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Kategorie: > Wissenschaft |
Kupferkorrosin in Zentralheizung? | |
Gast (Randolf Coburg) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2009 |
Habe das Wasser meiner ca. 20 Jahre alten Fussboden-Zentralheizung analysieren lassen: Kupfer 13 mg/l; pH 9,6; Leitfähigkeit 1910; das Wasser wies eine leichte bläuliche Färbung auf. Ist dies ein Fall von Kupferkorrosin und wenn ja, was kann ich dagegen sinvollerweise tun? Bin für jeden guten Ratschlag echt dankbar. Die beauftragten Sanitärinstallatuere haben meiner Ansicht nach keine richtig zündende Idee... DANKE!!! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4 |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 16.02.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Randolf Coburg vom 16.02.2009! Hallo Randolf, weiße Ablagerungen sind meist entweder Wasserinhaltsstoffe oder, in einer Heizung kommt das vor, Aluminiumkorrosionsprodukte. Komisch erscheint mir nach wie vor die hohe Leitfähigkeit des Wassers, da ist etwas nicht so, wie es sein soll. Das kann eigentlich nur mit einem Wasserverlust durch Verdunsten oder mit Korrosion erklärt werden, beides ist auf Dauer gar nicht gut. Wenn Du Wasser austauscht, empfiehlt es sich, enthärtetes Wasser zu verwenden, das schont insbesondere die Wärmeerzeuger. Wenn das System sonst technisch in Ordnung und dicht ist, sind Zusätze nicht erforderlich. E. Regulator |
Gast (Randolf Coburg) (Gast - Daten unbestätigt) 16.02.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 09.02.2009! Hallo Ernster Regulator, danke für Deine Einschätzung! Wir hatten allerdings Ablagerungen/Verschluss in einigen Teilen und haben daraufhin alle Teile, die aus Eisen sind, ausgetauscht und durch Kupfer und Messing ersetzt. Und auch heute sind noch massive fein-bröselige, weißliche Ablagerungen (nicht metallisch), die ihre Farbe zu gelb-braun veränderten (sieht aus wie Wasserstein), die die Ventile zusetzen. Was tun? Mit destilliertem Wasser alle Leitungen durchspülen? Wasser animpfen mit irgendwelchen Mitteln(wirkt das?)? DANKE!!!!!!! |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 09.02.2009! Ach so, eins habe ich ganz vergessen: Die Leitfähigkeit ist recht hoch, wie oft wird da Wasser nachgefüllt? E. Regulator |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 09.02.2009 |
Guten Tag, Randolf! Ich würde das für unproblematisch halten. Die Konzentration wäre besorgniserregend, wenn es das Trinkwasser beträfe. So in der Heizung ist das aber keineswegs so ungewöhnlich. Wenn Du 20 Jahre Betrieb ohne Schäden hattest, wird das auch so bleiben. Kupfer ist eher dann problematisch, wenn man lokale Korrosion hat, die sich aber gerade nicht in erhöhten Kupferkonzentrationen, sondern eben in Form von Löchern bemerkbar macht. Kritisch für Heizungswasser wäre eher eine hohe Kalkmenge, die für die Wärmeübertrager in der Heizung ungünstig seinn kann. Aber auch der pH-wert ist absolut im grünen Bereich. E. Regulator |
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