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Kategorie: > Technische Fragen - Anschlußprobleme, TK-alagen etc. |
SEL Assistent Q | |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 16.03.2024 |
Hallo ihr lieben Leute, ich besitze ein fast unbenutztes SEL Assistent Q von 1974. Ich habe das Problem, dass der TWB bei jeder Zahl die selben Pulse ausgibt. Ob es immer die Null ist kann ich nicht sagen, so schnell kann ich nicht mitzählen. Weiß jemand Rat? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 72 |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Detlef Genthe vom 19.05.2024! Elektrochemische Irrtümer kommen auch bei nicht-Elkos vor. Das ist zwar selten und nur der Fall wenn Feuchtigkeit ins Spiel kommt. Bei alten Papierkondensatoren mit Teerverguß kann man das erleben. Ein Multimeter zeigt dann "unendlich" an, aber mißt man mit höherer Spannung als die üblichen 1,5 Volt, stellt sich heraus, was Sache ist. Auch bei Papierisolierten Telefonkabeln war das manchmal der Fall. Die Post hatte Ohmmeter mit 30 Volt-Battetrien oder 60 Volt per Sperrwandler im Einsatz, um derlei Fehler zu verkmeiden, |
Detlef Genthe posttelegenthe.de (Mailadresse bestätigt) 19.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 18.05.2024! Elkos sind elektrochemische Systeme. Was man da mit der Kapazitätsmessfunktion eines Multimeters misst ist Mist. Elkos, die im Prinzip als Energiespeicher dienen, wie ein Elko der eine Tastaturschaltung in der Impulspause weiter versorgt, kann man oft ganz einfach testen. Man hält einen modernen Elko, bitte auf Polung achten, einfach an die beiden Lötstellen. Damit wird der parallel geschaltet. Die genauen Werte sind ziemlich unkritisch. Wenn die Schaltung dann wieder funktioniert, wird der Elko gewechselt. Damit bekommt man zumindest Fehler zu geringer Kapazität in den Griff, übergroße Leckströme eher nicht. Elkos sind billig, einfach gleich ein Sortiment kaufen. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 18.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 18.05.2024! Das ist sehr Interessant. Ich habe noch ein Multimeter aus der Ausbildung, damit kann man in gewissem Rahmen Kapazitäten messen. Da ich keine Ahnung habe, habe ich das allerdings nicht ausprobiert und hätte sicher keine sinnvollen Ergebnisse gehabt. Vielen Dank für die Info, ich werde mich damit mal mehr beschäftigen, bei sind einige Geräte vorhanden, bei denen das mal vorkommen kann... |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 18.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 18.05.2024! Ich hatte das bisher nur bei älteren Flachbildfernsehern, ich habe da die Elkos erneuert, oft waren diese auf augedunsen... Zwar habe ich eine technische Ausbildung, bin aber im Bereich Elektronik nicht zuhause, daher brauchte ich erstmal ein Grundlagenwissen zu dem Thema insbesondere ELKOs. Es ist wirklich toll, dass Leute wie ihr so ein Fachwissen habt und bereit seid anderen zu helfen. Es tut mir Leid, dass ich die Geduld insbesondere von Jurke überstapaziert habe, aber dieses Wissen ist enorm wertvoll und ich bin froh, dass ich jetzt klüger bin :) |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 18.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 18.05.2024! Super Rückmeldung, herzlichen Glückwunsch zum Erfolg! Multimeter mit Kapazitätsbereich sind tatsächlich sehr preiswert geworden bei guter Qualität. Defekte C's erkennt man dabei an überhöhten (scheinbaren) Kapazitätswerten. Wenn man es genauer wissen will benötigt man einen Bauteiltester, ist aber nicht erforderlich. Wird eine mehr als 20% überhöhte Kapazität angezeigt, kann man sicher sein dass der C defekt ist. An manchen Stellen kann das noch lange funktionieren, an anderen eben nicht... |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 18.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 17.05.2024! Schön dass es geklappt hat und das Gerät jetzt funktioniert, auch wenn es stellenweise eine schwere Geburt war. Und wieder haben wir etwas hinsichtlich der Alterung von Bauteilen gelernt und auch zum Thema Kondensatoren. Mein Tipp an alle Mitleser: Es gibt gute Multimeter zu erschwinglichen Preisen, mit welchen Kapazitäten gemessen werden können. Hat mir bei der Fehlersuche schon oft geholfen, und oft sind fehlerhafte Kondensatoren auch der Auslöser für schwerwiegende Folgefehler und zerstörte Baugruppen. