für den Durchflußbetrieb gebaut und betrieben.
Wichtig ist hier das verwendete Elektrodenmaterial sowie der Abstand der Elektroden zueinander.
Eine leichte Strömung an den Elektroden erhöht gerade bei statischen Systemen die Wirkung erheblich.
Am einfachsten sind übrigens die Durchlaufsysteme zu betreiben da hier nicht die Gefahr der Überdosierung von Chlor besteht.

Mit der Wechselspannung liegst Du nur halb richtig. Die Versuche haben gezeigt dass, eine optimale Leistung und eine Schonung der Elektroden bei einen Polaritästwechsel so ca alle 3 . 4 Minuten erzielt wird.
Wenn Du näheres zu der Bauform etc. wissen möchtest, schick mir ein mail.

Gruß aus Bonn

Rainer Kluth
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Rainer Kluth
rainer.kluthgmx.net
(gute Seele des Forums)

  07.04.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Peter Hetzel vom 07.04.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Hetzel,

was die Funktion der Desinfektion betrifft muß ich Ihnen widersprechen. Die Hauptdesinfektionskomponete ist Chlor weches nicht nur in kleinen sonderen in beträchtlichen Mengen produziert wird. (Dies sagen übrigens auch die Hersteller der Geräte die nach diesem Funktionsprinzip anbieten)

Gruß aus Bonn

Rainer Kluth
Auf dieses Thema kann nicht mehr geantwortet werden!
Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.04.2005

Sehr geehrter Herr Schmitt,
soeben habe ich weitere Beiträge über ECA gelesen.
Das Desinfektionsmittel Anolyt ist meta-stabil, d.h. es löst sich nach getaner Arbeit wieder auf. Es wird wieder Wasser! Die hauptsächliche Desinfektion wird durch die Redoxspannung von ca. +1200 mV erledigt, erst dann kommt der verschwindend kleine Anteil von Chlorverbindungen zur Geltung. Biologischer geht es wirklich nicht. Aber Sie haben Recht mit der Behauptung, dass die Anlagen von Aquastel nichts taugen - sie sind nicht ausgereift und gehen schnell kaputt.
Peter Hetzel
Auf dieses Thema kann nicht mehr geantwortet werden!
Gast (Peter Hetzel)
(Gast - Daten unbestätigt)

  07.04.2005

Sehr geehrter Herr Schmitt,
im Web finden Sie unter www.durit-trade.de oder www.aqua-4live.de sehr viel Wissenswertes über ECA-Technologie.
Für detaillierte Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Diese Technologie ist die Zukunft für die Trinkwasser- gewinnung der Erde. Nicht giftig, nicht ätzend - sogar pur trinkbar ist das Desinfektionsmittel Anolyt. Und absolut sicher!
Freundliche Grüße
Peter Hetzel
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Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  07.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Günther GUR vom 03.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr GUR,

ich bin an weiteren Informationen interessiert, sowohl privat, als auch beruflich.

Gruß

Bernhard Schmitt
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Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  04.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 04.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Bernhard,
das war mir schon klar, ECA ist quasi eine kleine Chlorfabrik.
Was mir vorschwebt ist eine Art Unterwasser-Elektrosmog zu produzieren, bei dem Bakterien und Viren nicht nur schwindelig wird - hoffe ich. ;-)

Beste Grüße
Wilfried
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Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 04.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

ich hatte vergessen zu schreiben, dass das ECA Verfahren mit Gleichstrom betrieben wird.

Gruß

Bernhard
Auf dieses Thema kann nicht mehr geantwortet werden!
Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  04.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 04.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Bernhard,

"Der Kanister mit den beiden Elektroden ist ein statisches System, mit Wechselspannung betrieben und ohne trennende Membrane."

Ja. Wechselspannung schont die Elektroden und ich möchte die Frequenz sogar noch erhöhen.

