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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Wasserspeicher mauern | |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 09.01.2012 |
Hallo zusammen, da wir mit unserer Wasserversorgung jetzt langsam in Richtung "fertig" kommen, haben wir doch noch eine Frage. Wir wollen die alten Kunststofftanks rausschmeißen und ein Wasserspeicher Mauern&verputzen. Dabei gleich ein Beruhigungsbecken für unsere Quelle mit integrieren, aus dem es dann in den Speicher"tank" läuft und dort also ständig erneuert wird. Aus was sollten wir denn so ein Bauobjekt mauern? Ytong und dann entsprechend innen verputzen? Oder was massiveres nehmen. Welchen Putz muss man denn nehmen, damit es Trinkwasserneutral ist. Unser altes Becken ist Undicht und soll nicht repariert werden. Unser Sanitär/Wassermensch meint wir sollten neue Kunststofftanks nehmen, dass wäre das einfachste, aber aus bestimmten (auch hier schon diskutierten Punkten) wollen wir eben gerade DAVON weg. Bin für jeden Tipp dankbar. PS: Die Größe wären 2,5m³ Wasserspeicher und ein 500l Teil für den Quellzulauf. danke schon im Voraus |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 13 |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 18.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 18.01.2012! Hi Sepp, ich habe jemanden im Ort gefunden (Maurermeister) der sowas schon öfter gemacht hat. Auch was Trinkwasserbehälter angeht. Der wird uns die entsprechenden Sachen zusammenbauen und wird auch beim "Guß" dabeisein. Das Betonieren erfolgt in einem Rutsch! |
sepp Schick josef.schick.senioraon.at (Mailadresse bestätigt) 18.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Weidner vom 18.01.2012! Hallo Christoph willst du alles selbst machen Schalung betonieren?Wen du kein Fachman auf diesem Gebiet bist bekommst du diese trotz Spezialbeton nicht dicht.Bekommst du die Schalung von einer Baufirma geliehen .Beim Bau von Güllegruben welche auch dicht sein müssen wird erst der Boden betoniert in welchen ein Dichtgummistreifen einbetoniert wird dann wird erst die Schalung aufgestellt und ausbetoniert.Das Problem bei dir ist die doch geringe Betonmenge und die Tatsache das das ganze kaum auf einmal betoniert werden kann. Hastdu schon nach einem fertigen Beton Waserspeicher gesucht welcher von den Lieferfirmen auch gleich versetzt? wird mfg sepp |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 18.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von sepp Schick vom 12.01.2012! Danke Sepp für deine Hilfe. Haben nun mal bei "SIBO" angerufen und die können einen entsprechenden Beton mischen. Die Mindestabnahmemenge liegt bei 5m³. Da wir den Beton natürlich auch anders verwenden können, suchen wir schon Ecken aus wo es was zu flicken gibt :) |
sepp Schick josef.schick.senioraon.at (Mailadresse bestätigt) 12.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Weidner vom 12.01.2012! Hallo Christoph da ist Fertigbeton das beste .Die Betonfirma weis was man da nehmen muss.Hinweis: Das früher übliche anstreichen der Schalung mit Öl scheidet bei Trinkwasser aus. mfg sepp |
Gast (Wolfgang Reuter) (Gast - Daten unbestätigt) 12.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Christoph Weidner vom 12.01.2012! Hallo Christoph, google ganz einfach mal unter Beschichtung Trinkwasserbehälter oder gehe hier mal auf das Datum vom 4.1.2001 Gruß Wolfgang |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 12.01.2012 |