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 17.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 09.05.2024! Ich habe alle Teile bestellt und habe beim MKL auf die Werte geachtet, wie Du es mir empfohlen hast. Jetzt funktioniert der Assistent einwandfrei, wählt wie er soll und stellt zügig die Verbindung her. Ich bedanke mich bei allen für die tolle Unterstützung und die vielen neuen Dinge die ich hierdurch von Euch lernen durfte. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 09.05.2024! Zum allerletzten mal: der 220µF ist ein Elko, der 1µF ist ein MKL-Kondensator. Den bestellten 1 µF -ELKO kannst du wegwerfen oder für bessere Zeiten aufheben. Schade ums Porto |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 09.05.2024! Bestellt habe die ELKOs gestern, nach Deiner Empfehlung, statt 10V nahm ich 16V und den anderen mit 160V. Jeweils als Axial ELKOS von Reichelt. Von den Maßen müsste das passend sein zu dem in Deinem Link. |
Nico23 nicoschmedding1gmail.com (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Nico23 vom 09.05.2024! Übrigens ist mein Apparat auch definitiv Polaritätsabhängig, wenn ich a und b vertausche höre ich gar nichts mehr. Außerdem habe ich bei meinem Assistent die beiden Elkos ausgelötet und mit einem Komponententester getestet, der 1uf Kondensator hat bei mir nur noch 82pf und der größere wird gar nicht mehr erkannt. Der Komponententester ist zwar nur ein sehr billiges Chinagerät aber war sonst eigentlich immer sehr zuverlässig. Außerdem gibt es bei meinem Assistenten auch keinen Unterschied ob die beiden Elkos verbaut sind oder nicht, es verhält sich immer gleich. Und die Rautetaste ist die Erdtaste, das konnte ich bei mir testen. Die Sterntaste ist nicht im Kontaktsatz verbunden und ich denke da sitzt nur eine Feder hinter, mehr nicht. Interessanterweise ist bei mir einmal die Tastatur ausgetauscht worden, es ist alles mit 75 gestempelt, außer die Tastatur, die ist von 01/77 Von der Tastaur sind übrigens 3 Leitungen nur für die Erdtaste zuständig, auf der Platine beschriftet mit ET1, ET2 & ET3 Außerdem habe ich hier mal zum Vergleich ein Bild von der Assistent Q Tastatur angefügt (links) Bj. 01/77 und daneben (rechts) ein Bild von der Tastatur eines Assistent D von 10/76 |
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Jurke (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 09.05.2024! Ich gebs auf.... |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 09.05.2024! Ich habe einen ELKO 220 muF/16V und einen 1uF/160V bestellt, hoffentlich kommt das bald, ich werde dann berichten. |
Nico23 nicoschmedding1gmail.com (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Moin, Ich habe auch einen grünen Assistent Q bekommen, Bj. 04/75, der macht auch bei jedem Tastendruck die selben Impulse und auch viel zu schnell. Allerdings kann meine Gesko 209 damit umgehen, denn sie interpretiert alle Tastendrücke als 0. Ich habe mir schonmal Ersatzkondensatoren bestellt, und werde berichten wenn die da sind und eingebaut sind. Neben den beiden Elektrolytkondensatoren sind bei mir auch viele RIFA Kondensatoren mit der rissigen durchsichtigen Vergussmasse verbaut. Die werde ich auch direkt neu machen weil ich da nur schlechte Erfahrungen mit gemacht habe. Mfg |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 09.05.2024! Auf deinen Bildern ist eine Zenerdiode 9,1 Volt zu sehen, das ist ein Grund mehr, für den Elko mehr als 10 Volt vorzusehen, wenn man annimmt, daß die Diode doe Betriebsspannung für den Bereich einstellt. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 09.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2024! https://www.reichelt.de/elko-axial-330-f-35-v-105-c-2000h-20--ax-105-330-35-p126772.html?&trstct=pol_0&nbc=1 Nur als Beispiel, mit Durchmesser 10,0 mm Länge 21,0 mm sollte der mechanisch passen. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.05.2024! Ja, 160 Volt stimmt natürlich ;-)) |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.05.2024! "" Gibt es bei der Spannung Grenzen?"" Aber gewiss doch! Bei ca 800 Volt gibt es Funkenüberschläge von Aluminium zum Elektrolyt. Das ist ein recht eindrucksvolles Experiment, aber nur für Leute, die wissen, wie man mit derartigen Spannungen umgeht. Die höchsten Spannungen bei käuflichen Elkos liegen bei 450 Volt, früher (50er) bei 550 Volt. Aber das ist alles nicht sinnvoll für deinen Fall, Ca doppelt so hoch wie beim "Original" reicht völlig aus, wenn der Platz reicht. Beim MKT sollten eigentlich die 160 Volt reichen. Das ganze ist nur ein Ratschlag für den Hosenriemen zum Hosenträger. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.05.2024! Das ist gut zu wissen. Gibt es bei der Spannung Grenzen? Vielen Dank für euer Fachwissen :) |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.05.2024! Da heutige Elkos kleiner sind als die alten, würde ich einen mit "besseren" Werten einbauen. Z. B. beim Elko nicht 10 Volt sondern die nächsthöhere Stufe (Ich glaube 16 VOLt) Der MKL ist 160 Volt. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 08.05.2024! Ist das sicher ein 63 Volt Kondensator? Denn auf dem einen steht 1M/160 V. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 08.05.2024! Hallo, vielen Dank für die Info, ersetzt werden sollen die auf jeden Fall, ich war mir bzgl. der Bezeichnungen nicht sicher welche ich bestellen muss. Ich berichte auf jeden Fall ob es dann funktioniert hat :) Besten adnk und schönen Feiertag morgen. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.05.2024! Da Du eh schon ausgelötet hast würde ich sagen Du ersetzt die beiden gleich. Du hast einmal einen Elko mit 220 µF/10 Volt und einen MKL-Kondensator mit 1 µf/63 Volt. Besorg Dir die zwei und bau es zusammen. Kannst die beiden auch spaßhalber messen, dazu benötigst Du aber ein verlässliches Kapazitätsmessgerät. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 08.05.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 11.04.2024! So, jetzt melde ichmich endlich mal zurück. Ich habe die beiden Verdächtigen ausgelötet und die Bezeichnungen Fotogrfiert. Das waren die einzigen beiden, die ich versucht habe zu messen und wo es für zumindest 5 Stellen beim Wählen funktionierte. |
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Jurke (Mailadresse bestätigt) 11.04.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 11.04.2024! Nein, auslöten und hoffen, daß dann die Beschriftung lesbar wird. Wenn nicht, kann man aus der Größe und Alter schätzen Die Werte dürften nicht sehr kritisch sein. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 11.04.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.04.2024! Hallo Jurke, die Mailadresse habe ich freigegeben. Löten ist kein Problem, dann besorge ich mal den Elko. Ist das der, den Du als Link eingestellt hast? |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.04.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 08.04.2024! Hallo Doellmer, gib doch mal deine Mailadresse frei, dann sehen wir weiter. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 08.04.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 08.04.2024! Hallo Doellmer, das weist auch wieder auf "den Elko" hin. Beim messen mit Multimeter hast du etwas geladen, dabei die verlorene Formatierung bischen aufgefrischt, so würde ich das interpretieren. Die Ladung reicht aber nur bis 5 :=( . Nach alledem würde ich empfehlen: Diesen Elko tauschen. Hast du Möglichkeit zu löten? Wenn nicht, schick mir den "Assi" Gruß Jurke |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 08.04.2024 |
