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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Braucht ein Arteser Brunnen einen Überlauf? | |
Kancso (Mailadresse bestätigt) 21.10.2013 |
Hallo, Ich habe mir vor 5 Jahren ein altes Haus gekauft. Der Brunnen des Hauses ist 66 Meter tief und ein artesischer Brunnen. Seit der Erbauung des Brunnens war ein Überlauf, geschlossen mit einem Rückschlagverntil im Brunnenschacht angebracht, hier floss immer Wasser heraus. Im Sommer weniger im Winter mehr. Mein Brunnenbauer hat nun einige Leitungen ausgetauscht und den Überlauf ganz weggemacht. Somit kann jetzt kein Wasser mehr entweichen. Nun bin ich sehr verunsichert, weil der Verkäufer mir gesagt hat, das dieser Überlauf sicher einen driftigen Grund hatte. Kann der Druck in den Leitungen jetzt zu hoch werden? Oder mir meine Pumpe kaputt machen? Ich bin Laie, hoffentlich habe ich es verständlich erklärt. Grüße aus Bayern!!! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 10 |
rotoflex (Mailadresse bestätigt) 16.02.2014 |
Hallo Kansco Meine persönliche Meinung dazu : Früher waren die Leute nicht blöd selbst ohne Diplom. Der Überlauf hatte sicher mehrere Funktionen 1.Ständig zirkulierendes Wasser im Brunnen 2.Der Überlauf kann in Verbindung mit einem Ventil zur Druckreglung im Brunnen genutzt werden. Durch diese Druckreglung erhöht sich der Druck im Brunnen und der Leitung nicht,damit besteht wenig gefahr das das Brunnenwasser sich andere Wege sucht und versiegt,wie ein Vorschreiber auch feststellte. Ich würde den Überlauf wieder aktivieren.Da ich kein Fachmann bin übernehme ich keine Garantie für meine Aussage,unverständlich sind mir da schon aussagen von Fachleuten. |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 18.11.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 12.11.2013! Hallo Simona, soeben habe ich das aus strategischen Gründen vorübergehend geschlossene Thema von dir wieder geöffnet. Entschuldige bitte, es hat etwas gedauert, .... LG Lothar Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 12.11.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 12.11.2013! Hallo H2O, danke für die erbrachte Vorarbeit. Nachdem ich die voluminösen Spuren des Quacks entdeckte, wie:Nanometer ist u.a. auch eine Frequenz-Messeinheit des Lichtspektrums und ähnliche habe ich beschlossen mich nicht mehr darum zu kümmern. Wir haben es wohl mit einem begnadeten Fleißarbeiter des Lichts zu tun und ich rassle schon mal mit dem Schlüssel. Es kann eigentlich nicht sein, daß wir hier eine Plattform für solche Leute bieten. LG Lothar |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 11.11.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 11.11.2013! Guten Morgen Walter, ja beleidigen wollen wir hier niemanden. Und was der gute xxx da uns vor die Füße wirft: "Wasser-Nano-/Macro-/Micro-Technologie" und dann bemängelt, daß das nicht Bestandteil des Forums ist, kann uns nicht aus der Bahn werfen. Die Arbeiten an Membranen mit eingebetteten hochporösen Zeolithpartikeln, falls er die meinen sollte, können noch nicht das große Thema sein. Eine zuverlässige Einbettung der selbigen scheint doch etwas problematisch zu sein. Ich arbeite gedanklich seit zwei Jahren an der Idee. Sollte da etwas entstanden sein, was meiner Einschätzungen "zu aufwändig" widerspricht, dann sage ich CHAPEAU und verneige mich ! Aber schade, wenn das im stillen Kämmerlein vor sich hin dümpelt und nicht das Licht der Fachwelt erreicht. Ich arbeite derzeit an einer neuen Vorrichtung für die Versuche zur Teisendorfer Wassertropfenkollisionsmorphologie. Möchte versuchen, das bis zum Jahresende einsatzbereit zu haben um dann zu testen, ob es sich lohnt davon Erkenntnisse wissenschaftlich zu etablieren. @ Hallo xxx, mein Ing.