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Kategorie: > Wissenschaft > Physik / Chemie |
dynamit | |
Gast (Schick) (Gast - Daten unbestätigt) 29.11.2008 |
Hallo ist zwar keine Wasserfrage da ich aber nicht weis an wen ich diese stellen sol wende ich mich an euch, dies aber nur aus Wissensdurst.Vor kurzen gab es einen Baggerbrand in dem im Bau befindlichen Koralmtunnel ,so das einige Arbeiter mehr oder minder eingeschlossen wurden und die Flucht durch das Feuer mit einem Betonmischwagen schafften.Die gröste Gefahr bestand so die Melkdungen weil in der Nähe des Brandherdes Dynamit gelagert war .Nun zur eigentlichen Frage : Mein Vater war in einem Braunkohlebergwerk beschäftigt und brachte auuch manchmal eine Sprengstoffpatrone (Donarit 2) Nach Hause welche man im Ofen verheizen konnte, ohne dass etwas passierte .Laut Meldung war in diesem Fall Dynamizt im Stollen. Ist es bei "Dynamit" auch so das dieses nur dann explodiert wen dieses mit einer Sprengkapsel gezündet wird? Soweit ich mich errinern kann durften Sprengkapsel und Donarit2 nie zusammen gelagert werden was auch streng kontrolliert wurde. |
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Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 8 |
Wilfried wilfried.rosendahlrsdsolar.de (gute Seele des Forums) 06.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von martin gründl vom 06.12.2008! Hallo liebe Foristen, kurioser geht es ja wohl kaum noch. Da eröffnet der Sepps unter "falschem" Namen einen Tread in einem Wasserforum über Sprengstoff, nur so, aus Wissensdurst, und nun wird das Ganze, so nach und nach, zu einem Privatpläuschchen. Sepp, wenn Du Langweile hast, dann schau Fernsehen, suche Dir Plauschforen, oder mach was Du willst, aber dieses Forum ist ausschließlich für Wasserthemen eingerichtet. Beste Grüße Wilfried |
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Gast (martin gründl) (Gast - Daten unbestätigt) 06.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 05.12.2008! nein, Sepp, kennen tun wir uns wahrscheinlich nicht, bin aus dem Landkreis Miesbach, aber Du hast zwei verschiedene Namen gepostet, hosd des garned g´schbannd? (für Nichtoberlandler: hast Du das nicht bemerkt?) Die Bauern sollten die Kühe wieder öfters auf die Weide lassen, dann fällt das Problem in dem Ausmaß garnicht an. Gruaß, Martin |
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Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 05.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 04.12.2008! Hallo Lothar es gibt zumindest bei uns Landwirte welche Gülle selbst bei größter Hitze ausbringen, obwohl diesen davon abgeraten wird, weil sich dann ein großer teil Ammoniak sofort verflüchtigt. Was mich dabei besonders Ärgert ist die Tatsache dass dies auch Biobauen machen, von denen man ein umweltschonenderes arbeiten am meisten erwartet. Diesen schwarzen Schafen geht es in erster Linie um die doch recht hohen EU Prämien. Immer wieder sieht man Getreideflächen von Biobauern dessen Bestand so schlecht ist dass mit dem Erlös des geernteten Getreide kaum der Mähdrescher bezahlt werden kann, die hohen Prämien welche solche Bauern erhalten machen es aber doch möglich das diese nicht Pleite gehen . Mit freundlichen Grüßen Sepp @Sepps Ja der bin ich ,wieso die Frage ? kennst du mich oder hast du meinen Vater gekannt? |
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Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 04.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Martin Gründl vom 04.12.2008! Hallo Martin, bestimmt nicht. Ich kenne mich zwar nicht mit der genauen Zusammensetzung von Gülle aus; denke aber, dass da nur ein kleiner Prozentsatz A.N. drinn sein wird und zweitens sehr viel Wasser, was dann die Wasseraufnahme aus der Luft überflüssig macht. Das sind dann eher Irritationen der Nasenschleimhäute, welche fahlinterpretiert werden. Vielleicht bringt man die Gülle auch vorwiegend bei Schönwetterlagen aus ? LG aus GR Lothar |
