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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
dreckiges Wasser aus Tiefbrunnen | |
brunnenconny (Mailadresse bestätigt) 11.02.2013 |
Liebe ForumsteilnehmerInnen, ich habe vor 3 Monaten einen neuen Brunnen als Trinkwasserbrunnen bohren lassen 60m tief - wir sind nicht an die städt. Versorgung angeschlossen. Das Wasser wird nicht sauber trotz stundenlanger Spülaktionen, in denen wir das Wasser in den Bach ableiten, Wenn wir tgl. spülen wird das Wasser vorrübergehend sauberer, aber nach einer Spülpause von 3 Tagen ist es wieder richtig dreckig. Der Brunnenbauer hat sich bisher rausgeredet. Wer kennt sich aus? Wer kann mir sagen, was man daran tun kann? bei 60m, sollte doch eigentlich sauberes Wasser zu erwarten sein oder? werkann mir weiterhelfen? LG C.Femers |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
wasserloch (Mailadresse bestätigt) 27.02.2013 |
Was verwendest du denn für einen Filter im Brunnen? Lg |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 12.02.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von brunnenconny vom 11.02.2013! Hallo brunnenconnyich hatte schon den Verdacht du hättest die Pumpe selbst eingebaut und bis ans Bohrlochende "versenkt"was zu Dreckeintragung führen kann.Die von die genannten Kalkbrösel könnten Mergel sein . Hängt die Pumpe an einem Seil bzw. Schlauch/ Rohr.Könnte diese höher gehängt werden ,Ich habe ja deshalb die Frage nach dem Wasserstand gestellt weil die Pumpe nur dann höher gehängt werden kann wen der Wasserstand hoch ist. Könnte es sein das nach der Durchbohrung der Mergelschicht einen Lehmschicht erreicht wurde und aus dieser nun das Dreckwasser gepumpt wird.Was aber eher unwahrscheinlich ist da nach Mergel kaum Lehm anzutreffen ist trotzden meinen Aussage alles ist möglich. mfg sepp |
brunnenconny (Mailadresse bestätigt) 11.02.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 11.02.2013! also eine Menge Fragen, die ich wahrscheinlich nur zum Teil beantworten kann, soweit ich weiß ist der Brunnen 60 m tief und es wurde über die gesamte Strecke verrohrt und darum herum wurde Kies /Sand? eingebracht. Die Pumpe hängt unten im Brunnen, Nachdem die Erde durchstoßen wurde, habe ich - die Bohrung ging über 3 Tage und ich bin berufstätig, kann also nur geringe Zeiten betrachten, habe immer nur graue Kalkbrösel herausgeschwemmt gesehen (wie kleine Steinchen). Dass was jetzt in unsere Leitungen geschwemmt wird ist aber eher wie Lehm so braun, nicht grau wie Kalk: Wie tief die Abschottung gegen Oberflächenwasser durchgeführt wurde, auf die Antwort warte ich noch, der Brunnenbauer ist sehr zäh LG Brunnenconny |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 11.02.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von brunnenconny vom 11.02.2013! Hallo brunnenconny"hast du einen Ausbauplan vom Brunnen,aus welcher auch die Bodenbeschaffenheit hervorgeht. Wurde dein Brunnen von der Brunnenbaufirma überhaupt klargespült. Hängt die Pumpe etwa im Filterbereich bzw wurde Filtersand eingebracht .Wie weit ist das Wasser unten.Wurde der ganze Brunnen verrohrt und hängt die Pumpe überhaupt im verrohrten Teil bzw oberhalb der Filterstrecke. Hast du das Material gesehen welches aus dem Bohrloch während des bohrens herausgespült wurde . Zum klarspülen verwenden die Brunnenbaufirmen ihre eig. Pumpe ,(Kostet natürlich extra) da bei bei einem hohen Sandanteil die Pumpe schon beim Klarspülen geschädigt wird.. Viele Fragen also welche vieleiccht etwas Klarheit bringen könnten. mfg sepp |
brunnenconny (Mailadresse bestätigt) 11.02.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 11.02.2013! Hallo Sepp, wenn der Brunnen gebohrt wird, müßte dann aber doch der Brunnenbauer, so lange bohren bis sauberes Wasser kommt, aber bei mir haben die alles fertig gemacht, spich Mittelrohr bis 60m Pumpe rein Zuleitung zum haus und angebliche Abdichtung gegen Oberflächenwasser ect und dann gesagt, wir müßten halt um den Restdreck vom Bohren rauszubekommen, eben noch 3-4 tage spülen. Und das ist ja wohl immer so, dass der Restdreck vom Bohren 3-4 Tage rausgespült werden muss. Woran erkennt denn dann der Brunnenbauer, ob es sich bei der Verschmutzung um "Restdreck vom Bohren" handelt oder bleibende Verschmutzung? und wo kommt die denn in 60m Tiefe her? LG Brunnenconny |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 11.02.2013 |
Hallo "brunnenconny ein 60 auch 60 m tiefer Brunnen gibt keine Gewähr für sauberes Wasser .Aus was besteht der Schmutz /Sand Lehm Ton usw . Wie tief wurde verrohrt.So musste mal 100 m tief gebohrt werden weil bis zu dieser Tiefe nur schlammiges Wasser gepumpt werden konnte. mfg sepp |
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