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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Brunnen leer woher Wasser bekommen? | |
Gast (Sonja Muche) (Gast - Daten unbestätigt) 20.08.2008 |
Hallo! Ich ahbe ein verdammt großes Problem. Mein Großvater besitzt einen Brunnen, der die alleinige Wasserversorgung seines Hauses sichert (bzw. bis jetzt gesichert hat). Seit einiger Zeit schon wurde das Wasser im Brunnen konstant weniger, was mein Großvater auf den fehlenden Regen schob. Nun ist es allerdings soweit, dass im Haus garkein Wasser mehr ankommt. Da der Brunnen wie gesagt die einzige Wasserversorgung des Hauses ist und eine Legung von Wasserleitungen weder auf die Schnelle erledigt werden kann (nächster "Anschluss" nach meinem Wissensstand ca 3 km entfernt) noch die alten Leitungen im Haus selbst dabei mitmachen, muss mein Großvater nun komplett ohne Wasser auskommen. Da dies auf Dauer nicht möglich ist, wollte ich fragen, ob es möglich wäre, sich Wasser mit Trinkwasserqualität in einem Tankwagen liefern zu lassen und den Brunnen sozusagen aufzufüllen. Und ob jemand vvlt eine Ahnung hat wohin man sich in diesem Fall wenden muss... Ich bin grade leicht verzweifelt... LG Sonja |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 23.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 22.08.2008! Wirklich? Bei uns und bei Firmen in unserer Umgebung ist der Preis pro Meter tiefenabhängig. 0-10m, 10-20m, 20-30m. Das gilt nur bei Trockenbohrungen. Spülbohrungen haben immer den gleichen Meterpreis, egal wie tief oder wie der Boden ist. |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 22.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 22.08.2008! Hallo Brunnenbaumeister Da habe ich mich nicht ganz richtig ausgedrückt. Aus einen Voranschlag 1 Tiefenmeter auf normal bohrfähigen Boden wie Schlier, Lehmm, Ton. 12 € plus 20% MWST 1 Tiefenmeter Bohrung auf Bodenklasse V und VI ,Schotter Konglomerat 33€ plus MWST . Bei uns kann mann mit etwa 8 m lehmigen Schotter mit grossen Steinen rechnen. Deshalb die teuren ersten Meter und dann mit sehr standfesten Schlier welcher so standfest ist das keine Verrohrung nötig ist.Verrohrt wird aber tiefer da die Pumpe im verrohrtn Brunnenschacht montiert wird mfg sepp |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 22.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 22.08.2008! Warum sind denn bei euch die ersten Meter die teuersten? |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 22.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sonja Muche vom 22.08.2008! Hallo Sonja wenn es die Lage (Zufahrt) erlaubt könnte auch im vorhandnen Brunnen tiefer gebohrt werden schließlich sind die erstenn Meter bei einem neuen Brunnen die teuersten zudem werden. Bei neuen Brunnen werden fast immer 3 Schachtringe gesetzt.Als bei uns noch Bergbau WTK durchgeführt wurde vesiegten auch viele Brunnen wobei der Verursacher als Übergangslösung den Leuten das Wasser mittels Tanks lieferte . Dieses wurde aber in keinen Fall in die Brunenn gefüllt. |
Gast (walter) (Gast - Daten unbestätigt) 22.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sonja Muche vom 22.08.2008! Hallo Sonja Wiese bewässern bringt nicht viel. Es gibt eine Faustregel,das Wasser vor Nutzung als Trinkwasser mindestens 60 Tage unter der Erde sein soll damit es Bakteriologisch ok ist. Steigt der Grundwasserspiegel schneller z.B. bei Starkregen hast du mit Sicherheit Oberflächenkeime drinnen. 5 Meter tiefer Brunnen ist schon problematisch anzusehen, da muss die Geologie schon gut passen und eine entsprechende Deckschicht vorhanden sein damit keine Verkeimung stattfindet. Würde beim zuständigen Landratsamt (bei uns in Ö Landesregierung) entsprechenden Geologen anfragen was man in deiner Situation am besten machen kann. Anfrage kostet bei uns nichts und der Landesgeologe hilft gern und unbürokratisch. Kann dir auch sagen ob ein "Nachgraben" sinnvoll ist oder nicht. lg Walter |
