 |
Startseite Telefonbörse Telefondatenbank (Betatest) |
Telefon Forum |  |
 |
mehr als 8900 Themen und 56400 Antworten |
 |
||||||||
| Zurück zur Übersicht! | Datenschutz | FAQ | Hilfe | Impressum | |||||
| Kategorie: > Telefone 1930 bis 1967 |
| Telefon von TN S1a-112 72 I | ||
| Wolfgang Koszeck wokoszeck  nexgo.de(Mailadresse bestätigt) 25.12.2005 |
Hallo, habe ein solches Telefon gerade sehr günstig bei ebay ersteigert. Wie ich auf Museumsstiftung.de bereits recherchiert habe, hatten diese Telefone einen Kunstlederüberzug. Deshalb auch die unterschiedlichen Farben aussen und innen. Bei Kunstleder fällt mir dann gleich der "Leukoplastbomber" von Lloyd ein. Dieser hatte ja eine eher matte Oberfläche. Das Telefon ist nun teilweise matt, und an den seitlichen Flächen eher glänzend. Da ich es nun stilgerecht aufarbeiten möchte, ist nun meine Frage, ob ich es eventuell polieren sollte? Falls ja, was ist da am besten geeignet? Für die innerliche Reinigung hatte ich ein Elektronikreinigerspray und einen Pinsel/Lappen vorgesehen. Das Originalbild aus der Auktion füge ich auch bei. Schon mal besten Dank und noch ein Frohes Weihnachtsfest Wolfgang
|
|
| ||
 |
||
| Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
| Wolfgang Koszeck wokoszeck nexgo.de(Mailadresse bestätigt) 25.12.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 25.12.2005!  Danke Manfred, dann ist der wohl schon arg verblichen. Das kann man wohl nicht mehr irgendwie reinigen/auspolieren? Na ja, hat ja auch nur 1 € gekostet.Und die Form ist ja so auch bemerkenswert. Gruß Wolfgang |
|
| |
|
|
| Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 25.12.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Wolfgang Koszeck vom 25.12.2005! Hallo Wolfgang, Dein gezeigter App. ist ein E2 Modell pastellgrün. E1 Modell gab es in schwarz und weiss, habe den E1 auch mit echtem Leder als Sonderausstattung in der Hand. Gruss Manfred |
|
| |
|
|
| Wolfgang Koszeck wokoszeck nexgo.de(Mailadresse bestätigt) 25.12.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Manfred vom 25.12.2005! Hallo Manfred, ich denke mal Stefan meinte dieses hier. http://www.museumsstiftung.de/stiftung/d1xx_sammlungen.asp?dbid=9&kattype=A&kat=36&page=9 Gruß Wolfgang |
|
| |
|
|
| Gast (Manfred) (Gast - Daten unbestätigt) 25.12.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 25.12.2005! Hallo Stefan, Zur Info: Das Telefon ist kein " E3 ", ein E3 hat die Erdtaste rechts unten neben dem NS. Gruss Manfred |
|
| |
|
|
| Wolfgang Koszeck wokoszeck nexgo.de(Mailadresse bestätigt) 25.12.2005 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Stefan Roth vom 25.12.2005! Hallo Stefan, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Die Haube an den Unterbrecherkontakten hat in der Tat einen kleinen Riss. Natürlich sieht es etwas anders aus, als jenes bei Museumsstiftung.de. Ich dachte halt, das Kunstleder wäre bei meinem nur einfach dünner, wegen dem ähnlichen Farbton. Das Baujahr müßte so anfang 1960 sein. Der Kondensatoraufdruck ist 12.59, der auf der Hörkapsel 1.60. |
|
| |
|
|
| Stefan Roth (Mailadresse bestätigt) 25.12.2005 |
Hallo, Wolfgang, das auf dem Lexikon-Bild dargestellte Telefon mit Kunstlederbezug ist ein "E3", also das Nachfolgemodell Deines Gerätes. Und der Kunstlederbezug ist eine absolute Sonderfertigung. In der normalen Fertigung hatten alle Geräte anfangs das graue, später das blau-grün-graue Gehäuse. (Ganz zu Anfang gab es auch mal schwarz und elfenbein, auch beim 112-114er.) Was die Reinigung angeht: Dieser Kunststoff ist verdammt empfindlich gegen Alkohol etc. Nimm ein angefeuchtetes Mikrofasertuch gegen hartnäckigen Schmutz, und poliere anschließend nach dem Trocknen das ganze Gehäuse mit Vaseline. Die Innenreinigung würde ich sein lassen, da sämtliche Kontakte bei diesem Modell gekapselt sind. Vorsicht, hier liegt der größte Schwachpunkt dieses Gerätes: Die Klarsichthaube auf den U-Kontakten ist gleichzeitig Träger der Kontakte. In 99 % aller Fälle ist der Kunststoff angebrochen. Die viel zu schwachen Kunststoffaufhängungen können die Haube mit den schweren Kontakten und der hohen Federkraft kaum tragen. Aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler. (Man hätte den Metallträger der Kontakte direkt auf die Bodenplatte schrauben sollen und einen separaten Haken für die Feder an der Bodenplatte anbringen sollen.)Brechen die kleinen Aufhängungen ab, dann ist alles verloren. Dieses Telefonmodell kenne ich aus meiner Kindheit; es war eines meiner ersten Geräte, und ich habe ewig überlegt, was man da machen kann. Wenn es noch hält, würde ich nichts machen und es auch nicht reinigen. Kleben ist nur ein Notbehelf ... Ach ja, und wenn man die transparente Kontakthaube wechseln möchte, muss man alle Kontakte ablöten!!! - Trotzdem viel Spaß mit Deinem Telefon; es ist nämlich - abgesehen von dieser Sache - einfach ein tolles Gerät! Gruß Stefan Roth |
|
| |
|
|
| Werbung (2/-2) | |