Grüße
Wilfried
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Bernhard Schmitt
berndschmitt1aol.com
(Mailadresse bestätigt)

  04.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wilfried vom 04.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Wilfried,

es wird mich sehr wundern, wenn das gelingt. Beim ECA Verfahren trennt eine semipermeable Membran Kathoden- und Anodenraum. Ist die auch im Kanister? Dann wird kein Wechselstrom angelegt, bei dem Kathode und Anode entsprechend der Frequenz 50 mal / Sekunde wechseln. Und zum Schluß: Das ECA Verfahren arbeitet im Durchfluß, d.h. die Kathoden- und Anodenlösung wird permanent aus der Zelle abgeführt. Der Kanister mit den beiden Elektroden ist ein statisches System, mit Wechselspannung betrieben und ohne trennende Membrane.  
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Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  04.03.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Günther GUR vom 03.03.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Günther GUR,

das ECA-Verfahren, bei dem zusätzliches NaCl gebraucht wird, das interessiert mich weniger.
Ich möchte z.B. an einen Wasserkanister zwei Elektroden anschließen und normales Trinkwasser mit einer möglichst geringen Wechselspannung desinfizieren.
Seit gestern habe ich auch schon einen Versuch gestartet. Über die Ergebnisse will ich hier gern berichten.
Sollte jemand schon ähnliche Versuche gemacht haben, würde mich das natürlich sehr interessieren.

Beste Grüße
Wilfried
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Gast (Günther GUR)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.03.2005

Arbeite  seit Jahren mit dem Erfinder dieser ECA Lösungen und habe auch ein Unit das mir erlaubt jederzeit nach beliebigen Parametern Anolyt und Katholyt zu produziern.
Falls Interesse, kann ich diesbezüglich einige Unterlagen senden.
Vorher will ich aber von ihnen wissen, wozu sie dies genau benötigen?! da in diesem Gebiet ich noch mit dem Inventor in Vertragsverbindung stehe!
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Wilfried
wilfried.rosendahlrsdsolar.de
(gute Seele des Forums)

  02.03.2005

...ich habe kürzlich von einem Verfahren gelesen, da funktioniert das auch ohne Kochsalzlösung.
Das wäre ja sehr einfach, Elektroden direkt an eine Zisterne, eine kleine Wechselspannung und schon ist das Wasser keimfrei?
Kennt sich da jemand aus?

Beste Grüße
Wilfried
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Gast (Frank Voigtländer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.03.2005

Sehr geehrter Herr Schmitt,

auf dieser Seite finden Sie einige Infos über das ECA Verfahren.
www.lvpg-international.de

MfG

Frank Voigtländer
Auf dieses Thema kann nicht mehr geantwortet werden!
Gast (Frank Voigtländer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.03.2005

Sehr geehrter Herr Schmitt,

auf dieser Seite finden Sie einige Infos über das ECA Verfahren.

MfG

Frank Voigtländer
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Gast (bernhard schmitt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.02.2005
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Eduard Meshkov vom 15.02.2005!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Meshkov,

Danke für die Info, ich denke, sie hilft mir weiter
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Gast (Eduard Meshkov)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.02.2005