Hallo ihr lieben Leute, es gibt ein kleines Update. Ich habe mit dem Multimeter versucht die Kapazitäten der Kondensatoren annähernd zu messen. Ohne Ergebnis, möglicherweise geht das mit dem Multimeter nicht wirklich. Anscheinend habe ich irgendwas angeregt, sodass das Telefon jetzt Pulst. Problem ist nur, dass nach der 5 Stelle sofort eine Besetztton kommt. Zumindest ist der Weg anscheinened schonmal gut. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 25.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 24.03.2024! Hallo, erst mal abwarten, ob das Telefon besser bei mir oder bei Telefonsammlung3000 aufgehoben ist, sollte wir noch diskutieren. Porto sparen :=) |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 24.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 23.03.2024! Das ist wirklich super lieb, aller besten Dank schonmal vorab. Ich werde das mal mit meinem Multimeter prüfen und gebe bescheid. Wenn Jurke das für mich prüfen würde, würde ich den ganzen Apparat senden. Vielen Danmk nochmal für die tolle Unterstützung :) |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 24.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024! Leider fehlt mir ein Oszilloskop, wollte immer mal eines besorgen und ein Labornetzteil. Leider brauche ich das nur selten und daher ist das in den Hintergrund gerückt. Ich werde mir aber auf jeden Fall mal eines zulegen. Ein Schaltplan wäre wirklich super, im Internet findet man leider absolut nichts dazu. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 23.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024! Hallo, das mit der Bezeichnung des Relais würde ich nicht überbewerten. Die Spulendaten sind in dem HGXY 12345 nicht enthalten. Der Link ist sehr interessant, ein Fehler fiel mir auf, das H50 hat keinesfalls DEV, man erkennt deutlich zwei abstimmbare Ferritkerne und Styroflexkondensator. Das ist typisch für temeraturstabile Tonfrequenzkreise. Wer mal in Gebührenzähler der 50er geschaut hat, kennt das. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 23.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 22.03.2024! Hallo, natürlich bin ich bereit zu helfen, ich habe ein Oszi und das WIZM104 und ein neumodisches Prüfteil für fast alles :=) Dazu müßte aber das Telefon per Paket zu mir (oder nur Teile). Noch etwas was Döllmer tun könnte: das Telefon anschließen und die Spannung an dem axialen Kondensator messen. Zur Sicherheit vorher die Spannung an a/b messen. Am Kondensator kann sie etwas (Diodenflußspannung) kleiner sein. Dann das Telefon abtrennen und beobachten , wie schnell die Spannung am Kondensator fällt. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 22.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024! Nachtrag: Hier noch ein Thread der eventuell auch weiterhilft: https://wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005658 Bemerkenswert ist die Tatsache dass bei den dort abgebildeten Assistent Q Apparaten andere Reed-Relais eingebaut sind. Wenn ich es richtig entziffert habe sind das HGRM 50049, hierzu kann ich aber keine Daten finden. In der Mitte der stehenden Platine ist der horizontal eingebaute Radialkondensator meiner Meinung nach ein Elko, ich habe dort die Kennzeichnung + und - entdecken können. Aber Schaltplan scheint wohl Mangelware zu sein. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 22.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024! Mein Lösungsvorschlag (ich denke da werden die anderen Beteiligten mitgehen) wäre wie bereits angeregt die eingebauten Kondensatoren hinsichtlich ihrer Kapazität zu überprüfen. Das geht natürlich nur mit einem geeigneten Messgerät. Auch die abgegebenen Impulse würde ich mit einem Oszilloskop prüfen (bzw. Ansteuerung des entsprechenden Reed-Relais). Sofern Du die Möglichkeiten nicht hast kann Dir vielleicht ein Forumsmitglied behilflich sein. Mit einem Schaltplan des Geräts wär das natürlich einfacher, aber da sich keiner im Gerät befindet ist es natürlich mehr Arbeit. Vermutlich gab es die Pläne nur in den Unterlagen der SEL-Techniker, könnte ich mir zumindest vorstellen. Oder damals an der Anlage vor Ort und somit nicht mehr existent. Grüße |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 22.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 22.03.2024! Absolut, das wäre zu schön gewesen... Derzeit habe ich eine Eumex 504, stelle aber um auf eine Auerswald 4410. Ein Anschluss wird dann für eine Relaisanlage mit drei Nebenstellen belegt. Ich habe den Q an allen Geräten getestet, leider immer mit dem selben Ergebnis. Allerdings fiel mir bei der Relaisanlage auf, dass der Q mal mehr mal weniger kräftig gepulst hat, könnte das auf etwas hindeuten? Die Relaisanlage ist aus den 60ern und funktiert mit allen anderen IWV Geräten einwandfrei. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 22.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 22.03.2024! Na, das wäre wohl auch zu einfach gewesen :=) An was betreibst du den Q eigentlich ? Telekom, Fritzbox, Wandler usw? |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 22.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024! Ich habe die Adern a und b schoneinmal getauscht, als ich es dann angeschlossen habe war zwar ein Freizeichen, aber Pulse kamen keine mehr beim Wählen. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 21.03.2024! Hallo countryman, alles akzeptiert, nur welchen Kondensator meinst du damit: ""OK der Kondensator ist kein Elko"" Der mit der Beschriftung ITT könnte doch einer sein, oder? Man könnte aus der Relaiswicklung evtl Strom beim Abschalten zurückgewinnen, aber ob es das rausreißt? Ab wann gab es eigentlich Tonwahl? (Ich meine nicht Fernverbindungen) In dem Link steht auch: ""Anschluß Assi Q ist polaritätsabhängig, wenn die Wahl nicht geht, a/b Polarität tauschen."" Das sollte Doellmer mal versuchen. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024! Der Assistent Q hat nach allgemeiner Auffassung Pulswahl: https://www.wasser.de/telefon-alt/datenbank/inhalt.pl?tin=-579977130125375-168733876987488-1711057605-84.183.130.21-&kategorie=1000289&zwischenebenen=1 Der Schalenkern könnte auch eine feste Schwingung erzeugen, aus der per Frequenzteiler die 10 Hz Pulsfrequenz wird. Diese muss ja nicht quarzgenau sein. OK der Kondensator ist kein Elko und auch sonst nicht besonders verdächtig. Das Relais nähme bei den im Thread erwähnten Daten etwa 9 mA Strom für die Wicklung auf. Das würde auch ein größerer Elko kaum stabil schaffen. Bleibt die Frage, wovon die Schaltung "lebt" während die Pulse generiert werden? Der Chip ist vermutlich ein spezieller Kleinserien-Schaltkreis - Frequenzteiler und Impulszähler (?) |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024! Von MFV Geräten habe ich mal gehört, das ist natürlich schon eine coole Sache. Die Sterntaste ist ohne Funktion, die Rautetaste betätigt etwas. Ich habe bei den "moderneren" FeTAps alle TWB75 gegen KTB91 oder TWB71 getauscht. Beim KTB91 hat man zumindest Wahlwiederholung und eine Speichertaste, was mehr Sinn macht als funktionslose Tasten. Ich werde am Wochenende das Bauteil mal auslöten und schaue nach einem neuen, vielleicht war das der Fehler schon. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024! Löten ist kein Problem, allerdings kann ich das nicht Prüfen, da ich nur ein Multimeter habe. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024! Der Ferrit-Schalenkern deutet darauf hin, daß daß das Gerät auch Tonwahl konnte. Bei Pulswahl waren Stern und Raute vermutlich funktionslos. Aber: Einen Tastensatz ohne Stern und Raute eigens fertigen zu lassen, wäre teuer geworden. (Kosten für Spritzgussformen usw) TWB 75 haben auch Stern und Raute, ohne Funktion. PS der MKL ist kein Elko |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024! ""und keine Ahnung ob es so alte Dinger noch gibt."" Nimm lieber einen neuen :=) Axiale Elkos sind heute nicht mehr so vorherrschend, aber es gibt sie immer noch. Hast du eine Möglichkeit zum Prüfen? Erst mal ein Ende ablöten und die Werte ablesenen. Ein Beispiel : https://www.reichelt.de/elko-axial-330-f-100-v-85-c-20--ax-330-100-p4515.html?&trstct=pos_3&nbc=1 |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024! Das stimmt, nach 50 Jahren kann das schon sein. Bekommt man solche Elkos denn noch? Ich habe bisher nur an Fernsehern welche getauscht und keine Ahnung ob es so alte Dinger noch gibt. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 21.03.2024! Aha, der Kondensator links ist also ein MKL 1 µF. Ein Ding links vom rechten Relais , welches ich auch als Elko vermutet hatte, ist eine 9,1 Volt Zenerdiode. Aufgequollen muß ein Elko nicht sein, schlicht ausgetrocknet reicht auch zum Versagen. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Ist die Rautetaste eigentlich die Erdtaste? ich habe meine Relaisanlage noch nicht in Betrieb genommen und konnte das nicht testen. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Der TWB ist quasi vernietet, das komme ich so leider nicht dran. Aber aufgrund der ganzen Mechanik ist das bestimmt besser so. Die beschriebenen Elkos machen erstmal einen guten Eindruck, nicht aufgedunsen oder beschädigt. |
