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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Brunnen | |
Gast (ronny Vattes) (Gast - Daten unbestätigt) 08.07.2006 |
Hallo Ich habe mir letztes Jahr ein Tiefbrunnen Bohren lassen 17 Meter tief. Nun habe ich ein Problem, die erste Pumpe war zu schwach hat auch immer nur Sand gefördert, und dadurch auch nicht lange gehalten. Nun hatte ich mich entschlossen eine größere zu kaufen die geeignet ist für etwas mehr Sand, aber auch erheblich mehr Wasser fördert, da ich sie für Garten Bewässerung für Toilettenspülung Waschmaschine und Tiere nutzen möchte. Ich dachte auch das dadurch der Sand etwas schneller verschwindet, aber es war genau das gegen Teil, es kam immer mehr Sand und der Brunnen wahr in 2 Minuten alle, da ich aber durch einen Wasserhahn die Wasser menge reduziert habe konnte er auch Stunden laufen. Nun wollte ich meinen Brunnen noch einmal Spülen, doch als ich die Pumpe heraus zog musste ich feststellen das diese kaum raus ging, doch als ich die Pumpe mit Mühe hausen hatte, und ich in den Brunnen schaute wurde mir schlecht, die Rohre hatten einen übelsten Knick bekommen mein Brunnen Kopf ist um 10 cm ein gesackt. Nun meine Frage wie kann denn so etwas Passieren, liegt es an der Pumpe oder wurde eher beim Brunnen Bau etwas falsch gemacht. Kann mir da jemand helfen Mit freundlichen grüßen Ronny |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 14 |
Hydrogeotest hydrogeotestgmail.com (Mailadresse bestätigt) 22.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 16.07.2006! Hallo Ronny... ... mir juckt es in den Fingern... nimm mal ausnahmsweise meine e-Mailadresse und lass mich mal den Namen der Bohrfirma wissen. Den schreibst du bitte nicht hier ins Forum rein. |
Hydrogeotest hydrogeotestgmail.com (Mailadresse bestätigt) 22.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 16.07.2006! Hallo Ronny, Hermsdorfer Kreuz, ist die Bohrung schon in den Bundsandstein gekommen? Rotbraunes Material. Ich benötige erst einmal genauere Informationen, wenn du Deine Tel.Nr. hier hinterlassen willst, kann ich ja auch mal anbimmeln. Du liegst in 3 oder 4 Wochen auf meiner Strecke. Dann könnte ich mir mal selber ein Bild machen. Übrigens, wenn du mal in den Brunnen richtig reinschauen willst: Taschenlampe im Dunkeln oder am Tage einen kleinen Taschenspiegel, damit das Rohr ausleuchten und dann sieht man alles hervorragend. Warte auf Antwort! Gruß! |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 16.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Hydrogeotest vom 16.07.2006! Hallo Danke für deine Antwort Also, erst ein Mahl ich wohne in Thüringen in der nähe Hermsdorfer Kreutz. Die Pumpe war nicht im Sand aber es war bestimmt innerhalb einer Woche 1 Meter Sand nach gespült, und um das Brunnenloch herum war wesentlich mehr abgegangen, ich bin bloß froh das ich die pumpe heraus bekommen habe, ein Tag später währe nicht mehr möglich gewesen ( Rohre noch mehr abgeknickt) . Übrigens die Bohrfirma meint man braucht um das Loch nicht verfüllen, nachdem ich sie darauf ansprach, kommt mir aber auch komisch vor schließlich fehlt da ja etwas zwischen durch, und Grund Wasser spült ja auch aus, wirkt doch bestimmt wie Drainage. Gruß Ronny Wünsche auch noch schönen Sonntag |
Hydrogeotest hydrogeotestgmail.com (Mailadresse bestätigt) 16.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 12.07.2006! Hallo Ronny Hallo Sepp Zum Brunnenbau >>Keine Gewähr seitens... ...oder Auftreten von Sand und dessen Auswirkung!<< DVGW Regelwerk W119 "Über den Sandgehalt im Brunnenwasser- Bestimmung von Sandmengen im geförderten Wasser, Richtwerte für den Restsandgehalt" ...diese Vorschrift gibt es nicht umsonst, und das mein ich nicht nur auf den Preis bezogen! Ich glaub hier ist folgendes passiert: Pumpe ging nach dem Pumpen kaum noch raus - Grund: Pumpe war bereits gut im eingetretenem Sand "einzementiert" Ursache: Größe der Filterschlitze und/oder des Filterkies nicht auf den anstehenden Boden abgestimmt - der Sand wird nicht zurückgehalten. Die Auswahl des geeigneten Filterkieses und der Schlitzweite der Filterrohre muss (kann nur) durch die Bohrfirma erfolgen. Die Bohrmeister sind entsprechend geschult, sonst hätten sie nicht den Meister. Zu den weiteren Schadensbildern: Brunnenrohr hat sich gesetzt: Ursache: Kann sich nur setzen, wenn die Bohrung tiefer war als letztendlich der Ausbau erfolgte und nicht ordentlich rückverfüllt wurde. Wahrscheinlicher ist jedoch, das