Frankfurt Airport  /  Fraport AG

Neue Desinfektions-Methode bewährt sich: Millionen Liter Wasser eingespart
04.03.2004
30/04
FRA/wds – Seit Ende Januar 2001 nutzt die Fraport AG ein neues System zum Desinfizieren von Servicefahrzeugen, die täglich mehr als 100.000 Liter frisches Wasser zu Jets auf dem Vorfeld bringen. Es schont Umwelt und Firmenkasse zugleich, denn damit kann eine Menge Wasser und bares Geld gespart werden.Zum Aufbereiten des Trinkwassers diente früher Chlorgas. Die alte Anlage wurde abgebaut und ein bahnbrechend neues System zunächst getestet. Seit gut drei Jahren läuft es nun reibungslos im Alltagsbetrieb nach dem Prinzip der elektrochemischen Aktivierung: Mit Hilfe von Elektrizität, einer Kochsalzlösung, Elektroden und Membranen werden dabei in einem Reaktor zwei klare Flüssigkeiten produziert, die zuverlässig Bakterien abtöten (Anolyte und Katholyte).Früher mussten die Wasserfahrzeuge der Fraport-Bodenverkehrsdienste immer wieder mit bis zu 4.000 Litern gefüllt und nach Hinzugeben von Wasserstoffperoxyd zwölf Stunden lang stehen bleiben, bevor man sie mit der gleichen Menge noch einmal durchspülte. Mittlerweile werden von den genannten Flüssigkeiten aus dem Reaktor nur etwa 150 Liter in einen Tankwagen gesprüht und nach wenigen Minuten ist das Desinfizieren beendet.Ohne ihre neue Vorzeige-Anlage würde die Fraport AG mindestens zwei zusätzliche Wasserfahrzeuge benötigen. Bislang konnten dank der modernen Desinfektionsmethode schon über 60 Millionen Liter Trinkwasser eingespart werden; hinzu kommt die gleiche Menge an Abwasser.Am Flughafen Frankfurt, der die elektrochemische Aktivierung als erster Airport weltweit in dieser Form nutzt, sind allein zwölf eigene Wassertanker täglich zur Flugzeugversorgung unterwegs, außerdem drei Wagen des Abfertigungskonkurrenten acciona. Auch diese Fahrzeuge werden bei Fraport aufgefüllt und desinfiziert.Um die hohe Wasserqualität zu sichern und zu dokumentieren, entnimmt das unabhängige Institut Fresenius jeden Monat Wasserproben an allen Zapfstellen und Tankfahrzeugen. Auch das Gesundheitsamt Frankfurt kontrolliert die Fraport-Anlage regelmäßig und ohne vorherige Anmeldung.

http://www.fraport.de/cms/press/dok/12/12903.neue_desinfektionsmethode_bewaehrt_sich.htm
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Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 29.12.2004!  Zum Bezugstext

Leider ist mein letzter Beitrag ein wenig verstümmelt angekommen, daher nochmals der komplette Wortlaut.

Hallo Herr Fischer,

herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Ich möchte im folgenden kurz dazu Stellung nehmen:

>>Chlor ist wohl das zweitbeste Verfahren, was ist aber mit Hyperhlorid?  

Bei der Elektrolyse von Wasser insbesonderer einer NaCl-Lösung (Kochsalzlösung) entstehen im wesentlichen Wasserstoff und Natriumhyperchlorid.
Die anderen (auf Ihrer bzw. der hompage des Geräteherstellers) aufgeführten Elektrolyseprodukte (It contains various mixed oxidants predominantly hypochlorous acid and sodium hypochlorite (HClO, ClO2, HClO3, HClO4, H2O2, O2, ClO-, ClO2-, ClO3-, O-, HO2-, OH- - working substances) which give Anolyte highly bactericidal and sporicidal activity.) kommen nur als Spurenelemente vor und haben keinen entscheidenden Einfluß auf die desinfizierende Wirkung.


Zum chloren von Wasser benutzt man entweder Chlor (gasförmig) oder eben eine Hyperchloriglösung (flüssig). Die Hyperchloridlösung ist natürlich sicherer als der Umgang mit gasförmigen Chlor. Der Anteil an frei verfügbaren Chlor ist dabei von der Konzentration der Natriumhyperchloridlösung abhängig.
Der Hersteller gibt zudem den bei den Geräten erzeugten Chlorgehalt an (actice chlorine in mg/l).

=> Sie bestätigen daher meine Aussage das Chlor immer nur die zweitbeste Wahl bei der Desinfektion ist. Daraus könnte man dann ja die Schlußfolgerung ziehen das Ihr Gerät ja dann auch immer nur die zweitbeste Wahl wäre.
Ich habe bewußt wäre geschrieben, da es für das Verfahren durchaus sinnvolle Anwendungen gibt.

>>In unserem Verfahren wird die Desinfektion erreicht durch die Aufspaltung in Ionen und nicht mit dem Zusatz von  Chlor in Wasser. > Es ist eine nachgewiesene Tatsache, daß durch dieses Verfahren eine hohe Desinfektionsleistung entsteht.<<

Das habe ich nie betritten. Chlor ist nachweislich ein wirksammes Desinfektionemittel.
Alles andere zu Chlor wurde schon gesagt.