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Doellmer (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Hallo alle miteinander, das ist sehr spannend zu lesen, das scheint ein komplexeres Thema zu sein alsich dachte. Anbei noch ein paar Bilder von der senkrechten Platine :) Vielen, herzlichen Dank an der Stelle für euren tollen Vorschläge zur Diagnose. |
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Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 21.03.2024! Konnte auch noch etwas dazu finden: Spulenspannung 6V Spulenwiderstand 680 Ohm Vielleicht trägt das was zur Fehlersuche bei. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 21.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024! Nachtrag: Datenblatt mit "Innenleben" von Hg-Relais : https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=showdoc&DocId=Data+Sheet1308242_159-1600303pdfEnglishENG_DS_1308242_159-160_0303.pdf In einem anderen Datenblatt fand ich die Angabe, daß die Relais mir 50 bis 60 Bar Inertgas befüllt seien. Ist nat logisch, andernfalls würde bei Spannungen über ca 20 Volt ein Lichtbogen zünden. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 20.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024! Hab's mal mit der Lupe probiert, mit etwas gutem Willen kann man im Pfeil "UP" erkennen. Eines der beiden Relais müsste ja quasi die Funktion des nsi übernehmen und sich die Funktion mit einem Oszi messen lassen. Die Theorie mit den gealterten Elkos klingt ebenfalls plausibel, wobei man manchmal doch überrascht ist wie gut sich mancher Elko trotz Alter gehalten hat (meine Erfahrung aus dem Bereich Aufzugsteuerungen). |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 20.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 20.03.2024! Zwar werre mer imme älder... Aber es geht noch. :=) Anbei ein Bild von einem HGSM 51111 ICO in zwei Aufmachungen, auf beiden ist der Pfeil mit "UP" gut zu sehen. Die hatte ich mal von einer Schrottplatine gerettet, und eine davon vor ca 12 Jahren tatsächlich in einem Telexphone eingebaut. Seitdem fast vergessen. Die schalten in 2,5 mSek 2 Ampere und sind prellfrei! |
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Jurke (Mailadresse bestätigt) 20.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024! Hallo, noch eine Anmerkung zu der stehenden Platine. Diese quecksilberbenetzten Relais mußten so wie hier senkrecht eingebaut werden. Am linken Relais ist über dem P00 der Pfeil zu erkennen, in dem wahrscheinlich "up" steht. Ein Photo von dem Bereich mit besserer Auflösung und mit Blick hinter den schwarz-weißen Schaltdraht wäre recht hilfreich. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 20.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 19.03.2024! Nachtrag: Jetzt hab ich das "ITT" gesehen ! |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 19.03.2024! Auf der stehend angebrachten Platine sitzen so wie ich das erkennen kann zwei Elkos, der erste ist waagerecht angebracht, ziemlich in Platinenmitte. Der zweite senkrecht links daneben, da sind ein paar Adern vom TWB davor. Werte kann ich keine lesen. Ich teile euren Lösungsansatz, eine Überprüfung der Elkos wäre sinnig. Ich bin zwar eher in der Nummernschalterecke zuhause, finde das Problem hier aber eine interessante Herausforderung. Demnach müsste diese stehend angebrachte Platine für die Erzeugung der Wählimpulse zuständig sein. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von countryman vom 19.03.2024! Der Gedanke ist grundsätzlich richtig, jedenfalls gibt es im TWB 75 zwei Elkos von 47 bzw, 82 µF. Das "runde Ding" mit der Aufschrift ITT kann ich nicht erkennen. Wo genau sitzt das Ding? |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024! Es sind 11 Strippen zum Tastensatz. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 17.03.2024! Das runde Teil mit der Aufschrift ITT sieht doch sehr nach einem Elko aus? (3. Bild vom 17.03.) Folgender Gedanke, während der Wählimpulse kann die Leitung ja nicht zur Stromversorgung der Schaltung herangezogen werden. Es muss also Energie gespeichert werden. Zumal hier offenbar Reedrelais zur Impulserzeugung dienen,die zwar für ein Relais wenig, absolut aber doch nennenswert Strom brauchen. Ein Elko könnte ein solcher Speicher sein... Ohne funktionierenden Energiespeicher dürfte die Schaltung jedenfalls außer Tritt kommen und unkontrolliert "irgendwas" machen. |
