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Kategorie: > Technik
Druckmembrankessel im Stadtnetz
Gast (G. Geffert)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.11.2002

Sehr geehrte Damen und Herren

Wer hat Erfahrung bzw. wer kennt Hersteller von Druckkessel. Einsatz: Vermeidung von Druckspitzen in einem Stadtnetz.

Erläuterung

In einem Stadtnetz soll in einem Schacht eine Vollversorgung eines Stadtteils realisiert werden.

konstanter Vordruck: 7bar

Nun soll dieser auf ca. 5bar am Tag und 4,5bar in der Nacht mit einem Ringkolbenschieber geregelt werden.

Um die Regelarmatur zu schonen bzw. Druckspitzen abzufangen ist vorgeschlagen worden ein Druckausgleichsgefäß (Druckmembrankessel oder Windkessel) nachzuschalten.

Wer hat Erfahrung ob Druckspitzen überhaupt in so einem Fall auftreten können? Wenn ja wie hoch? Wird über das Druckausgleichsgefäß überhaupt Druck sinnvoll abgefangen? Das Stadtnetz fasst mind. das 1000 fache des Kessels(1-2m³). Die Versorgung des Stadtteils wird mit ca. (155 - 245)m³/h angegeben.

Für Informationen, Berechnungsgrundlagen ... und der aufgewendeten Mühe danke ich bereits im voraus.

mfg Günter Geffert



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 1
Gast (Gerd-W. Klaas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  25.11.2002

Liebe(r) G. Geffert,
mit einem Druckkessel wird man die Druckspitzen, je nachdem, wie der Schieber schließt keinesfalls ausschließen können.
Sollte es messtechnisch funktionieren, das keine Druckspitzen mehr auftreten, wäre das eine Supersache. Viele Wasserwerke könnten ihr Rohrleitungsnetz, was teilweise schon sehr alt ist, schonen.
Bei einem Rohrnetz aus Kunststoff gebe ich diesem Netz keine sehr große Lebensdauer.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd-W. Klaas  



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