die Bodenkappe beschädigt ist, oder ganz fehlt. Dafür spricht auch das schnelle "einzementieren" der Pumpe im Sand beim Pumpen. Der Bereich um das Brunnenrohr hat sich gesetzt und der Pegel ist abgeknickt: Ursache: der Ringraum ist nicht ordentlich verfüllt worden. Bei der Filterkiesschüttung sind Bereiche nicht ordentlich hinterfüllt worden. Später ist das dann von oben nachgerutscht, aber nur einseitig, was zu einseitigem Druck und dadurch zum Andrücken an die gegenüberliegende Bohrlochwand führte. Alternativ dazu wäre auch ein schlampiger Einbau möglich, bei dem das Brunnenrohr bereits abgeknickt ist. Auf alle Fälle wurde wieder mal das Geld für Zentrierungen gespart, das ist sicher. Übrigens: geringe Setzungen um das Brunnenrohr (Absinken des Bodens an der Oberfläche) sind normal, sollten aber nicht wesentlich größer sein, als der ursprüngliche Bohrdurchmesser. An ein Abgleiten von Bodenschichten und ein daraus resultierenden Versatz des Brunnenrohres glaube ich nicht. Ronny wird ja bestimmt nicht an der Eiger-Ostwand wohnen ;-)) Gruß und einen wunderschönen Sonntag noch! |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 14.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 12.07.2006! Hallo Sepp Die Bohrfirma meint es könnte ein Scholle abgegangen sein, weil zu viel Wasser gezogen wurde und sich da durch ein Druck aufgebaut haben könnte. Aber ich habe wahrscheinlich glück das sie mir einen neuen Bohren ohne Bezahlung das währe ja super wenn keine Kosten mehr anfallen. Gruß Ronny |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 12.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 11.07.2006! Hallo Matthias. Zum Brunnenbau Keine Gewähr seitens der Brunnenbaufirma für ein bestimmte Wassermenge, Wasserqualität, chemische oder bakteriologische Beschaffenheit, Aussehen, Farbe Geruch, Geschmack oder Auftreten von Sand und dessen Auswirkung!!!!!!!! Keine Gewähr auch für eine eventuelle Beeinträchtigung benachbarter Brunnen und Wasserversorgungsanlagen. So steht es in einem Kostenvoranschlag für einem Bohrbrunnen.Mit einen Gewährleistung sieht es bei solchen Bedingungen wohl schlecht aus!Werden wohl alle solche Klauseln in ihrenn Kostenvornschlägen habeb MfG Sepp |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 11.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 10.07.2006! Hallo Sepp, ich hab leider keine Daten bekommen deshalb weis auch nicht genau wie lang meine Filterstrecke ist. Am Anfang hatte die Pumpe schon fast ganz unten, hatte mir ja auch keiner gesagt wo sie sitzen muss, da hab erst mal Angefangen überall nachzulesen, und die Pumpe dann auch ca. 3 Meter höher genommen, aber wie gesagt es kam halt immer Sand, Ich hab jetzt bei der Firma Angerufen zur Besichtigung des Brunnens mal sehen was da raus kommt. Gibt es überhaupt eine Garantie für denn Brunnen bau, und passiert so etwas öfter. Mit freundlichen Grüssen Ronny |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 10.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 10.07.2006! Hallo Ronny vieleicht wurde der Brunnen Deines Bruders doch etwas anders gebaut als deiner.Wie tief unten ist die Deinem Brunnen die Pumpe ( gewesen)und das Filter bzw die Filterstrecke?und wie sind die Daten dazu beim Brunnen Deines Bruders? Die verschiedenn Wasserstände Eurer Brunnen sind ja auch nicht normal. Wenn sich die Pumpe dort befand wo auch der Filter ist dann ist dies äusserst ungünstig Pumpe saugt Sand!Pumpe sollte unbedingt oberhalb des Filters montert sein!Da der Wasserstand in Deinem Brunnene wesentlich weiter unten ist als beim Brunnen Deines Bruders hätte ev. tiefer gebohrt werden müssen damit auch das Filter hinabgesetzt werdenn härtte können MfG Sepp |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 10.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 09.07.2006! Hallo Sepp, beim Bohren war schon ganz schön viel Sand, aber als Leihe weis man ja nicht ob das alles richtig ist, man verläst sich ja auf die Arbeiter. Mein Bruder sein Brunnen ist schon fast auf gleiche Höhe, die tiefe ist auch genau 17 Meter, allerdings steht sein Wasser 1,80 unterm Rand und meins bei Rund 6 Metern. Mit den Kessel mach ich, und im Dorf werde mal nachfragen in welcher Tiefe die anderen ihren Brunnen haben und ob es dort Probleme gibt. Vielen Dank mit freundlichen Grüßen Ronny |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 09.