Gast (Sonja Muche) (Gast - Daten unbestätigt) 22.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp s vom 21.08.2008! Danke für die Antworten! leider kenne ich mich mit Brunnen und Brunnenarten überhaupt nicht aus. Der Brunnen besteht aus 5 übereinander gesetzten je ca 1m im Durchmesser und in der Höhe messenden Betonringen und scheint sein Wasser aus dem Grundwasser zu beziehen. Vielleicht würde in dem Fall auch helfen die Wiese, auf der er sich befindet, mit einem größeren Volumen zu wässern? LG Sonja |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 21.08.2008 |
Hallo Sonja Wasser in den Brunnen füllen kannst du vergessen wemn kaum noch solches unten ist wird auch das eingefüllte verchwinden.Wenn es ein Schachtbrunnen ist dann könnte ein tiefer graben helfen, allerdings bezweifle ich ob sich noch jemand findet welcher dies macht,zudem felhlt die Angabe wie tief dieser ist und wie dieser gebaut ist . mfg sepp |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 21.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Pia Richter vom 21.08.2008! Er kann leer laufen, muss es aber nicht. |
Gast (Pia Richter) (Gast - Daten unbestätigt) 21.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.08.2008! Hallo, ich stehe in der nächsten Zeit warscheinlich vor dem gleichen Problem. Wir haben ein sehr altes Grundstück im Außenbereich, wobei die Hauswasserversorgung nur durch einen ca. 8 m Tiefen und etwa 2 m Breiten (Drm.) Schachtbrunnen gewährleistet ist. Normal hatten wir immer einen Wasserstand von ca. 6 m, momentan ist es etwa 1,5 m - weiter fallend. Auch bei uns hat es nicht/kaum geregnet in den letzten Monaten. Das ist meineserachtens die Ursache. Wir wohnen in 400 m Höhe auf einer ziemlich geraden Fläche. Normalerweise haben wir hier soviel Schichtwasser, daß der Brunnen immer sackvoll ist. Ich bin auch schon am überlegen, was ich tue, wenn der Brunnen leer ist. Tankwagen mit Wasser befüllen lassen (z.B. von der Agrargenossenschaft) und in den Brunnen füllen? Ist das wirklich so, daß das Wasser versacken kann, wenn der Brunnen eigendlich leer gelaufen ist? |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 21.08.2008 |
Hallo Sonja Bei uns in Österreich ist das kein großes Problem kurzfristig und für Notfälle von der örtlichen Feuerwehr Unterstützung zu bekommen. Die entkeimen vorher ihr Tankfahrzeug und die Versorgungsschläuche, füllen Wasser frisch aus dem Ortsnetz und speisen es entweder in den Brunnen direkt oder in Hochbehälter ein. lg Walter |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 21.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Sonja Muche vom 21.08.2008! Du kannst ja mal beim Wasserwerk nachfragen. Aber das wird teuer. |
Gast (Sonja Muche) (Gast - Daten unbestätigt) 21.08.2008 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Brunnenbaumeister vom 20.08.2008! Das Problem ist, dass ich zuerst einmal eine kurzfristige Lösung brauche, eher ich mich an einen längerfristige heranwagen kann, da ich selbst im Moment sehr viel Stress habe und das ganze nicht koordinieren kann, mein Großvater daz altersbedingt allerdings auch nicht mehr in der Lage ist... |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 20.08.2008 |
Trinkwasser bringen lassen, bringt auf die dauer nichts. Wenn man es in den Brunnen füllt, kann es vieleicht sogar versacken. Die beste Lösung: Einen neuen Brunnen bohren lassen. |
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