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Kategorie: > Technik > Wasseraufbereitung
Welche Wasseranlage ist die Richtige ?
Gast (Michi Müller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  24.10.2002


Auch wir überlegen eine "Filteranlage" zu kaufen. Wir haben auch einen hohen Wasserhärtungsgrad (muss ich noch messen) aber auf jedenfall verdammt viel Kalk. Wir wohnen in einem Neubau und schon nach 9 Monaten musste ich die Duschbrause "entkalken" weil kaum noch Wasser durchkam. Wir haben Kupferrohre eingebaut bekommen.

Welche Art von Anlage sollten wir uns kaufen ?
Vielen Dank für jeden Tipp!



Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 7
Gast (Lothar Peters)
(Gast - Daten unbestätigt)

  27.04.2007
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Michi Müller vom 01.11.2002!  Zum Bezugstext

betrifft:   "wir haben Härtegrad 4"

möchte nur höflich korrigieren.
Es hat sich versehentlich ein Fehler eingeschlichen.

Damit andere Lerser nichts verwechseln:
Es ist der "Härtebereich" 4

Mit freundlichem Gruß

Lothar Peters
Gast (Gerhard)
(Gast - Daten unbestätigt)

  11.11.2004

Sehr geehrter Herr Müller,
eine für Sie befriedigende Antwort werden Sie in diesem Forum vermutlich auch nicht bekommen, weil:

1. Geschäftemacher antworten die Ihre teilweise mehr als obskuren Geräte nur über solche Vertriebswege an einen Dummen bringen können.

2. Fachleute Ihnen fundierte Antworten geben, die Ihnen die maximalen technischen Möglichkeiten aufzeigen. Die machen Sie aber auch nicht glücklicher  weil die Umsetzung mit hohen Einmal- und Folgekosten verbunden ist.

3. und dass, was wahrscheinlich noch am schlimmsten ist,irgendwelche Esotheriker Sie mit Informationen zu levitierten, belebten, linksdrehenden, energtisiertem Wasser und sonstigem Unsinn zutexten und vollsülzen.

Mein Rat: Entkalken Sie Ihre Haushaltsgeräte mit regelmäßig mit Essig. So machten es schon unsere Großmütter.

nicht für Ungut und viele Grüße, Gerhard  
Gast (Lothar Großhennig)
(Gast - Daten unbestätigt)

  10.11.2004

Hallo,

Umkehrosmose ist die der Natur am nächsten kommende
Methode. Jahrtausende haben die Menschen natürliches Destilat getrunken. Noch heute wird in Zisternen oder sogar mit Nebelsegeln Wasser gesammelt ohne dass es über einen Umweg aus der Erde geholt werden muß. So ist es Monate lang haltbar.
Achte Sie beim Kauf hochwertige Kunststoffe ohne Klebungen, Edelstahlarmaturen und die Standzeit der Folie.
Besuchen Sie mich auf www.einfachnachmachen.de und die Verlinkung Trinken und Entschlacken

MfG

Lothar Großhennig  
Gast (Chriszian P)
(Gast - Daten unbestätigt)

  09.11.2004

Das einzige was die Carbonathärte und damit den "Kalk"-gehalt wirlich reduzieren kann ist ein Ionentauscher. Auf dem Markt werden viele Geräte angeboten. Leider sie sind meistens nicht billig, aber dafür liefern sie wirkliche Ergebnisse. Achten sie darauf das das Gerät über einen Sensor verfügt der die Salzmenge an die Wasserhärte anpasst(diese verändert sich nämlich). Und lassen sie sich NICHT von den Vertretern dieser (elektro-)magnetischen Wasserenthärter ködern. Dass diese Geräte gar nicht funktionieren können ist wissenschaftlich erwiesen: www.dvgw.de stichwort "magnetische wasserenthärung"
die haben übrigens nichts mit den magnetkugeln in der Waschmaschine zu tun...
hoffe ich konnte helfen
gruss Christian P
Gast (Rainer Schmitz)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.11.2002

Hallo,

als erstes würde ich versuchen die Temperatur des Boilers unter 60°C einzustellen.

Es gibt ein Gleichgewicht zwischen dem gelösten Kalk im Wasser und der im Wasser befindlichen Kohlensäure (Kalk-Kohlensäure Gleichgewicht).

Durch Hitze wird die Kohlensäure aus dem Wasser ausgetrieben. Ein Teil des bisher gelösten Kalks (Calcium-/Magnesiumhydrogencarbonat) fällt dann zu unlöslichem Calcium-/Magnesiumcarbonat aus (Kalk).

Dieses Ausgasen der Kohlensäure ist verstärkt ab 60°C zu beobachten.

mfg
Rainer Schmitz

Gast (Andreas Caumanns)
(Gast - Daten unbestätigt)

  03.11.2002

Hallo Herr Müller,

Ihre Frage ist pauschal schwierig zu beantworten. Sie wohnen in einem Neubau. Wenn man das Leitungswasser generell reinigt (z.B. durch eine Umkehrosmose), wird vermutlich der ph-Wert sinken und dadurch das Wasser mit dem Leitungsmaterial verstärkt reagieren. Dann haben Sie zwar keinen Kalk mehr im Wasser, aber eine unbekannt Menge Ihres Leitungsmaterials (meist Kupfer). Das könnte gesundheitlich bedenklich sein.

Vielleicht versuchen Sie es mit einem Magnetfeld, das um die Wasserleitung herum aufgebaut wird. Entsprechende Geräte kann man für etwa 25,- € im Handel kaufen. Das Magnetfeld wird dabei von einer Elektrospule erzeugt und soll den Kalk in eine kristalline Form bringen, die sich nicht mehr ablagert. Gereinigt haben Sie damit das Wasser nicht, denn der Kalk ist immernoch im Wasser. Aber er lagert sich nicht mehr oder deutlich schlechter an. Dieses Verfahren kenne ich in der Praxis aber nur von den Magnetkugeln, die man in die Wasch- und Spülmaschine geben kann. Mit der Kugel braucht man keinen Entkalker mehr zugeben und das Waschpulver kann auf Härtegrad 1 dosiert werden. Mittlerweile habe ich Erfahrungsberichte von zehn Testern, die alle begeistert sind von diesen Kugeln. Also wird das Elektromagnetfeld an der Leitung ähnliches bewirken können.
Fragen Sie im Handel nach, aber lassen Sie sich beraten. Wenn Ihnen der Händler den Erfolg nicht garantieren will, dann versuchen Sie ihn doch für einen Praxistest zu gewinnen. Ihre Erfahrung würde mich natürlich auch interessieren.

Mit Grüßen aus Berlin

Andreas Caumanns
Gast (Michi Müller)
(Gast - Daten unbestätigt)

  01.11.2002

So habe jetzt die Info vom Wasserwerk bekommen: Wir haben Wasserhärtegrad 4 - die höchste Stufe. Kann mir einer eine geignete Wasseranlage empfehlen ?



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