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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung |
Niedriger PH Wert | |
Christian Eiser christian.eiservodafone.de (Mailadresse bestätigt) 12.09.2010 |
Hallo, unser Trinkwasser hat einen recht niedrigen PH Wert von 5,4. Nun hat man uns eine Anlage verkauft, die Natronlauge ins Wasser einimpft. Bei der Zusammensetzung des Wassers hier ist das aber nicht so ganz unproblematisch so das der PH WErt des aufbereiteten Wassers zwischen 7 und ca. 10 schwankt. Nach einem Starkregen ist kürzlich der Keller abgesoffen und die Dosierpumpe ist hin, ich müsste also eine neue kaufen (1100 €). Die Frage ist nun: gibt es auch andere Verfahren um den PH Wert anzuheben? Oder sollte mich an einen Tiefbrunnen denken? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 3 |
Gast (sepps ) (Gast - Daten unbestätigt) 12.09.2010 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von tröpfchen vom 12.09.2010! Hallo tröpfchen auch ich, welcher jahrelang NAOH/ Ätznatron verarbeitet hat, sehe bei so etwas etwa bei einer Störung die grosse Gefahr einer Verätzung.Bei einem Limonadenhersteller / Österreich ist es vor einigen Jahren zweimal passiert das Limonadeflaschen auch Ätznatron enthielten weil die Leitungen scheinbar zu wenig gespült wurden .Die Menge welche nötig ist bei Wasser den PH Wert zu erhöhen ist ja bedingt da durch dass bei diesem keine Pufferwirkung vorhanden ist nur ganz gering. mfg sepp |
Gast (tröpfchen) (Gast - Daten unbestätigt) 12.09.2010 |
Hallo Christian, der pH-Wert von Trinkwasser sollte zwischen 6,5 und 9,5 liegen; so steht es zumindest in der Trinkwasser-Verordnung. Wenn euer Versorger sich nicht daran hält, würde ich ihn zunächst diesbezüglich ansprechen. Wenn sich dann nichts tut, ist das Gesundheitsamt die nächste Adresse. Dass man euch aufbürdet ein "unzulässiges Trinkwasser" auf eure Kosten nachaufzubereiten, halte ich für unzulässig. Die Dosierung von Alkalien ist eine legale Möglichkeit zur pH-Wert-Korrektur. Allerdings sehe ich eine Natronlaugezugabe hinsichtlich Unfallgefahr und notwendiger Überwachung (Dosiermenge, pH-Wert) für einen Privathaushalt als ungeeignet an. Ich könnte mir alternativ die Zugabe weniger aggressiver Produkte wie Natriumcarbonat (Soda, Na2CO3) oder eines alkalischen Phosphat-/Silikat-Gemisches vorstellen. Beides ist zulässig. In eurem Fall aber komplett (Investition und Betriebskosten incl. Überwachungsanalytik) auf Kosten des Wasserlieferanten. Gruß aus der Pfalz Tröpfchen |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 12.09.2010 |
Hallo Christian, wie lauten denn die offiziellen Wasserwerte eures Versorgers für euren Ortsteil? Der Wert scheint mir schon ungewöhnlich niedrig. An und für sich sollte das Aufgabe des Versorgers sein, 6,5 bis 9 anzuliefern? Ich kenne mich da allerdings nicht aus und so betrachte das bitte mehr als neugierige Frage. Gruß Lothar |
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