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Kategorie: > Öffentliche Versorgung
trinkwasserzusätze
Gast (Rudi Mayr)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.09.2003

neulich wurde ich von einer Bekannten darauf aufmerksam gemacht, dass in Trinkwasser jede Menge Chemikalien zugesetzt würden. Ich dacht immer, dass dies durch die Trinkwasserverordnung verboten wäre (mit ausnahme der Chlorierung). Wer weiß da genaueres?



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3
Gast (Jürgen Kulzer)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.09.2003

Hallo Herr Mayr,

zu Ihrer Frage finden Sie weitere Informationen unter:

http://www.dvgw.de/wasser/rechtsvorschriften/trinkwasserverordnung/3abschnitt.html

http://www.dvgw.de/wasser/rechtsvorschriften/trinkwasserverordnung/anlage6.html

und

http://home.t-online.de/home/elisabeth.willmitzer/twastoff.pdf

Auf diesen Seiten finden Sie alle Zusatzstoffe die im "Routinebetrieb" bzw. als Mittel für die Aufbereitung in besonderen Fällen zugelassen sind und welche Anforderungen an diese gestellt werden.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Kulzer
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http://www.verentsorger.de
Die Internetplattform für Ver- und Entsorger
Gast (Andreas Caumanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.09.2003

Hallo Herr Mayr,

der Link unten funktioniert nicht, deshalb hier nochmals:
http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/trinkwasser/trinkwasser.html
Gast (Andreas Caumanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.09.2003

Hallo Herr Mayr,

die Trinkwasserverordnung (TVO) legt fest, welche Chemikalien bis zu welcher Menge im Trinkwasser enthalten sein dürfen. Aber alle nicht in der TVO beschriebenen Chemikalien (und das sind die meisten) werden nicht regelmäßig untersucht, folglich kann sich von dem einen oder anderen Stoff etwas im Trinkwasser befinden. Außerdem gibt es Probleme mit der Aufbereitung von Oberflächenwasser, weil hier u.a. Chemikalien verwendet werden um andere Chemikalien aus dem Wasser zu entfernen (siehe z.B. unter http://www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/umat/trinkwasser/trinkwasser.html).
Insgesamt kein unproblematisches Thema. Allerdings sollte damit auch nicht hektisch Angst erzeugt werden. Das Problem ist die andauernde Belastung mit geringen Mengen verschiedener Chemikalien, aus denen nach Jahren Krankheiten entstehen können. Aber dagegen kann man sich schützen, z.B. mit Filtern. Entscheidend ist aber immer die jeweilige Situation vor Ort. Mit Verallgemeinerungen ist keinem geholfen.
Vielleicht reichen Ihnen diese Informationen erstmal. Seien Sie herzlich gegrüßt

Andreas Caumanns



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