Zum Abschluß möchte ich nochmals eines klarstellen.
Ich habe nie behauptet die Eurostel-Geräte wären unbrauchbar und hätten keine desinfizierende Wirkung.
Es ging lediglich darum das in den Geräten elektrolytisch Chlor hergestellt wird welches dann zur Desinfektion eingesetzt wird. Ich bestreite auch nicht das es sinnvolle Einsatzgebiete für die Geräte gibt.
Was mich ärgert ist bloß die Art der Argumentation die  dargeboten wird und sugeriert es handele sich um ein chemiefreies Verfahren. Chemie ist und bleibt nunmal Chemie. Ob sie jetzt aus der Fabrik kommt oder vor Ort hergestellt wird.



Mit freundlichen Grüßen
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Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  29.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronald Fischer vom 28.12.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Fischer,

herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Ich möchte im folgenden kurz dazu Stellung nehmen:

>>Chlor ist wohl das zweitbeste Verfahren, was ist aber mit Hyperhlorid?  Bei der Elektrolyse von Wasser entstehen im wesentlichen Wasserstoff und Natriumhyperchlorid.
Die anderen (auf Ihrer bzw. der hompage des Geräteherstellers) aufgeführten Elektrolyseprodukte (It contains various mixed oxidants predominantly hypochlorous acid and sodium hypochlorite (HClO, ClO2, HClO3, HClO4, H2O2, O2, ClO-, ClO2-, ClO3-, O-, HO2-, OH- - working substances) which give Anolyte highly bactericidal and sporicidal activity.) kommen nur als Spurenelemente vor und haben keinen entscheidenden Einfluß auf die desinfizierende Wirkung.
Diese kommt im wesentlichen (steht so auch auf der hompage des Herstellers) vom Hyperchlorid.

Zum chloren von Wasser benutzt man entweder Chlor (gasförmig) oder eben eine Natriumhyperchloriglösung (flüssig). Die Natriumhyperchloridlösung ist natürlich sicherer als der Umgang mit gasförmigen Chlor. Der Anteil an frei verfügbaren Chlor ist dabei von der Konzentration der Natriumhyperchloridlösung abhängig.


>>In unserem Verfahren wird die Desinfektion erreicht durch die Aufspaltung in Ionen und nicht mit dem Zusatz von  Chlor in Wasser.> active chlorine mg/l >Es ist eine nachgewiesene Tatsache, daß durch dieses Verfahren eine hohe Desinfektionsleistung entsteht.<<

Das habe ich nie betritten. Chlor ist nachweislich ein wirksammes Desinfektionemittel.
Alles andere zu Chlor wurde schon gesagt.

Zum Abschluß möchte ich nochmals eines klarstellen.
Ich habe nie behauptet die Eurostel-Geräte wären unbrauchbar und hätten keine desinfizierende Wirkung.
Es ging lediglich darum das in den Geräten elektrolytisch Chlor hergestellt wird welches dann zur Desinfektion eingesetzt wird. Ich bestreite auch nicht das es sinnvolle Einsatzgebiete für die Geräte gibt.
Was mich ärgert ist bloß die Art der Argumentation die durch Herrn Fischer dargeboten wird. Chemie ist und bleibt nunmal Chemie. Ob sie jetzt aus der Fabrik kommt oder vor Ort hergestellt wird.



Mit freundlichen Grüßen

Rainer Kluth
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Gast (Ronald Fischer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  28.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 27.12.2004!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Kluth,

Chlor ist wohl das zweitbeste Verfahren, was ist aber mit Hyperhlorid? In unserem Verfahren wird die Desinfektion erreicht durch die Aufspaltung in Ionen und nicht mit dem Zusatz von  Chlor in Wasser. Es ist eine nachgewiesene Tatsache, daß durch dieses Verfahren eine hohe Desinfektionsleistung entsteht. Das hat nichts mit seriösen oder unseriösen Firmen zu tun. Unseriös wird es dann, wenn überzogene Preise ab 12.000 Euro für kleine Anlagen verlangt werden!
Unseriös wird es dann, wenn Firmen damit auf den Markt gehen, und nach kurzer Zeit wieder verschwinden, wenn sie den Anwendern etwas "aufgeschwätzt" haben.
Seriös ist es dann, wenn man mehr als 100 Anwender hat, und die auch noch zufrieden sind! Die man auch besuchen kann und die nicht irgendwo in Indien, Afrika oder Asien stecken.

