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Kategorie: > Technik > Haus- Wasserversorgung |
Trinkwasser- bzw. Stichleitung mit stehendem Wasser | |
Gast (Peter H. Böttcher) (Gast - Daten unbestätigt) 28.02.2011 |
FRAGEN: Ist das DIN-konform bzw. Stand der Technik beim Wohnhaus-Neubau aus 2008 eine ca. 12 m lange Stichleitung als Abzweig von der KW- bzw. Trinkwasserleitung zum Außenwasserhahn zu realisieren? Bildet da nicht das "stehende" Trinkwasser in diesem Leitungsteil, das auch noch erschwerend neben den Fußbodenheizungsrohren liegt, zwangsläufig gesundheitsgefährdende Bakterien? Schreibt die DIN (oder eine andere Verordnung) vor, dass der Nutzer diese Leitung spülen muss? Müsste nicht solch eine Leitung als Ringleitung ausgebildet werden um Durchfluss zu gewährleisten? Wäre das technisch zu bewerkstelligen? WER KANN HELFEN, DIESE FRAGEN ZU BEANTWORTEN? Vielen Dank! |
Anzahl der unterhalb stehenden Antworten: 6 |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 01.06.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf einen gelöschten Beitrag vom 01.06.2011! Anton, Du bist schon ein munteres Kerlchen. Natürlich macht es keinen Unterschied, weswegen die Leitung stagniert. Das Gästebad im Keller ist also genauso blöd wie eine Gartenleitung, wenn kein Durchfluss ist. Das ist auch der Norm egal. Egal ist es auch, ob man sich dran hält, das hast Du im Prinzip richtig beobachtet. Nicht egal ist es immer dann, wenn etwas passiert. Dann geht es um Schadensersatz oder gar eine Straftat, und dann sind die Normen und Empfehlungen plötzlich doch wichtig. Übrigens kommen viele Legionellenprobleme aus stagnierendem und dann zu warmem Kaltwasser. Und Keime wie Pseudomonas Aeruginosa kommen da auch vor und sind reichlich unangenehm. Also lieber etwas vorsichtiger sein mit verdorbenen Lebensmitteln. Das Wasser ist nie steril und verdirbt, wenn es zu lange steht. E. Regulator |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 31.05.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anton lang vom 29.05.2011! Hallo, Anton, steht doch bei Mir geschrieben: Die DIN 1988 ist Dein Freund. Üblicherweise sollen Stichleitungen regelmäßig gespült werden, das Umweltbundesamt empfiehlt da alle paar Tage. Wenn Du mit Deinem belasteten Wasser 6 Wochen Stagnation hast, ist vermutlich einiges gewachsen. Im Grunde empfiehlt sich, nach dem Urlaub sehr gründlich zu spülen, und zwar im gesamten Haus. Besser ist es, einen Nachbarn Blumen gießen zu lassen, der verbraucht dann regelmäßig Wasser ;-) Wie das mit einem potentiell problematischen Objekt ist, das möglicherweise ernste Probleme mit Biofilm hat, kann man nicht so einfach sagen, hier wäre möglicherweise eine gründlichere Reinigung in Form einer Luft-Wasser-Spülung das Mindeste. Du solltest Bedenken, dass manche Keine auch als Aerosol unangenehm sind, also beim Duschen Freude machen können. Und das ein Biofilm dann eine Wohnung für weitere Keime darstellen kann, die man zunächst nicht erwartet. Also: Gründlich spülen! E. Regulator |
anton lang (Mailadresse bestätigt) 29.05.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von Ernster Regulator vom 29.05.2011! auch hier ernster wenn du behauptest ich habe was falsches gesagt dann nenne exakt die din oder norm oder . . . . Rest bei den Fischen. Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (Ernster Regulator) (Gast - Daten unbestätigt) 29.05.2011 |
Dieser Text bezieht sich auf den Beitrag von anton lang vom 24.05.2011! Auch hier: Anton, das ist nicht richtig. Es fehlen Dir doch wesentliche Grundlagen wie z.B. DIN 1988, EN 806 oder EN 1717. Lies das mal alles und dann wirst Du erkennen, dass stagnierende Leitungen in jedem Fall zu vermeiden sind. Die Außenwasserleitung kann man entweder regelmäßig spülen oder besser in einer Schleife einbinden, dann gibt es keine Gefahr durch stehendes Wasser. Der Anschluss für die Heizung ist normalerweise direkt an einer Zuleitung der Warmwasserbereitung angeschlossen, da gibt es keine Stagnation. Wenn doch: Spülen oder Rückbauen. E. Regulator |
anton lang (Mailadresse bestätigt) 24.05.2011 |
nix für ungut, aber deine ? der Rest fehlt leider lg Dieser Beitrag wurde nachträglich editiert! |
Gast (Edgar Schneider) (Gast - Daten unbestätigt) 24.05.2011 |
Wenn eine Aussenzapfstelle mit Trinkwasser versorgt wird, ist die vorgenannte Installation falsch !! |
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