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Kategorie: > Technik |
Eisen ausfällen im Schachtbrunnen? | |
Philipp Kawalek philipp.kawalekgmx.de (Mailadresse bestätigt) 20.11.2006 |
Hallo, folgende Idee geht mir nicht aus dem Kopf: Vorhandener Schachtbrunnen, 4 Meter Wasserstand entsprechend etwa 4m³. Geplante Förderung mit Tauchpumpe, Druckschalter und 400 Liter Trinkwasserspeicher (Edelstahl, vorhanden). 4-Personen im Haushalt, eventuell Regenwassernutzung für WC und Waschmaschine. Wasserwerte liegen derzeit nicht vor, hoher Eisengehalt aber bestätigt. Könnte man durch eine Membranpumpe zur Teichbelüftung während der Pumpenruhezeit (nachts) für eine Sauerstoffanreicherung und leichte konvektive Wasserbewegung sorgen? Das Eisenhydroxid sollte dann ausflocken und sedimentieren, die Tauchpumpe sollte nach Möglichkeit erst wieder starten, wenn sich der Ocker am Boden abgesetzt hat. (Eventuelle Hilfskonstruktion zur Strömungslenkung, Wasserstandsunabhängigkeit usw. mal aussen vor). Gibt es da einen generelle Denkfehler, z.B., daß der Ocker sich nur im Kiesfilter ausreichend abscheidet, da eine hohe Oberfläche notwendig ist? Das die Sedimentationsgeschwindigkeit zu gering ist? Vielen Dank für alle Anregungen, Philipp Kawalek |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 1 |
Rainer Kluth rainer.kluthgmx.net (gute Seele des Forums) 21.11.2006 |
Hallo Phillip, siherlic könntest Du das Eisen im Brunnen ausfällen. Ich sehe hierbei jedoch die Gefahr das der Brunnen schnell verockert und so unbrauchbar wir. Besser ist hier eine "oberirdische" Enteisenung mit einem Enteiesenungsfilter mit MagnoFilt oder Birm. Gruß Rainer Kluth |
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