Unseriös wird es dann, wenn ohne Kenntnis von Geräten einfach Behauptungen aufgestellt werden. Oder haben Sie, Herr Kluth, schon einmal eine Anlage von uns getestet oder besessen?

Mit freundlichen Grüßen

Ronald Fischer



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Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronald Fischer vom 27.12.2004!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Fischer,

da Sie mich direkt ansprechen möchte ich Ihnen bzw. der bela Consulting Ltd, deren Geschäftsführer Sie sind (http://www.beladerm.com)auch direkt antworten.
Ich verstehe das Sie die von Ihnen vertriebenen Geräte in einem gutem Licht erscheinen lassen möchten.

Das ändert allerdings nichts an den von mir gemachten Aussagen. Auch Ihr Gerät ezeugt die desinfiziernden Komponenten durch Elektrolyse, egal wie sie das sonst auch nennen. Es ist ein schlichtes physikalisches Prinzip. Das sie mit Ihrem Verfahren kein Ozon in wirksammen Konzentrationen erzeugen können ist auch Fakt. Seriöse Anbierter dieser Geräte behaupten das auch nicht.

Sie machen viele schöne Worte um ein bekanntes elektrolytisches Verfahren was auch von anderen Anbiertern, da aber meist seriös, angeboten wird.
Wenn Sie mir vorwerfen ich würde irgendwelchen Mist verzapfen sollten Sie sich mal vorher kräftig an die eigene Nase fassen und mal überlegen was sie den da anderes Verkaufen als ein elktrolytisches Verfahren.

Auch ist es eine Tatsache das Chlor immer nur die zweitbeste Wahl bei der Desinfektion ist, nachzulesen in der TVO).

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Kluth

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Gast (Ronald Fischer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 16.12.2004!  Zum Bezugstext

Sehr geehrter Herr Kluth,

was Sie beschreiben, hat nichts mit der ECA zu tun. Sie sollten sich erstmals schlau machen, bevor Sie einen solchen, naja ... verzapfen.

Sehr geehrter Herr Schmitt, ich wollte Ihnen eine Beschreibung per Email, sowie Erfahrungen senden, hat leider nicht funktioniert. Email-Adresse wurde nicht akzeptiert.
Wenn Sie fundierte Antworten möchten, schreiben Sie mir bitte über meine Email.

Mit freundlichen Grüßen

R. Fischer
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Gast (Bernhard Schmitt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Rainer Kluth vom 16.12.2004!  Zum Bezugstext

Hallo Herr Kluth,

danke für die Info. Dank auch an die anderen Teilnehmer, die geantwortet haben. Nur, ehrlich gesagt, hilft mir das nicht viel weiter. Ich hatte mir Infos von Betreibern erhofft, die diese Anlagentechnik nutzen. Derzeit gibt es einige Vertreiber dieser Technik, die z.T. widersprüchliche Angaben über den Einsatzzweck machen: Geeignet für Trinkwasser, oder eben mehr für Kühlwasser. Besonders interessant wäre die Beurteilung der Betriebskosten. Die Anlagen sind schon verdammt teuer und ich frage mich, ob diese hohen Kosten ein entsprechender Vorteil gegenübersteht im Vergleich zu "normalem" Hypochlorit oder Chlordioxid.