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 09.07.2006! Hallo Ronny Da wurde wohl schon beim bohren wesentlich mehr herausgespült als das beim bohren anfallende Material sonst hätte es keine Absenkung um das Bohrloch gegeben. (Ich wohne in der Nähe von einem ehemaligen Braunkohlenabbaugebiet man nannte die an der Oberfläche entstandenen Löcher "Einbrüche".)Wen du eventuell daran denkst vom Brunnen Deines Bruders Wasser zu beziehen keinesfalls eine stärkere Pumpe einbauen lieber größere Windkessel einbauen und vorerst denn Wasserstand messen,nach einer Pumppause und nachdem einige Zeit gepumpt wurde. Sinkt der Wasserstand wesentlich dann könnt ihr auch keine andere Pumpe einbauen. Ist im Brunnen Deines Bruders und die Filterstrecke wirklich in gleicher Tiefe wie bei Deinem Brunnen eingebaut und auch die Tiefe gleich? Oberflächen -Höhenunterschiede beachten. Die Tiefe aus der Du das Wasser beziehst ist für eine Wassernutzung sicher ungeeignet( dürfte eine Art Schwimmsand sein. Vielleicht ist tiefer unten eine stabilere wasserführende Schicht! beim Bohren müsste dies erkannt werden! Die genanntenn 17 m sind sicher für eine Brunnennutzung ungeeignet sonst wäre nicht alles eingesunken Vielleicht hat noch jemand in Deiner unmittelbaren Nähe einen tieferen Brunnen und weis deshalb über die Bodenbeschaffenheit Bescheid! Mit freundlichen Grüßen Sepp |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 09.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 08.07.2006! Hey Da hatte ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt, mit abgegangen meinte ich natürlich erst nach dem Bohren etwa 2 Meter um das Bohrloch ist das Gelände um ca. 5cm nach unten gerutscht. Na ja jedenfalls ist der Brunnen Schrott, geht ja auch keine Pumpe mehr rein so schief wie er seit gestern geworden ist. Ich werde doch neu Bohren müssen, doch für das Geld hätte ich dann doch viel normales Leitungswasser nutzen können. Ich danke Dir Gruß Ronny |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 08.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ronny Vattes vom 08.07.2006! Ronny Mit abgegangen meist du damit eine "Hangrutschung" also ein unstabiles Gelände? das würde vieles erklären auch das verbogene Rohr. Ob Deinen Brunnen ein "langes Leben " beschert ist bezweifle ich .Das Bedenken im Brunnen Deines Bruders eine stärkere Pumpe einzubauen halte ich für durchaus richtig. Das Beste wäre wohl wen Du an einem besseren Standort eine neuen Brunnen errichten könntest Mit freundlichen Grüßen Sepp Ps Auch der Brunnenbau mit seinen Folgen kann den Untergrund noch weiter destabilisieren! |
Ronny Vattes ronny.vattesgmx.de (Mailadresse bestätigt) 08.07.2006 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 08.07.2006! Hallo Sepp Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort. Noch mal zu meinen Brunnen er ist komplett verroht mit Filterrohr Endkappe und auch Filterkies eingefüllt, allerdings weiß dann nicht wie weiter, jedenfalls kein Beton. Das Grundstück war allerdings damals schon etwas abgegangen, ob das normal wahr weis ich nicht. Mein Bruder hat sich zur selben zeit einen Brunnen Bohren lassen 50 Meter weiter, dieser lauft sandfrei mit der gleichen Pumpe, wie ich am Anfang hatte, nun hat er allerdings auch Angst das eine größere Pumpe alles kaputt macht. Kann das sein, das jetzt bei mir alles aus gespült ist und ich irgendwann eine Riesen Loch habe, habe da doch etwas angst das jemand reinfällt. Gruß Ronny |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 08.07.2006 |
Hallo ronny Ein Geologe hätte Dir sicher nicht zu einer stärkeren Pumpe geraten um der "Sandplage" her zu werden sondern die Vorlage des Ausbauplanes Deines Brunnens verlangt. Um Ratschläge geben zu können brauchen die "Wassermänner" in diesem Forum nähere Informationen zu Deinen Brunnen. Bei einem Nachbarbrunnen welcher immer sandfreies Wasser geliefert hatte wurde durch den Einbau einer stärkeren Pumpe auch zu einem "Sandlieferanten" .Die Ursache ist darin zu suchen dass durch diese starke Pumpe (liegt im unverrohrten Teil des Brunnens)durch die hohe Sogwirkung Sand von der Bohrlochwand angesaugt wird. Eine Wasserentnahme welche höher als der Zufluss liegt ist immer problematisch. Das bei Dir sogar das Dichtrohr eingesunken und verbogen ist könnte aber auch auf geologische Unstabilität hinweisen. Aber auf die hohe "sandentnahme" kann derartiges bewirken zudem dürfte das Dichtrohr nach dem bohren nicht hinterfüllt worden sei ( bei uns wurde diesmit Beton gemacht mfg sepp |
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