countryman ackersmanngmx.net (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 19.03.2024! Oszi geht, oder die Nummernschalter-Prüfsoftware von User Felix52: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009020&seite=2&begriff=&tin=&kategorie= Bin jetzt nicht sicher ob die Spannungsversorgung über USB bzw. COM-Adapter für elektronische Impulswahl-Schaltungen ausreicht? Man kann auch den Mikrofoneingang das PC und ein kostenloses Audio-Diagnoseprogramm wie Audacity verwenden. Dann muss man für die Elektronik sicher eine zusätzliche Versorgung vorsehen, wie auch beim Oszilloskop. Wenn ratternde Pulse zu hören sind, brauchen wir über DEV allerdings nicht mehr spekulieren. Wegen der Aderzahl, Tastaturen können generell als Matrix aufgebaut sein oder als Einzeltaster mit gemeinsamer Masse. Im ersteren Fall wäre es eine 3x4 Matrix mit 7 Anschlüssen, im zweiten Fall wären entweder 11 oder 13 Adern zu erwarten (1...0 und Masse wenn *und # unbelegt sind, oder 2 mehr wenn diese belegt sind) |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024! Mich macht die Anzahl der Adern zum TWB etwas stutzig, wenn ich mich nicht verzählt habe sind das 12. Beim Wahlverfahren DEV würden theoretisch 3 Adern genügen. Für mich erscheint das im Moment wie eine abgesetzte Auswerteschaltung für den TWB, bei der die Taster mittels der 12 Adern auf die Hauptplatine geführt werden (der TWB75 hat ja im Vergleich hierzu bereits eine sehr kompakte Schaltung die im TWB selbst Platz findet). Im TWB75 führen meines Wissens 11 Adern von den Tasten auf die integrierte Platine, bin aber nicht zu 100% sicher. Interessant wäre also die andere Seite der TWB-Platine. Wenn Du vorsichtig die 4 weißen Haltefedern links und rechts der TWB-Platine zu Seite drückst müsste sich die Platine behutsam abnehmen lassen, die Rückstell-Federn sollten m.E. nach nicht davonspringen. Eventuell auch erst mal vorsichtig auf einer Seite probieren, ich denke ein Blick auf die Oberseite dieser Platine verhilft eventuell zu neuen Erkenntnissen hinsichtlich der Verschaltung der einzelnen Tasten. IMHO sitzt das Problem mit der Impulserzeugung also auf der Hauptplatine selbst. |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024! OK, hatte gehofft dass ein Mitglied im Forum über SEL-Schaltungsunterlagen verfügt aus dem die Schaltung des Assistent Q hervorgeht. Du beschreibst dass Du Impulse hörst. Kannst Du mit der Wahl der 0 wenigstens ein Amt holen? Ansonsten bliebe nur die Diagnose über ein entsprechendes Prüfgerät um mal zu sehen was da impulsmäßig rauskommt. Vielleicht hat ja jemand hierzu eine Idee bzw. eine Diagnosemöglichkeit? Ich bin zwar kein Fernmeldetechniker, aber ich würde das mit einem Oszi angehen. |
Jurke (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 19.03.2024! Hallo, mit der Bezeichnung konnte ich nichts finden. Es Ding erinnert an RAMS oder ROMs. https://www.cpu-galaxy.at/CPU/Eproms Ram Rom.htm Vielleicht ist es eine Dickschichtschaltung? Könntest du noch ein Bild mehr von der Seite posten? |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Ich danke Euch beiden sehr für die bisherige Expertise, villeicht findet sich der Fehler, sonst ist das Gerät nutzlos. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 17.03.2024! An dem Anschluss an der Eumex habe ich ein FeTAp 792 angeschlossen und IWV zugeordnet, der Port funktioniert einwandfrei. Auch an der Auerswald habe ich das Telefon ausprobiert. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 19.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Jurke vom 17.03.2024! Ich habe mal ein Bild von dem IC gemacht, hoffentlich ist der richtig. An den TWB habe ich mich noch nicht herangetraut, ich habe Angst, dass mir Federn entgegenspringen, die ich hinterher nie wieder reinbekomme. Ich hoffe Du kannst mit der Bezeichnung etwas anfangen. |
