Wasser.de
Lexikon
Shop
Wasser Forum
   mehr als 6500 Themen und 31600 Antworten
Zurück zur Übersicht! Datenschutz FAQ Hilfe Impressum



 

Kategorie: > Technik > Brunnen / Quellen / Pumpen
Brunnenbohrung war ein Mißerfolg was denkt ihr?
Gast (Andreas Keber)
(Gast - Daten unbestätigt)

  21.08.2006

Hallo,

sind nun auf 70m und haben damit die Talsohle unterschritten.
Es wurde mit einem 180er Bohrer vorgebohrt und morgen wird nochmal mit einem 210mm nachgebohrt.
Der Brunnenbauer ist enttäuscht, es würden höchstens 1m³/h erwartet werden können.
Morgen Pumpversuch.
Hatten Gutachten vom Geologen, drei Bohrfirmen haben geraten dort zu bohren,...Wünschelrute hat bei drei Personen an der gleichen Stelle angezeigt.
Oder liegt da tiefer noch was?

Geologie: Devonischer Quarzit, abwechselnd mit grünem und schwarzem Schiefer. Sind bei 70m in einer schwarzen Schieferschicht.



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 4
Gast (Bernd Kolpin)
(Gast - Daten unbestätigt)

  26.08.2006

Hallo
fragen sie doch mal ihren brunnenbauer ob er den brunnengrund nicht freisprengen kann damit sich in der geologie risse entwickeln und die wasseentnahme menge steigen kann aber es ist ein zihmlicher papierkrig die genehmigungen zu bekommen und kostet sehr fiel zeit
gruß bernd
Gast (Andreas Keber)
(Gast - Daten unbestätigt)

  23.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 22.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo, Fred!

Das Hauptproblem war und ist ja, daß damit eine gartenbauliche, gewerbliche Fläche bewässert werden soll.
Der Tiefbrunnen pumpt in eine 6m³-Vorratszisterne, woraus dann ins Betriebsnetz abgegeben wird.
Wird eine Stunde bewässert, werden ca. 20m³ benötigt.
Daher hofften wir ja auch auf eine Schüttleistung von gut 6-7m³/h.
Man hätte so, mit einer Pause die Zisterne relativ schnell wieder füllen können.
ABER: Die Bohrung füllt sich interessanterweise innerhalb von zwei Stunden bis auf zwei Meter unter Oberkante Rohr! Der Bohrmeister vermutet, daß die Kluften (Kluftgestein) zu sind und erst freigespült werden müssen, das Wasser stehe unter einer ziemlich Spannung!
Es ist also nicht so, daß erst bei z.B. 60m ein Wasserspiegel stehen bleibt.
Die Bohrung läuft bis fast oben hin voll.
Würde ich das Gelände abbaggern, hätte ich eine Quelle.
Vielleicht nur mit...12,13,14 l/min.
Heute wird fertig ausgebaut, bepumpt, und evtl. mal mit Preßluft in die Kluften gespült.
Der Bohrmeister sagte, da käme noch einiges nach.

Gruß,
Andreas
Gast (sepp s)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.08.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 22.08.2006!  Zum Bezugstext

Hallo Fred"
Wen man es so wie Du betrachtet ist die Wassermenge  sicher ausreichend .Es sei den man will einen Park oder eine Gemüseanbaufläche bewässern.
Das Problem dürfte aber die Pumpe sein. Wenn der Wasserstand im Brunnen gering ist dann müsste es eine  Pumpe sein welche nur 16 Liter pro Min. liefert. Sonst kommt es zum Trockenlauf. Pumpen mit einer derart geringen Fördermenge und einer doch großen Förderhöhe sind kaum auf dem Markt! Mit freundlichen Grüßen  Sepp

Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  22.08.2006

Hallo Andreas,

1 cbm/h sind rechnerisch 24 cbm/Tag und 8.760 cbm/Jahr. Was willst Du mit so viel Wasser in Haus und Garten, oder willst Du noch was davon in der Nachbarschaft verkaufen?

Grüsse

Fred



Werbung (1/3)
Trinkwasser Schnelltests supergünstig bei http://shop.wasser.de


Zurück zu Wasser.de
© 1999 - 2018 by Fa. A.Klaas