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Kategorie: > Wissenschaft |
Vakuum-Lavaldüse | |
zebulon (Mailadresse bestätigt) 07.11.2013 |
Moin Noch ein neuer. Kurze Einweisung in meine Welt: Beruf:Mechaniker, Maschinen/Anlagenmonteur,Dreher Alter:Biol.mitte 50- Neugierigkeitsalter ca. unter 25 Ich arbeite seit einger Zeit als Anlagenmonteur für industrieelle Reinigungsanlagen. Unter anderem ist die Trocknung von Metallteilen mit sehr vielen Bohrungen und Verwinkelungen in Metallgusswerkstücken ein noch nicht ausreichend gelöstes Problem. Nun meine Frage: Wenn man ein Werkstück mit vielen kleinen Bohrungen einem Vakuum (-0,9 bar) aussetzt, dann erreicht man ein (manchmal)zufriedenstellendes Trocknungsergebniss. Könnte man ein besseres Ergebniss erreichen, wenn man statt dessen von aussen eine Vorrichtung anbringt, die nach dem Prinzip der Lavaldüse arbeitet? Oder ist der Effekt gleich? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 1 |
Renrew (Mailadresse bestätigt) 11.11.2013 |
Hallo zebulon, eine effektive Trocknung metallischer Werkstücke kannst Du durch Waschen in mineralarmen Wasser (Deionat) erreichen, anschließend Ausblasen mit Preßluft und/oder Trocknung im Wärmeofen bei ca. 120 °C. Auch die von Dir beschriebene Vakuumtrocknung eignet sich, dabei spielt es keine Rolle wie das Vakuum erzeugt wird, die Pumpe (bzw. Vorrichtung) muß jedoch unempfindlich gegen das abgepumpte feuchte Wasserdampf-Luftgemisch sein. Um Wasserreste aus sehr schwer zugänglichen Stellen zu bekommen, kann man das Werkstück auch erst mit Spiritus waschen und dann oben angegebene Verfahren anwenden. Gruß, Renrew |
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