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Jurke (Mailadresse bestätigt) 17.03.2024 |
Wow! Das Telefon war bestimmt sehr teuer in den 70ern. Tastwahl fast nur mit diskreter Elektronik. Elkos sind keine zu sehen, der häufigste Grund für Alterserscheinungen fällt verm. also flach. Direkt unter dem Schalenkern sieht man ein teils goldfarbiges IC, könntest du die Bezeichnung posten Und/oder ein Bild von näher dran? Sehr bemerkenswert sind die beiden Relais, Reedrelais mit Hg-benetzten Kontakten! Die waren sehr schnell und dauerhaft. Hast du versucht, den Tastensatz zu öffnen und evtl zu reinigen? |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 17.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 17.03.2024! OK, beide Anlagen können laut Hersteller IWV. Bei der Eumex 504 sollte man das Wahlverfahren am Analoganschluss auf IWV einstellen indem man eine beliebige Ziffer (außer der 1) wählt und wieder auflegt. Könnte man mit einem anderen IWV-Gerät mal probieren und dann das Assistent Q an diesem Anschluss einstecken. Allerdings macht mich Deine Schilderung dass offenbar immer die gleiche Nummer gewählt wird stutzig. Daher mein Vorschlag mit dem IWV-Konverter, dann würde man in diesem Fall immer den gleichen Ton hören. Sollte dies der Fall sein würde ein Defekt am Telefon vorliegen. Da wäre dann der Schaltplan zu diesem Gerät hilfreich, vielleicht kann hier im Forum jemand diesen zur Verfügung stellen. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 17.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 17.03.2024! Ich betreibe noch eine EUMEX 504, stelle aber bald auf eine Auerswald 4410 um. Ich habe das SEL an verschiedenen Anschlüssen getestet, leider immer das selbe Ergebnis. Im Anhang habe ich ein paar Bilder vom Innenleben, die Bauteile sehen eigentlich soweit gut aus. Von den Geräten mit DEV habe ich auch mal gehört, aber dieses Exemplar ist von 1974, da hatten die das glaube nicht mehr. |
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Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 17.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Doellmer vom 17.03.2024! OK, dann gehe ich davon aus dass die ursprüngliche Polarität gepasst hat. Der Assistent Q hatte ein Vorläufermodell mit DEV-Wahlverfahren und sah identisch aus, aber bei hörbaren Impulsen ist es definitiv IWV. Ich arbeite mit einer EUMEX 209, da arbeiten die Geräte mit IWV prima dran, welche Anlage benutzt Du? Sicherlich sind in Deinem Gerät Kondensatoren drin die der Alterung unterliegen, mir fehlt aber der Schaltplan um einordnen zu können welche davon als Fehlerquelle in Frage kommen. Interessant wäre auch zu wissen ob sich Angaben auf dem TWB befinden. Bevor wir jetzt aber sinnlos den Apparat zerpflücken wäre mein Vorschlag es an einer Anlage/Anschluss zu probieren an dem IWV sicher funktioniert bzw. es an einem Konverter zu probieren. Sollte immer nur die gleiche Zahl gewählt werden müsste man im Hintergrund auch immer den gleichen Ton hören. |
Doellmer (Mailadresse bestätigt) 17.03.2024 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Telefonsammlung3000 vom 16.03.2024! Ich habe die Adern a und b getauscht, jetzt kommt nur das Freizeichen und keine Pulse mehr. Das Gerät ist an einer Eumex angeschlossen. Es gibt Anlagen, die Impulswahl nicht unterstützen, aber alle anderen IWV Geräte funktionieren daran. Gibt es bei dem System irgendwelche Kondensatoren die aufgrund des Alters nicht mehr gut funktionieren, dass der TWB nur eine Pulsfrequenz abgibt? |
Telefonsammlung3000 (Mailadresse bestätigt) 16.03.2024 |
Manche Nebenstellengeräte wählten damals mit DEV (Dioden-Erd-Verfahren) das in der Nebenstellen-Vermittlung ausgewertet wurde (Betriebserde am Telefonapparat notwendig). Der SEL Assistent Q besitzt meines Erachtens nach aber IWV. Prüf mal ob die Polarität am Anschluss (a/b) korrekt ist. Das u.U. zu Problemen führen. |
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