-Büro steht für Verifizierungen von Wasserverbesserungsanlagen offen. Alle bisher eingeladenen Akteure haben mich aber bis jetzt gemieden. So wird es mein Schiksal sein "dumm zu sterben", da ein Erkenntnisgewinn ausbleibt. LG Lothar Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Walter (Mailadresse bestätigt) 11.11.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 11.11.2013! Hallo xxx zur Klarstellung ich vertrete keine Firmengruppe sondern werde als Behörde auf die Menschheit losgelassen und meine Erste Mitteilung hat sich Fachlich dem Problem oder mit der Frage auseinander gesetzt und da brauche ich keinen Roman schreiben da es eindeutig gesetzliche Vorgaben gibt. mfg Walter Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Walter (Mailadresse bestätigt) 11.11.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp-s vom 10.11.2013! Hallo Sepp Habe schon viele Arteser überprüft und keiner hatte einen Überlauf sondern ist dicht abgeschlossen. Die Gegend ist trotzdem nicht überflutet oder sumpfig. Es gibt bei diesen immer eine natürlich - geologisch bedingte Sperrschicht. Probleme gibt es nur wenn Brunnenbauer schlampig arbeiten und die entsprechende Verpressung - Abdichtung mangelhaft erledigen, dann kann es im unmittelbaren Brunnenbereich zu einem Wasseraustritt kommen. Darum ist die Nutzung von Artesern auch wasserrechtlich Bewilligungspflichtig und wird nach der Errichtung von der Behörde überprüft. Die Komentare von xxx möchte ich nicht komentieren, sie sind mir "zu Hoch" und erinnern mich an Verkäufer bei diversen Jahrmärkten (Entschuldigung für meine Einschätzung ich möchte keinen beleidigen!) Nur die Anmerkung sei mir gestattet warum brauch ich bei einem sauberen Grund oder Quellwasser das zig Jahre unter der Erdoberfläche ist, keine Keime enthält nocheinmal eine Selbstreinigungskraft? Und das sich in diesem Wasser die Keime nicht vermehren sondern abnehmen ist wirklich keine Neuheit, siehe 60 Tage Frist, sollte bekannt sein! Und das Gras durch Asphaltdecken wächst, egal wie die umgebene Wasserqualität ist, ist auch keine Neuheit. Bitte das Buch Wasser das Wunderelement von Helge Bergmann zu lesen. Liebe Grüße Walter Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
sepp-s (Mailadresse bestätigt) 10.11.2013 |
Hallo Kancso"! ich denke dass das absperren eines artesischen Brunnen auch dazu führen könnte dass dieses Wasser durch das absperren je nach Aufbau ganz oder teilweise versiegt wen das Wasser einen anderen weniger beschwerlichen Weg nach oben findet . Schließlich ist bei der genannten Brunnentiefe von 66 m unten ein Druck von mehr als 7 Bar notwendig damit überhaupt Wasser oben austritt. mfg Sepp |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 21.10.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 21.10.2013! Hallo Simona, vielleicht hat man den Überlauf früher mal installiert um das Abstehen des Wassers zu vermeiden. Sollte aber kein Thema sein, wenn regelmäßig Wasser entnommen wird. Ansonsten hat Walter das ja schon beurteilt und er weiß was er sagt. Gruß an beide aus Teisendorf Lothar |
Kancso (Mailadresse bestätigt) 21.10.2013 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 21.10.2013! Danke Walter für Deine schnell Antwort! Ich war nur etwas verunsichert, wenn Jahrzehnte ein Rücklaufverntil im Brunnen war und jetzt nicht mehr. Grüße Simona |
Walter (Mailadresse bestätigt) 21.10.2013 |
Hallo Kancso bei einem Artheser dürfte gar kein Überlauf sein. Sollte Druckdicht verschlossen sein. Tut den Pumpen sicher nichts. Lg. Walter |
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