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Gast (Martin Gründl) (Gast - Daten unbestätigt) 04.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 01.12.2008! Hallo Lothar! Du schriebst: Das Ammoniumnitrat ist hochgradig hygroskopisch Ist das der Grund dafür, daß, wenn Bauern Gülle ausfahren, man oft das Gefühl hat, als ob die Luft regelrecht austrocknen würde? @Sepps: Frage am Rande: bist Du der Fragesteller, der den Thread eröffnet hat (Josef Schick)? Grüße, MG |
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Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 01.12.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 30.11.2008! Hallo Sepp, ja, das hast du richtig erkannt. Was die Zündfähigkeit anbelangt ist natürlich das Schwarzpulver schon wegen seiner körnigen Konsistenz her viel gefährlicher. Es braucht eben sehr wenig Energie um so ein Körnchen zu erhitzen. Wäre das ein solider Block, denke ich würde man auch Schwierigkeiten haben, es mit einem Streichholz anzuzünden. Aber bei gutem trockenen Schwarzpulver reicht ja schon das Fünkchen einer statischen Entladung zum zünden. Man hat diese Körnchen noch einmal hauchdünn beschichtet, um einerseits gegen Feuchtigkeitsaufnahme zu wirken und andererseits diese Empfindlichkeit im Handling zu reduzieren. Ohne das Coating würde bereits ein Umfüllvorgang zum heissen Erlebnis. Das Ammoniumnitrat ist hochgradig hygroskopisch und wie schon früher erwähnt auch wenig brisant. Man hat daher recht früh von der waffentechnischen Verwendung abgesehen. Ein weiterer Grund dürfte auch der enorm hohe Drücke und Temperaturen notwendig machende Zündmechanismus gewesen sein. LG noch aus GR Lothar |
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Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 30.11.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 29.11.2008! Hallo Lothar besten Dank, das heißt also das Dynamit in der Anwendung wesentlich gefähricher in der Anwendung als Donarit 2.ist. Es ist also so dass Dynamit was die "zündfreudigkeit" angeht etwa dem Schwarzpulver aber nicht was der Sprengwirkung angeht gleichzuzetzen ist. mfg sepp Ps eigentllich bin ich richtig gelegen als ich annahm dass Du der einzige bist welcher aufso etwas doch "wasserfremdes" antwortest. Von der Katastrophe mit Stickstoffdünger habe ich schon in Wik.einmal gelesen. Auch habe ich mal irgenwo gelesen dass man die Erzeugung dieses Düngers nach dem ersten Weltkrieg den deutschen veboten hat /verbieten wollte da man damit auch militärischen Sprengstoff hersellen kann. |
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Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 29.11.2008 |
Hi, wenn ich mich richtig entsinne, könnte Dynamit auch mit einer heiss brennenden Zündschnur gezündet werden; in einem Feuer wird D. auf alle Fälle detonieren. Bei TNT ( Trinitrotoluol) braucht es dafür eine recht brisante Sprengkapsel um es zum detonieren zu bringen. Das gleiche gilt für Donarit, einem sogenannten Wettersprengstoff, welcher auf Amoniumnitratbasis hergestellt wird und zu den sogenannten "Langsamen" zählt. Funktioniert dafür sogar als wässrige Lösung.Von den Heizversuchen würde ich jedoch streng abraten. In den modernen Rezepturen hat man allerdings etwa 3-4% TNT und etwa 6-7% Nitroglycerin und weitere Zusätze im Ammonsalpeter zur Sicherstellung einer vollständigen Detonation.Würde beim Heizen einen "Gau"ergeben. 1921 nahm man diesen Stoff aus der Stickstofffertigung nur als Dünger und musste feststellen, als man einen festgebackenen Berg von dem Zeug mit Dynamit sprengte, dass es auch als Sprengstoff funktioniert. Halb Oppau und das Werk der BASF fehlte weitgehend nach dem unglücklichen Versuch. Als Spielzeug alles nicht zu empfehlen, da du mit einem Knalltrauma tinitusähnlich vermutlich bis ins hohe Alter einen Pfeifton von etwa 11 kHz im Kopf hast. Solche Spiele sind ausserdem sowieso out seit andere Leute am laufenden Band "misuse" damit betreiben. Will mich daher auch nicht zu eigenen Rezepturen und Spielchen äussern. LG aus GR Lothar ( bei dem es schon viele Jahre pfeift ) |
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