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Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen |
Motor läuft nicht Wasserknecht WL 1002 | |
Thomas Krüerke (Mailadresse bestätigt) 05.06.2009 |
Der Motor meines Hauswasserwerkes Grundfos-Wasserknecht WL 1002 Läuft nicht und gibt keinen Ton von sich, obwohl am Klemmbrett des Motors an allen Klemmen ordnungsgemäß Spannung anliegt. Ich habe über die Klemmen auch die Motorwicklungen durchgemessen. Die sind auch in Ordnung. Mir ist das vollkommen unerklärlich! Hat jemand einen Tipp zu diesem Phänomen? |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7 |
Gast (sepp s) (Gast - Daten unbestätigt) 07.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Krüerke vom 06.06.2009! Hallo Thomas das ganze zeigt wieder einmal dass der Spruch " wer misst ,misst Mist" wieder einmal stimmt und das messen mit einem Multimeter seine tücken hat. Weil in vielen Fällen zur einwandfreien Messung im Leistungbereich eine Belastung nötig ist. Was mit einem Multimeter kaum der Fall ist.Bei Verwendung eines 2 poligen Spannungprüfers welche eine stromaufnahme bis zu etwa 30 mA haben wäre in Deinem Fall wahrscheinlich keine Spannung messbar gewesen.Diese Fehleinscgätzungen passieren auch immer wieder mit den Prüfschraubenziehern, nicht umsonst Lügenstift genannt. mfg sepp |
Gast (Thomas Krüerke) (Gast - Daten unbestätigt) 06.06.2009 |
Der Motor Läuft wieder! Nach weiteren Messungen musste der Fehler in dem Relais liegen, das den Anlaufkondensator schaltet. Die Relaiswicklung, die aus wenigen Windungen besteht, liegt in Reihe zu den Motorwicklungen. Im Inneren des Relais hatte das eine Drahtende der Spule nur noch losen Kontakt an der Lötstelle des Anschlussstiftes. Dieser reichte aus, dass ich in der übrigen Schaltung überall die Spannung messen konnte. Der Betriebsstrom konnte über diesen schlechten Kontakt jedoch nicht fließen. Nachdem ich den Draht angelötet hatte, lief alles ordnungsgemäß. Vielen Dank für Euer Mitüberlegen in Euren Beiträgen! Gruß Thomas |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 05.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Krüerke vom 05.06.2009! Hallo Thomas, die Tatsache, dass die dritte Phase als Verschiebung mittels des Kondensators beigestellt wird, ändert nichts in der Fehlerbetrachtung. Wir sprechen dann nur nicht von 400 sondern von 240 Volt. Was das Brummen anbelangt, entsteht das in den Blechpaketen und auch nur, wenn diese etwas Vibration zulassen. Gut vernietete und zusätzlich vergossene Pakete brummen kaum. Nehme bitte dein Meßgerät und schaue ob du an den Motorklemmen paarig gemessen deine 240 Volt über den Wicklungen findest. Ein defekter Kondensator müßte eine zu niedrige Spannung liefern. Und pass auf wo du hinlangst. Gruß Lothar |
Gast (sepp s ) (Gast - Daten unbestätigt) 05.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Thomas Krüerke vom 05.06.2009! Hallo Thomas ein brummen müsste zu hören sein. demnach könnte die Hauptwicklung keinen Durchgang haben was du aber ausschließst. Vieleicht sollest du alles abklemmnen damit keine Fehlmessung entsteht. mfg sepp |
Thomas Krüerke (Mailadresse bestätigt) 05.06.2009 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Lothar Gutjahr vom 05.06.2009! Hallo Lothar, danke für Deine Antwort. Ich vergaß leider die wichtige Angabe, dass es sich um einen Kondensatormotor mit einem Betriebs- und einem Anlaufkondensator zum Betrieb am Einphasennetz handelt. Meine Gedanke war auch schon, ob einer der beiden Kondensatoren vieleicht defekt ist. Da eine der beiden Wicklungen direkt an Spannung liegt, müsste zumindest ein 50Hz-Brummen zu hören sein. Gruß Thomas |
Lothar Gutjahr erfinderleint-online.de (gute Seele des Forums) 05.06.2009 |
Hallo Thomas, da gibt es das Sprüchle: Wer viel misst misst Mist.Als Ferndiagnose sage ich mal du hast die drei Anschlüsse nacheinander gegen Null gemessen und hast jedesmal Spannung gesehen. Die Tatsache, dass die Wicklungen untereinander Verbindung gezeigt haben, hätten dich auf die Spur bringen können, dass du unter Umständen jedesmal die selbe Phase messen tust, welche über die Wicklungen auf die anderen beiden Klemmen gelangt. Also im Vorfeld suchen, wo die geblieben sind. Wenn du den Messfehler ausschließen willst, das Messgerät auf höhere Spannung stellen und jeweils die 400Volt zwischen zwei Klemmen messen anstatt gegen Null und schon sieht das so aus, als wäre gar keine Spannung da, was auch nicht korrekt wäre. Beide Messungen zusammen geben aber das Bild, dass zwei Phasen fehlen. Dann schau nochmal was Sache ist. Gruß Lothar |
Brunnenbaumeister (Mailadresse bestätigt) 05.06.2009 |
Kommt denn auf jeder Phase Strom an? Eventuell ist ein FI-Schalter rausgeflogen. Aber selbst, wenn nur 2 Phasen Strom bringen, müsste der Motor Brummen. |
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