Gruß und fröhliche Weihnachten

Bernhard Schmitt
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Gast (Wolfgang Reuter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  19.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Bernhard Schmitt vom 14.12.2004!  Zum Bezugstext

Hallo H. Schmit eine schriftliche Anleitung wurde an Ihre E-Mailadresse abgesandt.
mfg Reuter
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Gast (Rainer Kluth)
(Gast - Daten unbestätigt)

  16.12.2004

Sehr geehrter Herr Schmitt,

das von Ihnen genante verfahren ist mir geläufig. Sowohl mit und als auch ohne Zugabe von Kochsalz.
Diese Geräte erzeugen im wesentlichen Chlor und Wasserstoff. Ozon wird zwar theoretisch auch in minimalsten Dosen anfallen es ist aber auch genauso schnell wieder zerfallen. Zumindest konnte ich es bei messungen nie nachweisen.
Die eigentliche Desinfektionskomponete dieser Geräte ist Chlor. Wie Ihne bekannt ist, ist Chlor aufgrund seiner Nebenprodukte (Chloramine, THM´s etc) immer nur die zweite Wahl bei den Desinfektionsmitteln (siehe dazu auch die TVO).
Sie machen daher nix anderes als eine Chlorung des Wassers. Sie arbeiten streng genommen auch nicht chemifrei da sie sich die benötigte Chemikalie elektrolytisch erzeugen.
Die Hersteller unterscheiden sich nur marginal. Es gibt die Methode mit einer Salzlösung zu arbeiten und die ohne (z.B bei www.newtec-berlin.de). In der Regel ist im Trinkwasser ausreichend Chlorid enthalten um daraus Chlor zu gewinnen.

Wenn Sie eine Chlorung des Wassers durchführen wollen können sie die mit diesen Geräten tut (ist kein erlaubtes Verfahren nach TVO soweit ich weiß). Aus meiner Erfahrung ist der Zusatz von NaCl bei Trinkwasser nicht nötig da stets genügend Chlorid im Wasser ist. Gesteuert wird die Chlorerzeugung in Abhängigkeit des Chloridgehalts über den Stron. Sie müssen daher bei der Inbetriebnahme öfter mal den Chlorwet messen. Zu empfehlen sind auc nur Geräte die die Polung der Elktroden umkehren da diese sonst zu schnell verbraucht sind.

Mit freundlichen Grüßen aus Bonn


Rainer Kluth  
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Gast (Lothar Gutjahr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  15.12.2004

Hallo Herr Schmitt,

in einem früheren Beitrag bezüglich Pool- Pflege haben wir die These aufgestellt, dass wohl Sauerstoff im Status Nascendi viel wirksamer ist als solcher aus der Flasche. ( "faule" Elektronen auf der äussesten Schale, smile )
Leuchtet zwar nicht so recht ein, ist aber im Moment für mich die einzige plausible Erklärung.

Das gilt dann sehr wahrscheinlich genau so für die in der Natriumchlorid - Elektrolyse entstehenden Verbindungen. Das postulierte Ozon wird sich bei dieser Gelegenheit wohl schnell zersetzen und sich dadurch einer "Messung danach" entziehen.

Gruss aus GR

Lothar
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Gast (Bernhard Schmitt)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.12.2004
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Reuter vom 14.12.2004!  Zum Bezugstext

Gibt es irgendwo Unterlagen über diese Trennmessungen?
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Gast (Wolfgang Reuter)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.12.2004

Hallo H. Schmitt, dieses Verfahren wurde bereits vor Jahren in der Badewasserentkeimung angewendet. Von Vertreiberfirmen wurde behauptet, durch das Verfahren würde Chlor und Ozon entstehen. Bei durchgeführten Trennmessungen konnte jedoch nie Ozon nachgewiesen werden.
mfg Reuter
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Gast (H2O)
(Gast - Daten unbestätigt)

  14.12.2004

Hallo Herr Schmitt,

habe zwar keine persönlichen Erfahrungen, vielleicht hilft Ihnen dieser link weiter

http://www.wallace-tiernan.de/WT/technische_pdf/OSEC-B_TI85060DD.pdf

es werden als Produkte der Kochsalz-Elektrolyse angegeben: Natriumhypochlorit und Wasserstoff. Die technischen Daten bringen Ihnen einige Aussagen über Einsatzmengen und Ausbeute an aktivem Chlor und Strommengen. Es gibt mehrere Hersteller (link soll keine Werbung für einen bestimmten Hersteller sein), das Verfahren wird auch gerne bei der Desinfektion von Meerwasserpools verwendet.

Gruß H2O  
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