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Kategorie: > Technik
Löschwasservorat im Erdbecken
Gast (Thomas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.04.2006

Hallo!

Beabsichtige für die Erschließung eines kleinen Baugebietes (2,1 ha) Löschwasser aus Regenrückhaltung bereitzustellen. Der Ort ist löschwassertechnisch ohnehin am Limit... daher ist bei einer Erweiterung ein gewisser Vorat vorzusehen.

Sind Zuschläge nötig, wenn der Grundbedarf von 48 cbm/2h, also 96 cbm, in einem Erdbecken gefasst werden sollen?
Ich habe deshalb Bedenken, weil ja in Zeiten hoher Brandgefahr -z.B. im Sommer nach längerer Trockenheit- die 96 cbm aufgrund von Verdunstung nicht mehr vorhanden sein werden... Oder ist der Wert schon vor diesem Hintergrund großzügig ermittelt?

Weiss da jemand bescheid?

Vielen Dank.
Gruß

Thomas



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 2
Gast (Thomas)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.04.2006
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Fred vom 18.04.2006!  Zum Bezugstext

Das ist gut. Sehe das mal so vor.
Danke, Fred.

Falls mir jetzt noch jemand verraten kann, mit welcher Regenhäufigkeit solch ein Becken (im ländlichen Raum, in Hanglage auf grüner Wiese - "bei Überstau säuft keiner ab") dimensioniert werden sollte... die ATV A 117 legt sich da ja nicht fest.
Wie macht ihr das? n=0.5 oder n=0.2?

Hat jemand eine Aufbauempfehlung für die Dämme eines solchen Beckens/Teich (Erdbecken)? Oder Literaturhinweise?

Vielen Dank.
Gruß
Thomas

Gast (Fred)
(Gast - Daten unbestätigt)

  18.04.2006

Hallo Thomas,

da ja grundsätzlich die Gemeinde für die Bereitstellung der Löschwasserversorgung zuständig ist, könnte ja eine sog. Dauerentnahmeeinrichtung installiert werden, die z.B. über einen Schwimmer oder ähnlich den Wasserstand dieses Beckens konstant hält.  Die Zufühung müsste dann allerdings über einen Wasserzähler erfolgen und zwischen Gemeinde und Wasserversorger abgerechnet werden. Unabhängig davon könnte natürlich das Regenwasser der Gebäude usw. in dieses Becken eingeleitet werden.

Grüsse

Fred



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