Welchen Beton soll man denn nehmen? Kann man selbst was mischen vor Ort oder lieber auf was fertiges zurückgreifen. Mich würde mal ein Name eines für Trinkwasser zugelassenen Putzes interessieren, kann mir da jemand was nennen? |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 10.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 10.01.2012! Nochmal ich :) -------------- In Österreich gibt es für Einzelversorger, die weiter als 60 Meter von einer öffentlichen Versorgungsleitung entfernt sind ca. 1500.-€ für Fassung und Behälter und dann noch pro Laufmeter Leitung einen öffentlichen Zuschuss. -------------- Selbst unsere Quelle liegt fast 100m weit entfernt vom Keller. Der nächste Ort mit eigener Wasserversorgung auch über eine größere Quelle liegt 100m tiefer und ca. 1km weit weg :D |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 10.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Walter vom 10.01.2012! Danke für den Tip mit der Förderung. Werde ich gleich mal nachhaken, was da in D möglich ist. Zur Versorgung mit öffentlichem Wasser wären bei uns zwei Druckerhöhungsstationen nötig, da wir über 100m höher liegen als der nächste Ort. Also alles in allem müssen wir unsere vorhandenen Sachen sanieren, sonst is´ nix mit Wasser. PS: Sicher wäre eine Verschalung und der direkte "Guss" von der Wanne tausendmal besser als was zu mauern. Hatte ich garnicht dran gedacht. (Man wird eben Betriebsblind..) |
Gast (Walter) (Gast - Daten unbestätigt) 10.01.2012 |
Hallo Christoph Wie Sepp schon schrieb würde auch ich nur entweder Schalung und diese mit entsprechenden Fugenbändern und Bewehrung ausbetonieren oder Niro Behälter wie Jan mitteilte verwenden. Beim Bau von TW - Anlagen soll man nicht sparen da sie ja auch für mehrere Generationen gebaut werden sollen. Bei derart kleinen Anlagen kann man sehr gut den Quellsammelschacht mit Sandfang und Überlauf im 3 Kammersystem (inkl. Trockeneinstieg und Sammelbehälter)errichten. Vor Baubeginn jedoch nicht auf die mögliche Förderung derartiger Projekte vergessen. In Österreich gibt es für Einzelversorger, die weiter als 60 Meter von einer öffentlichen Versorgungsleitung entfernt sind ca. 1500.-€ für Fassung und Behälter und dann noch pro Laufmeter Leitung einen öffentlichen Zuschuss. lg Walter |
sepp Schick josef.schick.senioraon.at (Mailadresse bestätigt) 09.01.2012 |
Hallo Christoph bei E. B einen 2000 Liter Edelstahltank um 3500 € gesehen. mfg sepp |
Gast (sepp schick) (Gast - Daten unbestätigt) 09.01.2012 |
Hallo Christoph Betonhohlsteine werden selbst für Kellerschalungen kaum noch verwendet .Dicht bekommt man diese nur durch den Putz wen man Glück hat .Die Verwendung einer einer Fertigschalung welche mit Beton ausgegossen wird ist üblich solche Wände sind sehr glatt und brauchen nicht verputzt werden.Eine Bewehrung aber auch der genannten Bauweise obligat . mfg sepp |
Gast (Christoph Weidner) (Gast - Daten unbestätigt) 09.01.2012 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jan vom 09.01.2012! Danke für den Tip mit den Hohlbetonsteinen. Sicher wäre eine BEwehrung nicht schlecht, ist ja doch einiges an "Masse" im Becken. Fliesen wollen wir nich :) nur verputzen. Edelstahl wäre eine Alternative, wenn der hohe Preis nicht wäre und leider gibts in dem Bereich nichts von der Stange. Das was wir an der Wasserspeicherung sparen wollen, soll in eine neue Pumpe investiert werden ! |
Gast (Jan) (Gast - Daten unbestätigt) 09.01.2012 |
Hallo! Ich würde an deiner Stelle den Behälter mit Betonhohlsteinen bauen. In die Steine kommt Bewehrung und dann werden sie mit Beton ausgegossen. Das ganze würde ich dann mit einer Beschichtung der Firma ... Beschichten. Die haben eine DVGW-Zulassung. Man kann im Behälter aber auch Fliesen legen. Wichtig ist das die verwendeten Produkte über eine DVGW-Zulassung oder bei Kunststoffen über eine KTW-Zulassung verfügen. Was hältst du von einem Edelstahl-behälter? Grüße |
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