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Kategorie: > Wissenschaft > Wasserqualität |
Kaffefilter verstopft nach Teilenthärtung | |
Gast (eugen b) (Gast - Daten unbestätigt) 29.05.2007 |
Hallo, ein Freund berichtet von folgendem Problem: Nach Einbau einer Hausenthärtungsanlage (Rohwasser 26°dH, Ionentauscher mit Verschneidung) läuft der Kaffee nicht mehr durch den Filter. Die Sache war in Vergessenheit geraten bis wir neulich mit mehreren Familien beim Campen Kaffee mit Wasser aus verschiedenen Kanistern kochten. Und in der Tat, mit dem Wasser des besagten Freundes wurde das Kaffeefiltern zur Geduldsprobe. Ich vermute die Ursache in unterschiedlichen Flockungsverhalten. Vielleicht verschließen Flocken die Filterporen die sonst von kolloid verteilten Teilchen passiert werden? Meine Arbeitsstätte liegt im gleichen Ort und aus technischen Gründen bereiten wir den Kaffee hier mit vollenthärtetem Wasser, dem auch keine weiteren Korrosionsschutzmittel zugesetzt sind. Hier ist jedoch noch keine Kaffeemaschine übergelaufen. Der Sieltrieb hat mich gepackt und ich sinniere über standartsierte Filtrationsmodelle, Siebkoeffizienten, Adampfrückstands- undTübungsanalysen. Aber zuvor: Hat jemand von ähnlichen Erfahrungen zu berichten? Ich bin gespannt, Eugen |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 5 |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 30.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von eugen b vom 30.05.2007! Entschuldigung, konnte ja nicht riechen, dass du mit uns Ratespielchen machen willst ! Lothar |
Gast (eugen b) (Gast - Daten unbestätigt) 30.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.05.2007! Hallo Lothar, untersuchen lassen gilt nicht! Eugen |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 29.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von eugen b vom 29.05.2007! Na ja, habe mich vielleicht auch nicht deutlich ausgedrückt. Eigentlich bleibt doch nur der Versuch, ohne Kaffee zu brühen und dann das Filtrat untersuchen lassen. Mit Sicherheit findet man nach einer "Teilenthärtung" wie du es nennst, eine andere Zusammensetzung und vielleicht auch eine andere Auscheidungsform ( Plättchen anstatt Würfelchen oder was auch immer.) Also: Zusammensetzung und Form überprüfen. LG aus GR Lothar |
Gast (eugen b) (Gast - Daten unbestätigt) 29.05.2007 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.05.2007! Hallo Lothar, schön und gut. Ich vergaß: ohne Teilenthärtung gab es keine Auffälligkeiten beim Kaffeefiltern. Ich denke, das Problem hat nichts mit Mineralausfällungen zu tun, sonst wäre es ja einfach. Eugen |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 29.05.2007 |
Hallo Eugen, willkommen im Forum. Wenn man gerade den Wechsel des Heizsystems bei einem 80 Liter Boiler hinter sich hat, kann man ein Lied davon singen, wieviel Mineralien im Wasser sein können. Der Boiler war zu etwa 20 % des Volumens mit abgesetztem Material gefüllt, welches eine kleine Wäschewanne über die Hälfte füllte. Wenn genügend Mineralien im Kaffeewasser gelöst sind und diese zum grossen Teil beim Erwärmen ausfallen, ist das normal, dass der Filter viel länger braucht. Wie schnell das zusetzen geht wird in erster Linie neben der vorhandenen Menge, von der Mineralienart abhängen, da diese ja auch in unterschiedlichen Formen kristallisieren. LG aus GR Lothar |
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